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  • ... ist neuer imago-Partner in Thüringen. Wohnhaft in Jena ist er für Aufträge und Veranstaltungen im ganzen Bundesland sowie in den angrenzenden Regionen unterwegs - hauptsächlich zum Thema Sport, aber auch für Porträts, Reportagen und Veranstaltungen jeglicher Art aus den Bereichen Politik und aktuelles Zeitgeschehen.

    Christoph Worsch ist offizieller Fotograf des BBL-Teams Science City Jena. Diese Nähe zur Mannschaft wird auch in seinen stimmungsvollen Fotos deutlich, die sich meist durch starke Emotionen und moderne Bildkomposition auszeichnen. In den letzten Jahren hat er zudem regelmäßig direkt für die Basketball-Bundesliga Aufstiegs- und Finalspiele der 2. Liga fotografiert.

    Doch Worsch ist nicht nur am Basketballfeld anzutreffen, sondern auch auf dem Fußballplatz (FC Carl Zeiss Jena), im Leichtathletikstadion oder bei anderen Sportarten.

    imago hat begonnen, Bildmaterial von Christoph Worsch in die Datenbank zu übernehmen. [weiterlesen]



  • Von Haus aus ist Steffen Diemer Presse-, Dokumentar- und Kriegsfotograf. In Pirmasens aber sieht man ein ganz anderes Schaffen Diemers. Vom 25. Mai bis 29. Juli 2018 ist das Pirmasenser Kulturzentrum Gastgeber für „Still Silver – Bilder der Dinge“.

    Das Besondere der Bilder ist dabei die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichende Aufnahmetechnik des sogenannten Nassplatte-Kollodium-Verfahrens. Die Ausstellung versammelt insgesamt 80 Arbeiten bis zu einer Größe von 80×120 Zentimetern bei den Tableaus. Die belichteten Nassplatten sind aufgrund der angewendeten Technik Unikate.

    Sicherlich, Pirmasens in der „Hinterpfalz“ ist nun nicht gerade der Knotenpunkt, an dem man zufällig vorbeikommt, aber die Ausstellung ist nicht zuletzt wegen des Verfahrens, das Steffen Diemer für sich wiederentdeckt hat, eine Rarität. Lassen wir den Fotografen am Besten selbst erklären:

    "Die Kollodium Nassplatte wurde 1850/51 von Frederick Scott Archer und Gustav Le Gray entwickelt. Das nasse… [weiterlesen]

  • Alle, die noch kein Vierteljahrhundert auf dem Buckel haben, alle, die nicht älter sind als fünfundzwanzig Jahre, können ab sofort ihre multimedialen Arbeiten für den diesjährigen Deutschen Multimediapreis abgeben.
    Insgesamt sind Sach- und Geldpreise im Gesamtwert von 10.000 Euro zu gewinnen. Die Sieger sollen sie beim Medienfestival in Dresden am 10. Und 11. November überreicht bekommen.
    Das Jahresthema 2018 lautet „Zukunftsmusik“. Der Wettbewerb wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Landeshauptstadt Dresden gefördert. Veranstalter sind das Medienkulturzentrum Dresden sowie das deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum. (Barbara Hartmann)
    www.mb21.de [weiterlesen]
  • Mit einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes ist Straßenfotografie als vom Grundgesetz geschützte Kunstform anzusehen.

    Der Ostkreuz-Fotograf Espen Eichhöfer hatte im Sommer 2015 Verfassungsbeschwerde eingereicht, die das Gericht nicht angenommen hatte.

    Grund für die Beschwerde war ein Beschluss des Kammergerichts. Eine Frau hatte gegen die Verletzung ihres Persönlichkeitsrechts geklagt, weil sie auf einem Bild, das in einer Ausstellung ausgehängt war erkannt hatte. Sie verlangte von Eichhöfer eine fiktive Lizenzgegühr und eine Geldentschädigung. Der Frau wurde weder die Lizenzgebühr, noch die Geldentschädigung zugesprochen. Allerdings wurde ihr Anspruch auf die Erstattung ihrer Anwaltskosten zur Geltendmachung ihres Unterlassungsanspruchs gewährt. Das Foto in der Ausstellung zu zeigen, habe ihr Persönlichkeitsrecht rechtswidrig verletzt. Eichhöfer erhob Verfasssungsbeschwerde und berief sich auf die grundgesetzlich geschützte Kunstfreiheit (Art. 5 Abs. 3 GG).

