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  • Ritzau Scanpix ist Dänemarks führende Fotoagentur mit mehr als 40 Millionen Fotos zu aktuellen und historischen Ereignissen aus allen Themenbereichen. Die Agentur arbeitet eng mit ihren Partnern in Norwegen und Schweden zusammen und greift zudem auf ein weit verzweigtes Netzwerk aus Fotografen und Nachrichtenagenturen auf der ganzen Welt zurück.

    Das Bildangebot von Ritzau Scanpix reicht zurück bis ins vorletzte Jahrhundert und das Portfolio ist damit reich an historischen Fotoschätzen. Das Archiv dokumentiert die Geschichte Dänemarks aus allen Blickwinkeln: Politik, Sport, Royals, Wirtschaft und Lifestyle.

    Nur: Wieso Ritzau Scanpix? Wo kommt das Ritzau her? Ihren Ursprung hat die Agentur in den 30er Jahren. Damals wurde Nordic Press Photo als Fotoagentur der Verlagsgruppe "Berlingske Hus” gegründet. 1974 übernahm die Agentur mehrere Bildarchive der Tageszeitung "Berlingske Tidende", nannte sich in der Folgezeit Scanpix. Das Unternehmen wurde 2018 von der Nachrichtenagentur… [weiterlesen]
  • Seit über 20 Jahren ermittelt die mfm die Übersicht der marktüblichen Vergütungen für Bildnutzungsrechte. Die mfm startet die diesjährige Erhebung der marktüblichen Honorare am 27.09.2018 und lädt Urheber und Bildagenturen zur Teilnahme ein.

    Die mfm betont: "Die Struktur der mfm-Broschüre ist historisch gewachsen. Neue digitale Nutzungsformen wie Social-Media oder die Nutzung auf anderen medienweitergebenden Plattformen über die tradierten Standards digitaler Nutzung hinaus müssen neu definiert werden. Die Möglichkeit, insbesondere zu neuen digitalen Nutzungsformen Stellung zu nehmen, ist ein wichtiger Bestandteil der diesjährigen Erhebung."

    Die Teilnahme ist unter folgendem Link möglich: lamapoll.de/MFM_2019

    Die mit der Erhebung ermittelten Daten werden anonymisiert erhoben und sind verschlüsselt. Die Be- und Verarbeitung entsprechen den Richtlinien der DSGVO. Weder die Teilnahme noch die Angaben können rückvollzogen werden. [weiterlesen]


  • Bilder, die der Fotograf und Neurowissenschaftler Hennric Jokeit in Kapstadt fotografiert hat zeigt der neue Bildband „Goodhope“.

    Neben Positivaufnahmen sind Negativbilder zu sehen, so dass das Buch „radiologisch-diagnostisch“ anmutet, so als ob man hier die medizinischen Röntgenaufnahmen eines Arztes betrachtete. Der südafrikansiche Kunstkritiker Sean O´Toole - der den Begleittext des Buches geschrieben hat - überschreibt seinen Text mit dem Titel „Diagnosing hope in a ruined paradise“ .

    Auf den letzten Seiten des Buches ist eine Serien von neun “negativen“ Portraits zu sehen, die mit einer für das Melanin der Haut unempfindlichen Infrarotkamera aufgenommen wurden und im Buch in einem Silber-Duotone auf durchgeschwärzten Papier gedruckt wurden.

    Hennric Jokeit lebt in Zürich. Er studierte in Berlin Psychologie und arbeitet seit 2001 am Schweizerischen Epilepsie-Zentrum. Parallel dazu ist er Professor für Neuropsychologie an der Universität Zürich. Seine Arbeiten wurden in… [weiterlesen]
  • Bild: Michael Kleim

    Eine Kirche ist für eine Ausstellung unter der Überschrift „Liebe“ in den Augen vieler Christen ein passender Ort – eine Veranstaltung, die für Toleranz für homosexuelle Liebe wirbt, überrascht hier allerdings, weil doch die Kirchenoberen im Allgemeinen keine Toleranz für gleichgeschlechtliche Liebespärchen zeigen.

    Die römisch-katholischen Kirchen und die meisten evangelikalen Gemeinschaften sind der Auffassung, homoerotische Beziehungen widersprächen dem Willen Gottes. Einige protestantische Kirchen haben sich akzeptierend gegenüber Homosexualität positioniert und praktizieren auch kirchliche Segnungsfeiern für gleichgeschlechtliche Paare

    In der evangelischen Trinitatiskirche in Gera kann in der Woche von Dienstag 25. Bis Samsatg , 29. September die Ausstellung „Love is Love“ zwischen 16-18 Uhr sowie zu den Abendgottesdiensten am 30. September17 Uhr besichtigt werden.

    Die Ausstellung „Love is Love“ zeigt Fotografien des Pastors Michael Kleim. Die Schau… [weiterlesen]

  • Ab sofort ist action press, seit 1970 eine von Deutschlands führenden Pressebildagenturen, wieder unabhängig und in privater Hand: Ulli Michel hat als langjähriger Geschäftsführer die Management buy-out Option genutzt und action press aus der SilverHub UK-Insolvenzmasse heraus gekauft.

