Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.349


  • Auch für Freelens war dieses Jahr eine neue Herausforderung. Beschränkungen im öffentlichen Leben ließen die Hoffnung auf eine reguläre Mitgliederversammlung in Hannover schnell schwinden. Der Freelens Vorstand hat sich daher entschlossen, die Wahlen in diesem Jahr online durchzuführen. 17 Fotografen mit ihren programmatischen Aussagen und Schwerpunkten - mit anschließender Kandidatenbefragung - standen zur Wahl.

    Christian Ahrens (Köln), Jana Erb (Zell), Roland Geisheimer (Witten), Kirsten Haarmann (Hamburg), Juliane Herrmann (Köln), Carina C. Kircher (Wiesloch-Walldorf), Julia Laatsch (Bochum), Simone Scardovelli (Hamburg) und Rainer F. Steußloff (Berlin) bilden nach der Onlinewahl den neunköpfigen Vorstand für die kommenden zwei Jahre.

    Auf der konstituierenden Vorstandssitzung wurden die inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte für die nächsten zwei Jahre ausführlich diskutiert und festgelegt sowie die Aufgaben verteilt. Der Vorstand beschloß einstimmig, das Jana Erb als neue… [weiterlesen]

  • Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin, Reisende: Annemarie Schwarzenbach ist eine der schillerndsten Figuren der modernen Schweizer Kulturgeschichte. Erstmals in der Schweiz widmet sich eine Ausstellung ausschliesslich ihrem rund 7.000 Bilder umfassenden fotografischem Werk, das auf langen Reisen durch Europa, Asien, Afrika und Amerika entstanden ist.

    Schwarzenbach verstand sich hauptsächlich als Schriftstellerin. Sie war aber auch eine Pionierin der Reportagefotografie in der Schweiz. Rund 300 Textbeiträge von ihr erschienen zu Lebzeiten in Schweizer Zeitschriften und Zeitungen. Ab 1933 waren diese zunehmend von eigenen Bildern begleitet. Da aber die Mehrzahl ihrer Fotografien unveröffentlicht blieb, sind die Qualität und der Umfang ihrer Tätigkeit als Fotografin bisher nur wenig bekannt. Ihr Nachlass wird im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern aufbewahrt und ist öffentlich zugänglich.

    Die meisten der Aufnahmen entstanden auf Reisen, die Schwarzenbach zwischen 1933 und… [weiterlesen]

  • Das neue Präsidium des Art Directors Club Deutschland steht fest: Dörte Spengler-Ahrens (Bild) wurde am 1. Oktober im Rahmen der Jahreshauptversammlung zur neuen Präsidiumssprecherin und damit als erste Frau an die Spitze des Kreativclubs gewählt. Neuer Vize ist Claus Fischer.

    Außerdem neu im Präsidium: Sabine Cole für den Fachbereich Editorial, Sascha Hanke, Fachbereich Werbung, Professor Roland Lambrette, Fachbereich KIR & Event, Elisabeth Plass für den Fachbereich Design sowie Vera Portz im Fachbereich Film & Ton und Professor Philipp Thesen für die Sektion Düsseldorf. [weiterlesen]


  • 22 Fotografen zeigen aktuelle Arbeiten in einer thematischen Ausstellung: Sie betonen, "ein kleines, ursprünglich ungefährliches Virus hat unsere scheinbar stabile Gesellschaft ins Wanken gebracht, Strukturen der Gesellschaft und der Wirtschaft erschüttert. Was Eurokrise und Klimawandel bislang nicht gelang, schaffte Corona". Die Zerbrechlichkeit unseres Systems wird sichtbar.

    Der BFF Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. stellt im Rahmen der Reihe „jump#9“ Werke seiner Mitglieder aus NRW und Gästen anderer BFF-Regionen unter dem Titel: „Fragil - Zustandsbeschreibung einer Gesellschaft“ aus. [weiterlesen]


  • "Der Journalist und Kunstsammler Wilfried Göpel (1908 – 1990) gründete im November 1945 in seiner Geburtsstadt Leipzig das Archiv für Kunst und Geschichte, heute akg-images. Die Buch- und Medienstadt war ein idealer Standort für ein Pressebildarchiv mit den Schwerpunkten Geschichte und Kunst. Nachdem jedoch die Amerikaner die Stadt verließen und die sowjetische Armee Leipzig besetzte, zog es Wilfried Göpel nach Berlin-Zehlendorf."

    So beginnt die Geschichte von akg-images. Wenn wir wollen, können wir in der Geschichte der Agentur sämtliche Entwicklungen der Bildbranche und des Bildmarktes von der Nachkriegszeit bis hin zur Gegenwart nachvollziehen. Von den Zettelkästen der Bildverschlagwortung über die Print-Katalog-Produktionen der Neunzigerjahre bis hin zum heutigen digitalen Bildvertrieb. Wir erleben die Internationalisierung des Bildmarktes - zuerst über Firmendepandancen in wichtigen Metropolen, dann über internationale Netzwerke und Agenturpartnerschaften.