    Das… [weiterlesen]


  • Ronaldo Schemidt aus Venezuela gewinnt den World Press Photo of the Year Award 2018. Die Jury zeichnete sein Foto „Venezuela Crisis“ aus. Der 1971 geborene Fotograf lebt in Mexiko und ist für Agence France-Press tätig.

    Das Bild zeigt den 28-jährigen José Victor Salazar Belza, der bei gewalttätigen Aufständen gegen Präsident Nicolàs Maduro in Brand geriet, als der Tank eines Motorrads explodierte. Balza überlebte mit schweren Verbrennungen.

    HIER sieht man die anderen Gewinner [weiterlesen]
  • Im Netz kursieren derzeit Berichte, denen zufolge Fotojournalismus wegen des ab 25. Mai 2018 geltenden Datenschutzrechts (DSGVO) praktisch unmöglich würde.

    Die These lautet, dass die bisherigen gesetzlichen Vorschriften, auf deren Grundlage die Aufnahme und Veröffentlichung von Fotos möglich sind, keine Anwendung mehr finden. Gemeint sind die Regelungen im „Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie“, oft auch als „KunstUrhG“ oder „KUG“ abgekürzt.

    Der Deutsche Journalisten Verband DJV gibt hierzu eine Stellungnahme ab: djv.de/index.php?id=3431&L=0&t…5de48155a72a2f555d5050e9e [weiterlesen]

  • Wer Bilder aus der schillernden Welt der Mode, Film-Premieren, Konzerten sucht, der kann Fotos der Hamburger Agentur Ruby Images ab sofort in Picturemaxx finden.
    Die Agentur ist schon seit Jahren in diesem Segment aktiv. Der überwiegende Anteil der Bilder zeigt Mode und Bilder aus der deutschen Film- und Musikwelt und vom politischen Parkett. (Barbara Hartmann)
    www.picturemaxx.com [weiterlesen]
  • Der DGPh - Bildungspreis wird von der der Sektion Bildung vergeben und prämiert innovative wissenschaftliche und praxisbezogene Abschlussarbeiten sowie künstlerische Projekte im Bereich der Vermittlung von und mit Fotografie. Die Jury hat entschieden, das fotografische Seminar „Philosophieren über Fotografie“ von Martina Zöls am Gymnasium Untergriesbach mit dem DGPh-Bildungspreis 2018 auszuzeichnen.

    "Das Projekt verbindet auf vorbildliche Weise den Umgang mit dem Medium der Photographie in Theorie und Praxis", so die DGPh. "Den Schülern der Oberstufe des Gymnasiums wird in dem wissenschafts-propädeutischen Seminar auf vielschichtige Weise Medienkompetenz vermittelt." Der Anfang lag in der Geschichte der Fotografie und endete bei Praxisübungen und der künstlerisch inszenierten Präsentation eigener Arbeiten. Überzeugend fand die Jury dabei das ganzheitliche Vermittlungskonzept von Martina Zöls. [weiterlesen]


  • Die picture alliance-Partneragentur zentralbild (zb) vervollständigt kontinuierlich das dpa-Archiv mit historischen Aufnahmen, vor allem aus der DDR. In den vergangenen zwei Jahren hat zb intensiv mit dem Cottbuser Fotografen Erich Schutt zusammengearbeitet, um das Lebenswerk des 86-Jährigen für die Nachwelt zu erhalten. Zu Schutts Schwerpunkten zählen die sorbisch-wendische Tradition, die Braunkohle, die DDR-Energiewirtschaft, der Spreewald sowie die kuriosen Dinge des Alltags.

    Rund 1.500 seiner Bilder, die er hauptsächlich in der Lausitz/ Niederlausitz aufgenommen hat, sind mit den Schlagworten „Erich Schutt DDR“ unter picture-alliance.com zu finden.

    Wer bei "zentralbild" ins Stottern kommt, hier ein wenig Background: zb wurde 1991 von Mitarbeitern der DDR-Nachrichtenagentur ADN gegründet. Der gesamte, bis dahin aufgebaute, Bildbestand ging nach der Wiedervereinigung an das Bundesarchiv in Koblenz. Neben der aktuellen Berichterstattung aus Berlin und den neuen Bundesländern… [weiterlesen]