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  • Mit Bruce Davidson beruft die Leica Camera AG im Juni 2018 einen Fotografen in die Leica Hall of Fame, der, so Leica, "mit seinem fotografischen Lebenswerk die Welt berührt und verändert hat".

    Viele Bildserien von Bruce Davidson haben sich längst in den Kanon der wichtigsten Reportagen und Bestandsaufnahmen des Lebensalltags in den USA eingeschrieben. Ob „Brooklyn Gang“, „East 100th Street“, „Subway“ oder die Geschichte über den kleinwüchsigen Zirkusclown: "Diese Fotografien berühren damals wie heute. Ohne Zweifel ist Bruce Davidson kein typischer Bildjournalist, der für tagesaktuelle Sensationen arbeitet, vielmehr schafft er es, in seinen sensiblen Portraitserien dem Betrachter oft erstaunliche Einsichten in ansonsten verschlossene Milieus zu eröffnen."

    Um den Preisträger zu ehren werden Auszüge aus seinem umfassenden Lebenswerk im Rahmen einer großangelegten Ausstellung vom 15. Juni bis zum 9. September 2018 in der Leica Galerie Wetzlar präsentiert.

    Bild: USA. Alabama.… [weiterlesen]

  • © Ellen von Unwerth / Olaf Heine / Joachim Baldauf
    Vom 26. Mai bis zum 25. August präsentiert die Galerie Camera Work in Berlin die Ausstellung „Made in Berlin“.

    Zu sehen gibt es rund 100 Arbeiten von mehr als 20 deutschen und internationalen Fotokünstlern, die sich in ihren Bildern mit Berlin auseinandergesetzt haben – Berliner Architektur, der Vielfalt der Subkulturen, den berühmten Persönlichkeiten und der Modewelt der Hauptstadt.

    Werke von David LaChapelle, Elliott Erwitt und Anton Corbijn und der in Berlin geborene Jim Rakete und Ellen Unwerth werden gezeigt. Neben aktuellen Bildern, runden historische Fotografien das facettenreiche Stadtbild ab. Das Genre der Modefotografie erhält einen eigenen Bereich in der Ausstellung. (Barbara Hartmann)
    Ausstellung „Made in Berlin“

    CAMERA WORK, Kantstraße 149, 10623 Berlin
    Öffnungszeiten: Di-Sa 11- 18 Uhr, Eintritt frei
    www.camerawork.de [weiterlesen]


  • Die Redaktion des Magazins Stern vergibt jedes Jahr ein Stipendium an einen jungen Fotojournalisten. Das diesjährige "Stern Stipendium" ging an Philipp von Ditfurth. Ab 1. August 2018 arbeitet er als festangestellter Fotograf für ein Jahr für den Stern. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt dabei auf der Porträt- und Reportagefotografie.

    Philipp von Ditfurth, geboren 1985 in Freiburg im Breisgau, schloss 2017 sein Studium in Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Fotojournalismus an der Hochschule Hannover ab. Seit 2010 ist er als freier Fotograf unterwegs. Seine Arbeiten erschienen u.a. in Focus, Die Welt, Financial Times und Dresdner Morgenpost. [weiterlesen]



  • ddp images stellt ein!
    Chef vom Dienst (m/w) als Mitglied der Chefredaktion und Geschäftsleitung
    Wir suchen für unsere Bildredaktion in Hamburg eine Führungspersönlichkeit, die über viel Leidenschaft für Bilder und Geschichten verfügt und ein gutes Gespür für das angenehme und erfolgreiche Zusammenspiel zwischen Kunden, Redaktionsteam und Urhebern besitzt.
    Mehr Informationen unter
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  • Manfred Rehm, 15 Jahre als Fotograf für die Deutsche Presse-Agentur (dpa) im Einsatz, gibt in seiner Ausstellung „Manfred Rehm – Bildjournalist“ in Frankfurt einen Einblick in das breite Spektrum der Pressefotografie. Anlass der Ausstellung, die bis zum 21. Juli 2018 im Begegnungs- und Servicezentrum Höchst (Bolongarostr. 137, 65929 Frankfurt) zu sehen ist, ist Rehms 80. Geburtstag.

    Die Aufnahmen aus seiner dpa-Zeit geben das Nachrichtengeschehen der 60er und 70er Jahre wieder. Aus einem Fundus von mehreren tausend Motiven hat Rehm 18 Zeitzeugnisse ausgewählt. Darunter die vier Angeklagten im Kaufhaus-Brandstifter-Prozess Thorwald Proll, Horst Söhnlein, Andreas Baader und Gudrun Ensslin im Frankfurter Landgericht oder Altkanzler Konrad Adenauer beim Signieren seiner Memoiren in Bonn.