    Somit ist Michel nun alleiniger Gesellschafter der Bildagentur und wird den Kurs des Unternehmens mit seinem Team in Hamburg steuern. "Die Kernkompetenzen in den Bereichen Entertainment, Royals und News werden stetig ausgebaut und mit relevanten Partnerschaften sowie mit internationalen Fotografen aus dem Ausland ergänzt", so Ulli Michel. [weiterlesen]


  • Markus Proßwitz ist seit über 20 Jahren in der Metropolregion Rhein-Neckar fotografisch aktiv. Sein Schwerpunkt liegt in der Pressefotografie in Mannheim und Ludwigshafen, Heidelberg und Worms sowie Speyer. Besonderen Wert legt Proßwitz auf die lokalen und kulturellen Geschehnisse aus allen Themenbereichen. Im Fotostudio mit Ladengeschäft werden die Privat- und Firmenkunden betreut.

    imago hat begonnen, Bildmaterial von Markus Proßwitz unter dem Credit masterpress in die Datenbank zu übernehmen. [weiterlesen]


  • Waghalsige Flugpioniere, moderne Luftschiffe, heldenhafte Rosinenbomber: Berlin spielte in der Geschichte des Fliegens eine bedeutende Rolle. Ein Bildband der Edition Braus, „Fliegen in Berlin“, erzählt diese Erfolgsgeschichte in über 200 Aufnahmen. Die Motive stammen aus dem Fundus der bpk-Bildagentur und können - ergänzt durch weitere Aufnahmen - bei der Agentur lizenziert werden. [weiterlesen]

  • Die us-amerikanische Fotografin Anna Boyiazis siegte beim Alfred Fried Photography Award 2018 mit einer Reportage über den Mut von Frauen auf Sansibar.

    Ja, Frauen brauchen immer Mut! Doch je nach Region dieser Erde ist Mut nicht mehr oder minder gratis, sondern er kann die Mutige in echte, ernste Schwierigkeiten bringen. Ein Beispiel hierfür zeigt die Reportage über das Projekt Panje, mit dem sich Frauen auf der zu Tansania gehörenden, islamisch geprägten Insel Sansibar das Recht herausnehmen, sich über das für Frauen generell geltende Schwimmverbot hinwegzusetzen. Selbst vom Strand ins Meer zu steigen, kann Ausdruck eines Kampfes um Menschenrechte und Gleichberechtigung sen.

    Die Jury des Alfred Fried Photography Award lobte, dass Boyiazis Fotoreportage an "einer kleinen Geschichte etwas ganz Großes zeige: den Freiheitswillen und die Selbstbehauptung von Frauen". Der nach dem österreichischen Friedensnobelpreisträger 1911, Alfred Hermann Fried, benannte Wettbewerb Peace Image… [weiterlesen]



  • Im Rahmen der EMOP Berlin (European Month of Photography) zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e. V. zwei Ausstellungen. Zum ersten eine Bilderschau von Fotografien von Bernice Kolko unter dem Titel „Frida Kahlo. Die Gesichter Mexicos“ . Zum zweiten die eigentümliche Geschichte um das Leben und Werk von Vivian Maier, die ein Leben als amerikanische Nanny lebte und über Jahrzehnte unablässig fotografierte, ohne jemals mit anderen über ihre Fotografie-Leidenschaft zu sprechen oder die Bilder zu zeigen, geschweige denn sie zu veröffentlichen. Die Ausstellungen werden vom 26. September 2018 bis zum 6. Januar 2019 zu sehen sein. (Barbara Hartmann)
    fkwbh.de/ausstellung/bernice-kolko [weiterlesen]
  • Wer Nacktfotografien anderer ohne deren Einwilligung veröffentlicht, der kann gerichtlich zur Zahlung einer Geldentschädigung verurteilt werden. So hat das Oberlandesgericht Oldenburg am 6.04.2018 entschieden (13 U 70/17).
    Wenn der Abgebildete selbst einen Beitrag zu der Weiterverbreitung gesetzt hat, kann die Geldentschädigung geringer ausfallen. In diesem Fall fand das Gericht 500 Euro angemessen, da die Klägerin das Bild selbst über WhatsApp an eine Person verschickt hatte. Durch die Bildaufnahme und das eigene Verschicken habe die Frau eine wesentliche Ursache für die Weiterverbreitung gesetzt. Mildernd berücksichtigt wurde, dass sie das Bild nur an eine weitere Person weitergeleitet hatte und nicht etwa ins Internet gesetzt hatte.
    Die Beklagte wurde neben dieser Entschädigungszahlung unter Androhung eines Ordnungsgeldes von 250.000 Euro dazu verurteilt, die weitere Verbreitung zu unterlassen. Auch wenn der Name der Frau nicht erwähnt werde, habe sie einen Anspruch auf… [weiterlesen]