    Auch die… [weiterlesen]

  • Im Herbst 2018 wurde das Stipendium „Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie“ erstmals ausgeschrieben. Die Stiftung Historische Museen Hamburg vergibt es jährlich zusammen mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen zu Ehren des Hamburger Fotografen Georg Koppmann (1842-1909), der Ende des 19. Jahrhunderts Hamburgs Entwicklung zur Großstadt kontinuierlich dokumentiert hat.

    Das Stipendium wird vergeben für eine künstlerisch-dokumentarische Auseinandersetzung mit dem Stadtbild Hamburgs und seinen Veränderungen. Die Arbeit soll eine eigenständige fotografische Perspektive auf die Stadt als Lebensraum und Wohnort entwickeln und sich mit ihren Veränderungsprozessen auseinandersetzen. Die Metropole Hamburg bietet Lebensraum für eine vielfältige Stadtgesellschaft. Sie ist permanenten Veränderungen unterworfen, die das Stadtbild prägen. Immer wieder neu werden die Fragen zu beantworten sein: Wie funktioniert die Stadt? Wem gehört die Stadt?

    Das Stipendium ist mit 8.000 Euro… [weiterlesen]

  • Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) zeichnet in diesem Jahr den britischen Fotografen Chris Killip mit dem mit dem Dr.-Erich-Salomon-Preis aus. Damit würdigt die Gesellschaft eine "herausragende Photographenpersönlichkeit ebenso wie ein bedeutendes Werk in der Tradition der großen humanistisch dokumentarischen Photographie".

    Chris Killip, 1946 in Douglas auf der Isle of Man geboren, nahm 1969 seinen Weg in die Tätigkeit als freiberuflicher Fotograf auf. Seine frühesten Bilder haben entsprechend seine Heimat, die Isle of Man, zum Thema. Doch bereits sie dokumentieren - so die DGPh - "in aller Dichte die photographische Stilsicherheit Killips und seine respektvolle Neugier, seine Feinfühligkeit und seine Aufmerksamkeit, die er den Menschen in ihrem Alltag entgegenbringt und umgekehrt die selbstverständliche Akzeptanz der Porträtierten gegenüber dem Photographen, der mit ihnen direkt oder indirekt in Dialog tritt".

    Die Preisverleihung wird aufgrund der derzeitigen… [weiterlesen]
  • Zumeist kennen wir Afrika aus Bildern von Europäern oder US-Amerikanern. Es ist eine echte Ausnahme, dass bei dieser Ausstellung in der Völkinger Hütte (66302 Völklingen / Saarbrücken) afrikanische Fotografen selbst "zu Wort" kommen. Die Austellung läuft bis zum 1. November 2020.

    Teils dokumentarisch und künstlerisch gewähren neun Fotografen aus Marokko, Algerien, dem Senegal, der Demokratischen Republik Kongo, Uganda und Südafrika Einblicke in das Selbstbewusstsein und das Lebensgefühl der Menschen in ihrer Heimat. Es sind insbesondere die Geschichten aus dem unmittelbaren Umfeld der Fotografen, die uns hier begegnen: Sie erzählen vom Alltag in den Städten, von Industrie, den Spuren der Vergangenheit und von Pop-Kultur. Themen sind unter anderem das ambivalente Erbe des Bergbaus in Südafrika, Umweltverschmutzung, das Leben in der Demokratischen Republik Kongo oder auch die Kultur der Fußballstadien in Algerien.

    Hier der Trailer zur Ausstellung:

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  • Der erste internationale Hahnemühle Fotografie-Award richtete sich an Nachwuchsfotografen, die an Hochschulen und Universitäten weltweit studieren, "um uns ihre Welt visuell vorstellbar zu machen und über eben diese in Bildern nachzudenken".

    Mit jeweils fünf Fotografien reichten mehr als 700 Fotografen aus über 50 Ländern ihre Arbeiten ein. Die Gewinner und Honorable Mentions des Awards sind nun für sechs Wochen in der Hannoverschen Galerie für Fotografie zu sehen.

    Gezeigt werden Werke von Jan A. Staiger & Daniel Niedermeier (1. Platz), Karina Bikbulatova, Tamara Eckhardt und Farnaz Damnabi. [weiterlesen]


  • Im Jahr 2002 erstellte Jordis Antonia Schlösser - die Fotografin ist bei Ostkreuz - eine Fotoreportage über den Tagebau im nordrhein-westfälischen Garzweiler. 17 Jahre später kehrte sie im Rahmen eines ARTE-Projekts an den Ort zurück. Die Dörfer, die sie damals fotografierte, sind mittlerweile der Braunkohle gewichen.

    Greenpeace zeigt nun eine Gegenüberstellung der beiden Arbeiten in der Wanderausstellung „Der Abgrund, der mal Heimat war”.

    Die genauen Standorte und Termine finden man unter greenwire.greenpeace.de/inhalt…ien-von-jordis-schloesser [weiterlesen]