Artikel 2.851

  • Auf seiner Fotografie war ein urheberrechtlich geschütztes Gebäude zu sehen. Die Publikation des Bildes in einer Zeitung war nicht rechtens. Der Fotograf ist aber dafür nicht haftbar zu machen. Er ist in diesem Fall nicht Störer, sondern Hilfsperson, welche nicht verantwortlich zu machen ist. So hat das OLG Hamburg am 13.03.2018 entschieden (Az. 7 U 57/13).
    Der Fotograf schuldet weder Unterlassung noch Schadensersatz, da er keinen Einfluss auf die Art und Weise der Bildverwendung hatte. In der Anfertigung und Übergabe der Bilder an die Zeitungsredaktion sei noch keine Verbreitung zu sehen.
    Die Luftaufnahmen zeigen ein den Klägern gehörendes Anwesen auf der Halbinsel Schwanenwerder und wurden im Rahmen eines Beitrags über den Verkauf eines in der Nähe des klägerischen Grundstücks gelegenen Grundstück auf der Halbinsel Schwanenwerder, auf dem früher eine von Joseph Goebbels bewohnte Villa gestanden hatte veröffentlicht. Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des… [weiterlesen]


  • Am 28. Und 30. September starten die EMOP Opening Days bei der C/O Berlin Foundation mit dem Thema „Licht und Zeit“. Diskutieren werden Fotografen, Künstler, Kuratoren, Journalisten und Experten über aktuelle Entwicklungen in der Fotografie.
    Mit dabei bei den Panels und Talks sind der britische Fotograf Martin Parr und der österreichische Philosoph und Literaturwissenschaftler Armen Avanessian, der durch seine Arbeit rund um Spekulativen Realismus und Akzelerationismus in Kunst und Philosophie einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden ist.
    Um den direkten Dialog zwischen Foto-Professionals, Gleichgesinnten sowie aufstrebenden Fotografen zu fördern, wurde für die 8. Ausgabe des EMOP Berlin ein neues Format namens „Meet the Pro“ entwickelt. Vier Fotografen, von denen jeder für ein anderes Genre steht, öffnen jeweils einen Samstag im Oktober ihr Studio und gewähren einer begrenzten Teilnehmeranzahl Einblick in ihre Arbeit und ihr Umfeld.
    Termine: 6. Oktober: Yoram Roth/ 13.… [weiterlesen]




  • Anlässlich des Phozoszene-Festivals 2018 zeigen die Kunsträume der Michael Horbach Stiftung vier Einzelausstellungen. Jede Ausstellung schäftigt sich auf ihre eigene Art mit menschlichen Schicksalen. Gezeigt werden Positionen von Micha Ende, José Giribás, Martin Köller und Rania Matar.

    Micha Ende „Treasure Hunters“ – Müll-Recycling in Pune (Indien) – die Kooperative SWacCH (Solid Waste Collection and Handling)

    José Giribás – „Über Folter spricht man nicht“ / Die Überlebenden der Pinochet-Diktatur

    Martin Köller „Roma unsere vergessenen Nachbarn“

    Rania Matar – „Invisible Children“ / 2014 reiste Rania Matar in den Libanon, um in den Straßen von Beirut und in Flüchtlingscamps, syrische und palästinensische Flüchtlinge der dritten Generation zu porträtieren.

    9. September bis 21. Oktober 2018

    KUNSTRÄUME der Michael Horbach Stiftung

    Wormser Straße 23 (Hinterhof)

    50677 Köln

    michael-horbach-stiftung.de/kunstraeume.html [weiterlesen]


  • 2019 feiert die Bundesrepublik Deutschland ihr 70-jähriges Bestehen. Seit der Gründung am 23. Mai 1949 hält Deutschlands größte Nachrichtenagentur dpa das Geschehen im Land Tag für Tag in Wort und Bild fest. Mehr als 20 Millionen Fotos im dpa-Bildarchiv - darunter viele bisher unveröffentlichte Motive - dokumentieren die Geschichte der Republik und zeigen große Persönlichkeiten, das tägliche Leben sowie unzählige ungewöhnliche Geschichten.