    Ein ganz besonderes Foto gelang ihm im Mai 1968, als er die Studentenunruhen an der Frankfurter Uni dokumentierte. Sein Foto von mit Feuerwehrschläuchen unter Wasser gesetzten Streikposten des SDS… [weiterlesen]
  • Obwohl sie gegen geltende Datenschutzbestimmungen verstoßen, können mit dem Urteil vom 15. Mai 2018 Dashcam-Aufnahmen vor Gericht zulässig sein (VI ZR 233/17). Es gelten dabei allerdings Einschränkungen, unter anderem darf die Kamera nicht ohne besonderen Anlass über einen längeren Zeitraum filmen.
    Die Unzulässigkeit der permanenten Aufzeichnung führt nicht dazu, dass die Bilder vor Gericht nicht verwertet werden dürfen. In jedem Einzelfall muss abgewägt werden.
    In dem Fall, der jetzt vor dem Bundesgerichtshof entschieden wurde, ging es um einen Unfall in Sachsen-Anhalt. Der Kläger verlangt vollen Schadensersatz nach dem Unfall. Ein Auto ist nach seiner Schilderung beim Linksabbiegen in seinen Wagen gefahren. Er will das mit Aufnahmen seiner Dashcam belegen. Weder das Amts, noch das Landgericht Magdeburg ließen die Dashcam-Aufnahmen als Beweismittel zu, da sie gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstoßen.
    Die in dem Verfahren vorgelegte Videoaufzeichnung befand der BGH nach [weiterlesen]


  • Die Fotografen-Gruppe Landmarker war gemeinsam in Berlin, um eine große Reisereportage über Deutschlands Hauptstadt zu fotografieren. Es geht nicht nur um Stadtansichten in außergewöhnlich schönem Licht, sondern auch um die Menschen.

    Landmarker? Das ist ein loser Zusammenschluss von Fotografen, die in den unterschiedlichsten Bereichen der Fotografie tätig sind und für größere Fotoprojekte zusammenarbeiten. Bislang fotografierten die Landmarker u.a. in Istanbul, Prag, London, Venedig, Wien, Amsterdam und Bangkok. 2015 erschien im morisel-Verlag der Landmarker-Bildband „Mit der Kamera in: Istanbul“. In Berlin waren 15 Fotografen parallel unterwegs.

    Die Fotos dieser umfangreichen Reisereportage von 295 Motiven finden sich bei Visum. [weiterlesen]

  • "Weil dieser Frühsommer so schön ist und auch noch besonders zu Fahrradtouren einlädt, startet culture-images eine kleine Serie rund um die Historie des Radelns", so Sabine Pakulat.

    Doch "Ladies first" gilt nicht: Anfangen dürfen die Männer der Technik. Von der Draisine 1817, eigentlich eine Art Laufrad, die als Alternative zum Reitpferd vorgestellt wurde, bis zum Hochrad. Das wurde zwar schon mit Pedalen betrieben, führte aber einfach zu zu vielen Stürzen. Konnte sich am Markt nicht durchsetzen.

    Doch die nächste Folge der Serie ist schon angekündigt: Frauen zu Rad und die neue Freiheit. [weiterlesen]

  • Was mache ich mit solch einer Meldung? Deutscher Fotoraf stellt eine Arbeit aus der Mitte der Siebzigerjahre in London aus... Eigentlich eher gar nichts. Aber diese Bilder sind sagenhaft! Auch, weil sie wie ein Ausflug in eine vergangene Welt wirken...

    Bottrop-Ebel 76 ist eine Fotoserie, die Fotograf Michael Wolf 1976 in einem kleinen Bergwerksdorf im Ruhrgebiet aufgenommen hat, als er noch Student an der Folkswangschule für Gestaltung war. Wolf versuchte, die kollektive Identität der Gemeinschaft zu erfassen und ihre Lebensweise in einer sich wandelnden Industrieregion zu dokumentieren, in der die Zukunft ungewiss war und die Arbeitslosigkeit anstieg. In einem Jahr intensiver Forschung kehrte er oft in den Distrikt zurück und lebte dort sogar zeitweise, um seinem Thema näher zu kommen. Jetzt stellt Wolf Bottrop-Ebel 76 in London aus. (Flowers Gallery, 82 Kingsland Road, London E2 8DP)

    Aber man kann die Motive auch bei laif - die Kölner Agentur vertitt den Fotografen - betrachten. … [weiterlesen]