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  • Michael Martin: Blaueis am Südpol © Michael Martin


    Am 20. Oktober starten die zweiwöchigen Pirmasenser Fototage. Neben unbewegten Fotografien, die dort zu besichtigen sein werden, wird auch der Film „Planet Wüste“ von Michael Martin gezeigt..

    Martin hat dafür gleich viermal auf vierzig Reisen die Erde auf Motorrad, Hundeschlitten, Kamel, Geländewagen, Hubschrauber und Ski umrundet und nicht nur heiße Sandwüsten, sondern auch die Eiswüsten unseres Planeten nicht vergessen.

    Die erste Erdumrundung startet in der Arktis am Nordkap, führt weiter über Spitzbergen und Sibirien nach Alaska, Grönland bis zum Nordpol. Die zweite Runde beginnt in der arabischen Rub al Khali und führt weiter über die asiatischen und nordamerikanischen Wüsten bis in die Sahara. Die Namib und die Kalahari läuten die dritte Runde ein, die den Zuschauer in die australischen Wüsten und südamerikansichen Wüsten der Südhalbkugel mitnimmt. Die vierte Runde läuft von der Antarktis bis zum Südpol.

    Am Freitag, dem 27.… [weiterlesen]


  • #70173615 Model mit Außenminister Walter Scheel als Pappfigur, 1970 © bpk / Charles Wilp


    Der Werbe-Fotograf Charles Wilp wagte nicht alle seiner Inszenierungen von Politikern der 60er und 70er Jahre zu veröffentlichen, die er für seinen Bildband „Bundeskanzleramt. Eilt!“ mit Accessoires wie etwa einer überlebensgroßen Banane ablichtete.

    Den SPD-Politiker Erhard Eppler stellte er neben die gigantische gelbe Frucht. Außenminister Walter Scheel fotografierte er als Pappkameraden neben einer halbnackten jungen Frau im roten Bikini.

    Den Wahlkampf für die Wahl zum 19. Bundestag am 24. September inspiriert die Bildagentur für Kunst Kultur und Geschichte dazu, die Fotografien Charles Wilps Bildband „Bundeskanzleramt. Eilt!“ aus dem Archiv hervorzuholen. Wie könnte man denn die aktuellen Politiker analog ins Bild setzen? Das darf sich jeder in seinem eigenen Kopf ausmalen, während er die Galerie der Politiker der lange verflossenen Willy-Brandt-Ära bewundert. (Barbara Hartmann)





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  • „Kunst für alle!“ ist das Motto der Affordable Art Fair, der Kunstmesse in Hamburg. Diesem Ruf folgen jährlich rund 18 000 Sammler und Interessierte in die Hamburg Messe. Vom 16. bis 19. November 2017 zeigen nun zum sechsten Mal rund 80 Galerien Fotografien, Malereien, Grafiken, und Skulpturen. Diese können in einem Preisrahmen von 100 bis 7.500 Euro gleich vor Ort erworben werden.







    Bild: Claudio Filippini, NYC SEWER, Galerie Ulrich Gering [weiterlesen]

  • "Foodblogger repräsentieren den Zeitgeist, sind nah dran an Trends und haben einen besonderen, oft unverwechselbaren Stil. Mit ihrem unverkrampften Blick setzen sie Food authentisch in Szene", sagt Nicole Kroesen von StockFood.

    Doch wie kommt man an Blogger-Bilder? Wie findet man überhaupt die besten Food-Blogs? Und wer garantiert, dass man die Bilder auch nutzen darf?

    Entweder man liebt diese Herausforderungen - oder man recherchiert in der StockFood Foodblogger-Collection. Dort findet man jetzt mehr als 10.000 rechtssichere Blogger-Bilder. Mittlerweile arbeitet die Münchner Agentur mit über 100 internationalen Food-Bloggern zusammen. Die liefern die Bilder, StockFood übernimmt die Auswahl, die Qualitätssicherung und die Verschlagwortung. [weiterlesen]



  • Dass eine Bildagentur des Springer Verlages hier einen neutralen historischen Blick wagt, ist so selbstverständlich nicht: "Enteignet Springer!" war schießlich eine Kernforderung der 68er-Szene. Der Verleger Axel Springer galt als das personifizierte Feinbild der APO, das Springer-Verlagshaus wurde aus Demonstrationszügen heraus mit Steinen und brennenden Fackeln beworfen, Auslieferungsfahrzeuge der BILD brannten. Nehmen wir es als Geschichte.

    "Aus Fragen wurde Protest, aus Protest Rebellion und aus Rebellion wurde Revolte. 1968 gilt als das Jahr, in dem die Jugend und Studenten aufbegehrten und einer gesellschaftlichen Bewegung ihren Namen gab: den 68ern", schreibt ullstein bild in seiner Ankündigung des Themenportals „1968 – Aufstand der Jugend“.

    Eigentlich nahm die Bewegung bereits 1967 mit dem Tod von Benno Ohnesorg und den folgenden Studentenprotesten ihren Lauf. Der Protest richtete sich gegen die Strukturen der Adenauer-Ära und die Nichtaufarbeitung der… [weiterlesen]
  • Als langjähriger offizieller Fotopartner des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) unterstützt picture alliance das Bundesprogramm „Integration durch Sport“. Gemeinsam veranstalten der DOSB und picture alliance den Fotowettbewerb „Mein Leben im Verein“, der die verschiedenen Perspektiven des Integrationsprozesses am Beispiel des Sports zeigen soll.

