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  • Wer bei dem lockenden Sonnenwetter lieber im Freien herumläuft, als in stickigen Museumsräumen, aber trotzdem eine Fotoausstellung genießen will, der kann eine Station der in zehn europäische Städte tourenden Freiluftausstellung Expressions als Ausflugsziel ins Auge fassen.

    Die Bilder waren ursprünglich beim Umweltfotofestival „horizonte zingst“ zu sehen. Dort wurde 2016 ein repäsentativer Querschnitt österreichischer Fotografie anlässlich der Teilnahme Österreichs als Gastland zusammengestellt und vorgeführt, mit dabei Bilder namhafter Fotografen wie Erich Lessing, Elfie Semotan, Horst Stasny, Lois Lammerhuber, Josef Hoflehner, Andreas H. Bitesnich oder Lisl Steiner.

    Vom10. Juni bis zum 2. Juli werden die dreißig 2x1m großen Bildbänke mit den 140x140cm großen auf Aluplatten aufgezogenen und kaschierten Posterdrucken auf dem Judenplatz in Wien aufgebaut sein. Die Vernissage startet am 10. Juni um11 Uhr.

    Zwischen den Bänken kann man es sich auf breiten Sitzbänken in der Sonne… [weiterlesen]
  • Vom 23. Juni bis Freitag, 7. Juni kann man im Haus der Wirtschaft in Stuttgart bei den von der BFF aufgezogenen Photoweeks bei drei Ausstellungen, zwei Loops, Fotoaktionen und öffentlichen Führungen „Blicke hinter die Kulissen der professionellen Fotografie“ riskieren, wie die Veranstalter versprechen.

    Eingeläutet werden die Fotowochen durch die BFF-Fotografen Klaus Mellenthin und Darius Ramazani am 23. Juni um 16:30 mit Einblicken in die Fotografie des „Social Campaigning“. Sie stellen soziale Projekte für „Misereor“, „Diakonie“, „World Vision“ und „Menschen über 100 Jahrerafisch vor.

    Bundesweit ausgeschrieben ist das Ausstellungsthema „Sicht Weise“, bei dem sechzig BFF-Fotografen aus ganz Deutschland mit Fotografien ihre Sicht der Bilder quasi in die Augen der Besucher bringen. (Barbara Hartmann)

    www.bff.de


    Bild: Peter Godry GE_SICHT [weiterlesen]


  • "Wie sieht Österreich im Fokus der eigenen, heimischen Linse aus?", lautet das Motto der Ausstellung in der ehrwürdigen Albertina zu Wien. "Österreichische FotografInnen befragen das eigene Land und seine soziokulturellen Identitäten. Ins Licht gerückt werden das Land, die politische Vergangenheit, Milieus und urbane Räume. Der Blick nach innen offenbart oftmals Aspekte, die im Begriff waren, zu verschwinden." So der Originalton der Aussteller.

    Aber einen gemeinsamen Nenner kann ich in dem mir gezeigten Material nicht so recht finden. Sagen wir einfach so: Man sieht teilweise erstklassige Einzelbilder. Die gemeinsame Klammer ist, dass die Motive von östereichischen Fotografen in Österreich aufgenommen wurden. Und dass "Verschwindendes" gezeigt wird, ja. Der Zeitrahmen der Ausstellung setzt ja auch vor mehr als 45 Jahren - einer Generation - im Jahr 1970 ein. Ds ergibt sich von alleine. Nur: Was ist das Spezifische?

    Vielleicht kann man als Besucher der Ausstellung - die Schau… [weiterlesen]
  • Der Oberfähnrich ist mit dem vierjährigen Beförderungsverbot und der zehnprozentigen Soldkürzung, die in einem Disziplinarverfahren gegen ihn verhängt worden war schon ausreichend bestraft – eine Dienstgradherabsetzung soll er dafür, dass er eine Kameradin mit einem in ihrer Stube versteckten Spionagewecker in ihrer Stube filmte nicht erleiden. So entschied das Bundesverwaltungsgericht Leipzig am 16.02.2017 (AZ: 2 WD 14.16).

    Er hatte die junge Frau mit dem unter dem Schreibtisch deponierten Gerät unter anderem auch nackt auf dem Weg in die Dusche gefilmt. Die Soldatin hatte den Wecker entdeckt und die Filmaufnahmen gefunden.

    Verletzt worden war nicht nur das Recht am eigenen Bild, sondern auch das Recht auf Schutz der Intimsphäre.

    Strafmildernd wirkte sich dabei die Persönlichkeitsstörung aus, eine Störung des Sozialverhaltens, die ein Psychologe ihm attestierte und die als Mitursache der Tat gesehen wurde. Er habe inzwischen Reue gezeigt und eine Therapie mit Erfolg… [weiterlesen]
  • „Milch direkt vom Erzeuger“ – Sieger des Publikumspreises beim Fotowettbewerb der 5. Bayrischen Ernährungstage, Foto: Ursula Menhofer

    Einen Fotowettbewerb für Verbraucher hatte das Kompetenzzentrum für Ernährung im Rahmen der 5. Bayerischen Ernährungstage ausgerufen. Die Titelfrage bewegt alle Lebewesen, die nicht per Photosynthese mittels Sonnenlicht ernähren können – „wo kommt mein Essen her?“

    Der Sieger des Publikumspreises steht jetzt fest. Eine bayerische Schulklasse ging im Unterrichtsfach „Hauswirtschaftslehre“ auf Exkursion auf den Bauernhof. Die Schüler der 7e suchten in dem milchwirtschaftlichen Betrieb nach Motiven für den Wettbewerb und die Lehrerin Ursula Menhofer setzte dort einen Knaben ins Bild, der sich direkt aus der Kuhzitze die Milch in den Mund spritzt, so dass ihm das weiße Nass nur so über das Kinn schlabbert und tropft.