    Im Portal „70 Jahre Bundesrepublik“ betrachtet picture alliance die Geschichte mal aus einer anderen Perspektive. Starke und emotionale Bilder der dpa und weiterer Partneragenturen geben Einblicke in die vergangenen 70 Jahre. 18 Bildauswahlen der Archivexperten zeigen - beginnend mit dem Gründungsjahr 1949 -politische, wirtschaftliche, kulturelle, sportliche, gesellschaftliche Ereignisse und wichtige Persönlichkeiten der einzelnen Jahrzehnte, Bundespräsidenten und Bundeskanzler, Mauerfall und Wiedervereinigung.

    Wer Interesse an regelmäßigen… [weiterlesen]


  • Tim Wagner arbeitet freiberuflich als Fotojournalist und erweitert sein Wissen und Handwerk durch Studien zum Fotojournalismus und Dokumentarfotografie in Hannover. Seine Themen sind bisher vor allem soziale Bewegungen, gesellschaftliche Konflikte wie Rechtsextremismus, Migration, Klimaproteste u.ä. Es reizt ihn, dort dabei zu sein, wo sich politische Umbrüche bemerkbar machen. 2017 war er außerdem in der Fotoredaktion der taz und im Social-Media-Bereich des MDR tätig.

    Wagner war fotografisch in den letzten Jahren überwiegend in Sachsen unterwegs, ist heute indes zunehmend im Dreieck zwischen Hannover, Leipzig und Frankfurt am Main zu finden. Bei größeren Projekten oder Events bereist er auch andere Länder und Regionen, so begleitete er zum Beispiel Flüchtende auf der Balkanroute.

    Eine neue Herausforderung für seine künftige Arbeit sieht Tim Wagner in Fotoreportagen. Damit möchte er andere Lebenswelten/Lebensbereiche außerhalb der großen politischen Auseinandersetzungen… [weiterlesen]
  • Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung vergibt in Zusammenarbeit mit der Fotografischen Sammlung des Museum Folkwang im Jahr 2018 erneut zwei „Stipendien für Zeitgenössische deutsche Fotografie“.Die Stipendien sind mit je 10.000 Euro dotiert und werden für die Dauer eines Jahres vergeben. Ab sofort stehen die Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen zur Ausschreibung auf der Internetseite des Museum Folkwang unter museum-folkwang.de zum Download bereit. Die Bewerbungen müssen bis zum 27. September 2018 im Museum Folkwang eingegangen sein. [weiterlesen]


  • Bis zum 31. August können noch Arbeiten für den nächsten Wettbewerb eingereicht werden. Der Fotografie Award ist in drei Hauptkategorien für Profifotografen und einen Nachwuchspreis unterteilt. Insgesamt beträgt das Preisgeld 42.000 Euro. Das Motto des Awards ist „Zuhause“. Der Preis ist für Berufs- und Nahwuchsfotografen, die sich in einer professionellen Ausbildung befinden und nicht älter als 26 Jahre alt sind.
    Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury aus Ingo Taubhorn (Kurator im Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg), Ute Mahler (Professorin für Fotografie und Mitgründerin der Agentur für Fotografie Ostkreus), Martin Brockhoff (Freier Fotograf und Mitglied der Fotografiegentur laif); Peter Bitzer (Geschäftführer der Agentur laif); Rolf Nobel (Begründer und Direktor des LUMIX Festivals für jungen Fotojournalismus inHannover), Anna Gripp (Chefredakteurin der Zeitschrift Photonews) und Klaus Freiberg (Vorstandsmitglied von Vonovia).
    Die Preisverleihung findet am 22.… [weiterlesen]


  • Magic Leap ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das sich auf an den Kopf montierbare sogenannte Head-Mounted Displays und Technologien der Mixed Reality spezialisiert hat. Im Rahmen einer Partnerschaft mit Magic Leap stellt Shutterstock Bilder und Videos zur Verfügung, die für das Head-Mounted Display Magic Leap One eingesetzt werden sollen, das computergenerierte 3D-Bilder über Objekte in der echten Welt projizieren soll, indem ein digitales Lichtfeld in die Augen der Nutzer projiziert wird. „Spatial computing“ wird die Technik genannt, mit der der dreidimensionale Raum als Medium zur Interaktion mit der Technik genutzt wird. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]