Pseudomugil’s Blog 503


  • Bild: ullstein - mauritius

    Bildredakteure, die historische Motive aus den 30er Jahren suchen, können jetzt 34.000 wiederentdeckte und weitesgehend unveröffentlichte Motive einer Bildkollektion von mauritius images bei ullstein bild finden.

    Eine bunte Mischung von Szenen aus dem Alltagsleben der Menschen aus der Dekade vor dem zweiten Weltkrieg kann man entdecken. Das Themenspektrum der Pressefotografien ist breit gespannt, von Motive aus der Arbeitswelt, Handwerk, profanem persönlichem Lebensalltag, Stadt- und Landleben, über Freizeit und Sport, Brauchtum, Reisen bis zur zeitgenössischen Mode.

    Die Mode holt sich gerade eben wieder Inspirationen aus der alten Kleiderkiste und feiert ein 30er Jahre Revival. Bilderdazu in der Ästhetik der Zeit gibt es hier. Darunter auch Bilder des namhaften Fotoreporters Karl Heinrich Lämmel, der in den 30er Jahren für den Mauritius-Verlag arbeitete. (Barbara Hartmann)


    Bild: ullstein - mauritius


    www.ullsteinbild.de [weiterlesen]
  • Rechtsanwalt David Seiler wird der neue Berater für rechtspolitische Interessenvertretung und juristische Themen beim Bundesverband professioneller Bildanbieter.

    Er kann auf langjährige Erfahrungen im Fotorecht in seinem juristischen Werdegang zurückblicken. Seine Nähe zur Materie setzt er damit unter Beweis, dass er schon als Kind selber den Fotoapparat in die Hand nahm und schon in Schülertagen Geld mit Veranstaltungsfotografie sowie Portrait- und Modelfotografie verdienen konnte.

    Er ist Mitglied im Verwaltungsrat der VG Bild-Kunst und im Verein der Fotojournalistinnen und Fotojournalisten e.V. Freelens. Wissenschaftlich gearbeitet hat er am Institut für Urheber- und Medienrecht in München. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]

  • Bild: Stefan Rosengarten / Okapia

    Zwei neue Fotografen vertritt die Frankfurter Agentur Okapia. Menschen auf dem Land in China und ihre ortsspezifischen Eigenheiten und ihr exotisches Tun von Schattentheater bis zu Tai Chi hat der belgische Fotograf Kurt Vansteelant mit seiner Kamera portraitiert.

    Während man mit seinen Bildern virtuell nach China reist, bleibt Naturfotograf Stefan Rosengarten, der Mitglied der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen ist, überwiegend in Europa. Wenn auch Afrika sein Lieblingsreiseziel ist, wie er beteuert und man auch einen afrikanischen Leoparden unter seinen Motiven finden kann, der sich auf einem Baum in Sambia räkelt. Er zeigt Flora und Fauna – Buschwindröschen, Luchse, Gemsen. In stimmungsvolles Dämmerlicht sind seine Uhus und Getreideähren getaucht. Im Gegenlicht blinzelt man mit ihm durch das belaubte Geäst.

    Die Bilder beider Fotografen können jetzt bei Okapia lizenziert werden. (Barbara Hartmann)

    Bilder von Vansteelant
    und von Stefan[weiterlesen]
  • 1984 ist zwar lange her, aber das Thema Überwachung ist heute in der Ära der 24:7 angeschalteten mit dem Internet vernetzten Geräte so aktuell wie brennend.

    Im Münchner Stadtmuseum und in der ERES-Stiftung in München kann man sich in der an beiden Orten aufgebauten zweiteiligen Ausstellung mit Bildern der Überwachung tiefere Gedanken zumThema überlegen.

    Über Bilder hinaus, wurden zeitgenössische Kunstwerke aller denkbaren Gestaltungsformen zusammen getragen – dreidimensionale Installationen, zweidimensionale Fotografien und Videos, Plakate und Gemälde.

    Aspekte wie die Standardisierung der Verbrecherfotografie werden ebenso beleuchtet, wie die Einführung der öffentlichen Straßenbeleuchtung. Die im Dunkeln sieht man nicht – die im Hellen hat der große Bruder dagegen klar im Blick.

    Vom 24. März bis zum 16. Juli wird die Ausstellung im Münchner Stadtmuseum zu sehen sein. (Barbara Hartmann)




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  • Kriztian Bocsi (Bloomberg) Die britische Premierministerin, Theresa May steigt im Bundeskanzleramt zum gespräch mit Bundeskanzlerin Merkel aus dem Wagen. 18.11.2016, Berlin


    Die Jury hat ihre Entscheidung getroffen, die Sieger des deutschen Preises für politische Fotografie und dem Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen sind gekürt.

    Mit einem Bild, auf dem man den auffälligen roten Lack-Pumps am graziös angewinkelten rechten Bein der neuen Premierministerin bewundern kann, die im nächsten Moment aus ihrer Limousine steigen wird, gewinnt Fotojournalist Kriztian Bocsi den mit 7000 Euro dotierten ersten Preisin der Kategorie Fotografie.

    Den ersten Preis in der Kategorie Karikatur und damit 5000 Euro gewann Martin Erl mit sparsam schlichten Zeichnung einer türkischen Flagge, auf der das Sternsymbol fehlt. Die Frage, wo er sei, beantwortet eine Sprechblase aus dem Off kurz und scharf mit „Verhaftet!"