    Noch vierzig weitere bayrische Schulkassen haben Fotos zum Wettbewerb eingereicht und haben genau wie die anderen 482… [weiterlesen]
  • © 2017 The Good Brigade LLC/ ©FabFernandez


    Fotografen und Grafik-Künstler können Bilder, die sie als besonders eindrucksvoll aus der Masse des Bildermeers herausragend einschätzen in der neu gelaunchten Premium-Kollektion der Bildagentur Panthermedia einsortieren.

    In Panthermedias Vision soll die neue Premium Kollektion durch die Panther DNA inspiriert eine wiedererkennbare Handschrift tragen, die sich aus einer Kombination aus Eleganz, Kraft und einem Hauch Gefahr zusammensetzt.

    Thematisch soll die neue Bildersammlung ein breites Themenspektrumumfassen, sich aber insbesondere auf die Fusion von Leben und Technologie fokussieren.
    RM-Bilder der Kollektion sollen über ein stark vereinfachtes RM-Preissystem angeboten werden, das den Kauf genauso leicht machen soll wie bei RF, jedoch dem besonders hochwertigem Charakter der Bilder Rechnung tragen soll.

    Die Premium Bilder müssen bei Panthermedia zwar nicht exklusiv eingelegt werden, dürfen allerdings nicht zeitgleich im… [weiterlesen]


  • Mauritius stellt mit Sebastian Frölich seinen Fotografen des Monats vor. Der Schwerpunkt seiner Arbeiten liegt in der Natur- und Landschaftsfotografie. "Dabei ist es", so die Agentur, "sein Anliegen, dem Betrachter die Vielfalt und Schönheit der Natur - und damit auch die Notwendigkeit ihres Schutzes - vor Augen zu führen."

    1985 im Erzgebirge geboren, zog es Sebastian Frölich 2006 beruflich nach Bayern. Hier entwickelte sich die Fotografie aus einer geliebten Freizeitbeschäftigung kontinuierlich zu einer inzwischen mit Leidenschaft betriebenen freiberuflichen Tätigkeit, deren Ergebnisse regelmäßig in Kunsträumen ausgestellt werden.

    Bemerkenswert ist seine Arbeitsmethode: Um die Authentizität der Motive zu bewahren, werden die Bilder meist mit hohem Aufwand aufgenommen, im Gegenzug aber hinterher nur sehr geringfügig nachbearbeitet.

    Das Portfolio [weiterlesen]

  • Der Fotograf Jonas Völpel hat den Zimmermann Sigmund Siegmund auf der Wanderschaft begleitet. Eine Reportage über eine untergegangene und mittlerweile wiederbelebte Handwerker-Kultur. Heute sind es zumeist Bauhandwerker, wie Zimmerleute, die walzen.

    Die Tradition der Wanderschaft wird in Deutschland bereits seit dem Mittelalter praktiziert. Insgesamt dauert die Walz drei Jahre und einen Tag. In dieser Zeit muss sich der Handwerker als "ehrenhaft" beweisen und zahlreiche Regeln befolgen. So sollte man beispielsweise nicht länger als drei Monate an einem Ort verweilen und kein Geld für Reisen und Übernachtung ausgeben. Auf die "Tippelei" geht man mit einem markanten Stock - dem Stenz - und einem Tuch - dem Charlottenburger - in das alles Hab und Gut eingewickelt wird.

    Die Bilder sieht man hier bei Visum. [weiterlesen]


  • Die auf Studioporträts spezialisierte Agentur Management+Artists ist seit Anfang des Jahres ein Teil von Bill Hannigans Agentur August.

    Namen wie Michelangelo Di Battista, Sebastian Kim, Steven Pan, Dusan Reljin oder Scott Trindle stehen für exzellente Porträt-, Lifestyle- und Fashion-Fotografie. Sie alle haben bereits für Management+Artists gearbeitet und so ein umfassendes Angebot an exklusiven Studioporträts entstehen lassen, das Aufnahmen von Hollywood-Größen, Models und Musik-Stars enthält. Dieses Portfolio wird nun von der renommierten New Yorker Bildagentur August vermarktet.

    Der gesamte Bildbestand von Management+Artists kann - aufgrund einer Vertriebspartnerschaft von APA-PictureDesk mit August - nun direkt über picturedesk.com bezogen werden. [weiterlesen]
  • Die Frage, wie Frieden denn eigentlich aussieht, stellt in diesem Jahr wieder die Jury des Alfred Fried Fotowettbewerbs.

    Bis zum 4. Juni können online Einzelfotos und/oder Fotoreportagen zum Thema Frieden eingereicht werden. Kinder, die jünger als 14 Jahre sind, können Bilder für die neue Wettbewerbskategorie „Children Peace Image of the Year“ vorlegen.

    Den fünf besten Arbeiten winkt die Alfred Fried Photography Award Medaille. Die Sieger werden zur Preisverleihung am 14. September in das Österreichische Parlament eingeladen. Der Hauptgewinner erhält darüber hinaus ein Preisgeld von zehntausend Euro. Das Children Peace Image oft he Year ist mit eintausend Euro dotiert.

    Das Friedensbild des Jahres wird im Österreichischen Parlament ausgestellt und in die Kunstsammlung des Parlaments aufgenommen. (Barbara Hartmann)

    www.friedaward.com [weiterlesen]