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C/O Berlin zeigt bis zum 20. Februar 2020 eine Retrospektive des Werkes des chinesischen Künstlers Ren Hang, der bis zu seinem Freitod 2017 im Alter von 29 Jahren in Peking lebte und arbeitete.
Er publizierte zahlreiche Fotobücher und veröffentlichte seine Arbeiten auf seiner Webseite, über Facebook, Instagram und Flickr. Er war ein „Digital Native“, der die sozialen Netze nutzte, um sich und seine Werke zu inszenieren und bekannt zu machen. Bei seinem künstlerischen Schaffen zog er aber die klassische analoge Kamera der digitalen Technik vor. 2010 erhielt er den Third Annual Prize for Contemporary Art. Sein Werk findet posthum eine stetig wachsende Anhängerschaft.
Ren Hangs Bilder erzählen in einer humorvoll-verspielten Bildsprache von Gefühlen, Sehnsüchten, Ängsten und von der Einsamkeit einer jungen Generation in China. Sie stehen symbolhaft für deren Rebellion gegen die Konventionen eines restriktiven kommunistischen Regimes, in dem Nacktheit sowie sexuelle Freiheit bis… [weiterlesen]
C/O Berlin zeigt bis zum 20. Februar 2020 eine Retrospektive des Werkes des chinesischen Künstlers Ren Hang, der bis zu seinem Freitod 2017 im Alter von 29 Jahren in Peking lebte und arbeitete.
Er publizierte zahlreiche Fotobücher und veröffentlichte seine Arbeiten auf seiner Webseite, über Facebook, Instagram und Flickr. Er war ein „Digital Native“, der die sozialen Netze nutzte, um sich und seine Werke zu inszenieren und bekannt zu machen. Bei seinem künstlerischen Schaffen zog er aber die klassische analoge Kamera der digitalen Technik vor. 2010 erhielt er den Third Annual Prize for Contemporary Art. Sein Werk findet posthum eine stetig wachsende Anhängerschaft.
Ren Hangs Bilder erzählen in einer humorvoll-verspielten Bildsprache von Gefühlen, Sehnsüchten, Ängsten und von der Einsamkeit einer jungen Generation in China. Sie stehen symbolhaft für deren Rebellion gegen die Konventionen eines restriktiven kommunistischen Regimes, in dem Nacktheit sowie sexuelle Freiheit bis… [weiterlesen]