    Der Fotowettbewerb richtet sich an Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Gefragt ist ihre Sicht auf eine der ältesten deutschen Kultureinrichtungen – auf die sportlichen und nichtsportlichen Angebote, die Regeln, die Wettbewerbe, den Umgang miteinander und mit den Vereinstraditionen. Teilnehmer/innen können ihre Bilder bis zum 1. Oktober in den Kategorien „Vereinsleben“, „Zusammenleben“ und „Sportleben“ einreichen.

    Mehr Informationen und Teilnahmebedingungen unter: meinlebenimverein.de [weiterlesen]

  • Vera Elkan: »Übung der Internationalen Brigade«, ca. 1937. Imperial War Museum.

    Es ist ein sehr wenig beachtetes Kapitel der Fotografiegeschichte: Fotografinnen und fotografierende Krankenschwestern waren zwischen 1914 und 1945 an den beiden Weltkriegen in Europa sowie am Spanischen Bürgerkrieg mit und ohne Akkreditierung als Kriegskorrespondentinnen beteiligt. Sie haben die Versorgung der Verwundeten im Lazarett, die Betreuung der Soldaten in der Etappe und den Krieg aus nächster Nähe an der Front ebenso wie das Leben zu Hause an der "Heimatfront" dokumentiert.

    Das Verborgene Museum zu Berlin zeigt rund 70 Fotografien, Grafiken, Zeitschriften und Dokumente europäischer Fotografinnen zu den Kriegen zwischen 1914 und 1945.

    Wer waren diese fotografierenden Frauen? Wie standen sie persönlich zum Krieg? Hier findet sich die gleiche Bandbreite wie bei den Männern auch: Einige waren gegen Wilhelminismus oder Faschismus, aber weiblichen Geschlechts zu sein, bedeutet ja nicht… [weiterlesen]


  • Am 24. August 2017 präsentiert Adobe wieder die Sommerausgabe des vierstündigen #AdobeFotoNacht Livestreams. Zusammen mit Topkreativen der Branche zeigt Sven Doelle ab 19.30 Uhr "coole Motive, mobile Workflows und Tipps zu beliebten Urlaubs- und Sommer-Motiven", so Adobe.

    Wie einfach aus den eigenen Urlaubsbildern mehr rauszuholen ist, sieht man von 19.30 bis 23.00 Uhr. Dann dreht sich für vier Stunden alles um mobile Bildbearbeitung und einfache, schnelle Tipps für gelungene Sommerbilder aus dem Urlaub.

    Gastgeber Sven Doelle gibt den Zuschauern zusammen mit seinen Gästen Einblicke in unaufwändige Workflows, die von zu Hause oder unterwegs nachgemacht werden können. Außerdem geht es in Talkrunden um die perfekte Ausrüstung für unterwegs und worauf Fotografen bei den Aufnahmen von Urlaubs- und Sommerszenarien besonders achten sollten.

    Die Zuschauer dürfen sich neben dem Quicktipp-Battle zwischen Matthias Schulze und Dom Quichotte auch auf Gäste wie Ulla Lohmann, die für GEO und… [weiterlesen]

  • Amerikanischer Bürgerkrieg1861–1865: Schlacht bei Fredericksburg, Virginia, 11–15 Dezember 1862. Sieg der Konföderierten unter Robert E Lee. akg-images / IAM

    Am 12. August 2017 demonstrierten in Charlottesville Ultrarechte und Anhänger des Ku-Klux-Klans gegen die Entfernung einer Statue des amerikanischen Generals Robert E. Lee. Die 32-jährige Heather Heyer, die an einer Gegendemonstration teilnahm wurde durch ein Auto, das absichtlich in die Menschengruppe gelenkt wurde getötet.

    Akg-images hat einen Rückblick mit historischen Grafiken und Fotografien zu Robert E. Lee, dem Sezzessionskrieg und dem Ku-Klux-Klan zusammengestellt. (Barbara Hartmann)


    http://www.akg-images.de/Package/2UMEBMYZ2N56



    Lee, Robert Edward amerikan. General, im Sezessionskrieg Oberbefehlshaber der Südstaatenarmee,

    Stratford (Va.) 19.1.1807 – Lexington (Va.) 12.10.1870.

    Porträtaufnahme, März 1864. – akg-images







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  • Die Antwort der DDR auf das bunte Frauenblatt „Brigitte“ hieß „Sibylle“. Noch einmal einen Blick werfen auf die ostdeutschen Modefantasien längst vergangener Jahrzehnte des verblichenen vorigen Jahrtausends kann man in der Ostkreuz-Ausstellung mit Fotografien, die Sibylle Bergemann, Arno Fischer, Ute Mahler und Werner mahler für das Magazin geschossen haben. (Barbara Hartmann)
    Ausstellung: 30. August bis 26. November 2017
    Kunst und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim
    Ludwig-Dörfler-Allee 9
    65428 Rüsselsheim
    www.ostkreuz.de [weiterlesen]