    Wer mehr sehen will, kann eine Auswahl von 90 Fotografien und 50 Karikaturen in der… [weiterlesen]
  • Der runde blaue Stempel auf Produkten im Supermarkt - das CMA-Gütezeichen der Centralen Marketinggesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft - soll den Kunden versichern, dass die Qualität geprüft und als hochwertig befunden wurde. Jetzt führt der Bundesverband der deutschen Bildanbieter ein ähnliches Qualitätssiegel ein, nicht für die Produkte der Branche, sondern für die Bildanbieter. [weiterlesen]
  • Donald Trump am 11.08.2016 in Kissimmee, Florida. Foto: picture alliance/ AP Images/ Loren Elliott

    Alles geht sehr schnell in diesem Jahr, noch bevor der neu gewählte US-Präsident sein Büro zum allerersten Mal betreten hat, präsentiert er mit seinen Tweets und Vorankündigungen schon publikumswirksam ein Vorspiel seiner Präsidentschaft.

    Bilder gibt es auch schon – die Bildagentur picture alliance hat ihren Bestand gesichtet und ein Themenportal zu Donald Trump eingerichtet. Dort finden sich Fotografien und Karikaturen, die Trumps Leben vor seiner Wahl zum Präsidenten, die zukünftige First Lady Melania Trump und seine Familie zeigen.

    Seine Bauprojekte und seine Besitztümer – seine Autos, alles kann in Beschau genommen werden. Ihn selber kann man auf unzähligen Portraits bewundern und seine Physiognomie studieren. Wer Humor hat, dem werden auch kuriose Aufnahmen geboten.

    Bildkollektionen mit Mitgliedern des zukünftigen Kabinetts, Grafiken und Symbolen zur US-Politik… [weiterlesen]
  • Die Bilder des Fotografen Jim Erickson sind ab sofort bei der Bildagentur Panthermedia zu haben, die jetzt mit der kalifornischen Agentur des Fotografen Erickson Stock RF zusammen arbeitet.

    Man spürt, dass die Fotografien mit dem Herz eines Fotojournalisten geschossen wurden. Dass er praktische Berufserfahrung in dem Metier hat, sieht man deutlich, wenn man seine Bilder betrachtet. Ob sie, wie manche ihm nachsagen, den Wunsch wach werden lassen, ins Bild zu steigen, um dabei sein zu können, das kann sich jeder selber fragen und sich die Kollektion mit eigenen Augen ansehen.

    Mehr als hundert Mal fand man seine Arbeiten preiswürdig. Unter anderen prämierten ihn Communication Arts, Graphis, Photo District News, Print Magazine, GDUSA, Art Director´s Club of San Francisco und die Advertising Photographers of America.

    Wer will mit in das Strandbild und schnell zusammen mit dem Hund dem Stöckchen hinterher, das da im nächsten Moment geworfen werden wird? (Barbara Hartmann)

    Bild: Jim… [weiterlesen]
  • In der Galerie für Fotografie in Hannover wird am 15. Februar die Vernissage der Ausstellung „Flucht“ gefeiert.

    Vier Fotografen präsentieren Bilder, die sich mit dem aktuellen Thema nach Europa fliehender Flüchtlinge auseinander setzen – Emin Özmen, Ali Nouraldin, Gordon Welters und Ole Spata.

    Mit „Limbus“ bezeichnen katholische Theologen den Rand der Hölle, die Vorhölle. Die hatte der türkische Fotografe Emin Özmen im Sinn, als er den Alltag und die Lebenswirklichkeit der Menschen auf der Flucht mit der Kamera dokumentierte. „Limbo“ hat er seine schwarz-weiße Serie genannt. Er gewann zweimal den World Press Photo Award.

    Einblicke in das Flüchtlingslager in Idomeni und die Lebensumstände dort geben die Bilder von Ali Nouraldin, der aus dem Gaza-Streifen stammt.

    Der deutsche Gordon Welters zeigt Flüchtlinge bei uns in Deutschland – im Lageso in Berlin, im Kirchenasyl, in den Flüchtlingsunterkünften.

    Der hannoversche Fotostudent Ole Spata präsentiert schließlich eine Reportage… [weiterlesen]
  • "Nach fünf Jahren im Galerienviertel der ehemaligen Anker Brotfabrik vergönne ich mir ein DURCHATMEN, eine Pause als Galeristin und Kuratorin und zeige eine Auswahl meiner eigenen Arbeiten", so Regina Anzenberger.

    Ihre Arbeiten wurden bereits in mehreren Ausstellungen präsentiert und in Publikationen gezeigt. Das Buch Roots & Bonds (2015) landete auf der photo-eye Bestenliste des englischen Fotokritikers Gerry Badger. Die Bilder wurden 2016 in Ausstellungen in Paris (InBetween gallery), Durango (Museum of Art and History), Wien (Galerie Faber) und Danzig (Sztuka Wyboru und WL4) gewürdigt.

    In der AnzembergerGallery Wien (Brotfabrik Wien, Absberggasse 27, 1100 Wien) läuft die Ausstellung vom 9. Februar bis 1. April 2017.

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