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  • Die nächste Runde im Rennen um den Herbert-Schober-Preis der DeutschenGesellschaft für Photographie ist eröffnet. Ab sofort können statische oderauch laufende Bilder, die sich künstlerisch mit einem medizinischen odernaturwissenschaftlichen Thema auseinander setzen oder es dokumentieren der Juryzur Begutachtung eingereicht werden.

    Der Themenkreis um die Naturwissenschaften erinnert an den Gründer derSektion „Medizin- und Wissenschaftsfotografie“, den Physiker und Mediziner Prof.Dr. mult. Herbert Schober.

    Eingereicht werden können bis zu sechs Bilder als Print in Din A-4-Größe. Einsendeschlussist der 9. Mai 2017. Dem Sieger wird der Preis im Wert von etwa 1.000 Euro wirdam 13. Oktober 2017 im Rahmen der Tagung der Sektion im Museum für AbgüsseKlassischer Bildwerke in München überreicht. (Barbara Hartmann)

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  • Die Arbeit von Christian Bobst über einen senegalischen Wrestler gewinnt in der Kategorie Reportage den 1. Preis und das Preisgeld von 5000 CHF. Dies hat ein Ad-Hoc-Gremium unter Leitung der Jurorin Melody Gygax, Bildchefin BAZ, entschieden.

    Die Revision des ursprünglichen Jury-Entscheides von Januar wurde notwendig, weil die Arbeit von Roshan Adhihetty in einem großen Ausmass künstlerischen Manipulationen unterliegt. Dies war der Jury im Januar in diesem Ausmass nicht bekannt und hätte zu einem anderen Resultat geführt.

    Wie kam es zur Revision? Die Organisatoren des Awards laden jährlich vor der Opening Night die Fotografen ein, sich gegenseitig die Arbeiten vorzustellen. Roshan Adhihetty ging dabei auf die künstlerischen Manipulationen an seiner Geschichte über das Nacktwandern ein. Diese reichen von Inszenierungen, über Angaben zur genauen Pose der Wanderer, bis hin zu digitalen Eingriffen, die das Entfernen und Einfügen von Personen betrifft.

    Die Arbeit von Roshan Adhihetty… [weiterlesen]
  • imago ist Deutschlands führende Bildagentur zur Vermarktung von lizenzpflichtigen Bildern mit Sitz in Berlin. Dank unseres Netzwerks professioneller Fotografen vermarkten wir weltweit über 50 Millionen digitale Bilder zu allen Themen, insbesondere Sport, Entertainment, News, Politik, Wirtschaft, Creative, Natur und Zeitgeschehen. Wir sinddarauf spezialisiert, Sportfotos zu allen sportlichen Ereignissen zu lizenzieren und zu vermarkten. Darüber hinaus sind wir mit mehr als 27 Millionen Editorial & Creative Bildern vertrauensvoller Partner für unsere internationalen Geschäftskunden. Nachhaltigkeit, Verantwortung sowie Wertschätzung unserer Mitarbeiter und Partner bilden die Grundlage unseres wirtschaftlichen Erfolgs. Wir setzen unseren kontinuierlichen Wachstumskurs fort und wollen neue Ideen in der Digitalisierung von Prozessen und Geschäftsmodellen vorantreiben. Dafür suchen wir vertriebsstarke Persönlichkeiten, die unser Sales Team bereichern. Als

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  • Die Sektion Kunst, Markt und Recht der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) veranstaltet in Kooperation mit bild.sprachen am8. April 2017 von 15 bis ca. 18 Uhr im Wissenschaftspark Gelsenkirchen, ein Seminar, in dem es um die unberechtigte Verwendung von Bildern im Internet geht. Der Referent Konstantin Diener (coseeGmbH) erläutert, wie Fotos durch digitale Wasserzeichen identifiziert werden können.

    Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten bis Dienstag, den 28. März 2017. Infos unter dgph.de [weiterlesen]


  • Kinder und Hunde und Venedig gehen immer! Meint auch imago und partnert mit dem italienischen Fotografen Andrea Merola aus Venedig.

    Nach einer klassischen Fotografenausbildung in einem venezianischen Fotostudio fing Merola an, als Freelancer für die italienische Tageszeitung "L'Unità" zu fotografieren. Es folgten Arbeiten für weitere große nationale Zeitungen und Magazine, immer mit dem Schwerpunkt auf seiner Heimatstadt Venedig.

    Andrea Merola dokumentiert Ereignisse und Themen, die in der Lagunenstadt und ihrer Umgebung von Bedeutung sind: Ob Kreuzfahrtriesen in der Altstadt, politische Proteste, das Leben der Bevölkerung, traditionelle Feste wie den berühmten Karneval oder Porträts berühmter Persönlichkeiten. [weiterlesen]
  • Die Bildagentur der Stiftung Preußischer Kulturbesitz soll nationale Vermarktungsplattform digitalisierter Kunst aller bedeutenden deutscher Museen und Archive werden.

    Kulturstaatsministerin Monika Grütters fördert den Ausbau des bestehenden Portals über die kommenden zwei Jahre mit 460.000 Euro.

    Wenn man digitalisierte Bilder deutscher Kunst sucht, dann kann man sie bislang auf den Webseiten der Museen, Archive und Bibliotheken und in der Deutschen Digitalen Bibliothek finden. Die Werke, für die sich Käufer finden lassen, die für den Markt attraktivsind, will die Bildagentur bpk nun in einem zentralen Vertriebskanal bündeln.

    Vielen Einrichtungen fehlen die Mittel, ihre Digitalisate selbst zu vermarkten. Mit der neuen Plattform bei bpk sollen Nutzungsrechte für die gewerbliche Nutzung der digitalisierten Kulturschätze für das Publikumbequemer und leichter zu haben sein. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]
  • Aus einer kuratierten Kollektion von mehreren tausend Shutterstock-Bildern kann man ab sofort über eine neue Programmierschnittstelle bei Amazon aus Tier- und Reisebildern, Motiven für Kinder und Landschaften wählen und sich ein Poster für die Wand ausdrucken lassen.

    Wer im neuen Shutterstock-Shop einkaufen will, muss dafür die Amazon-Plattform nicht verlassen. Die Poster sind in einer Unterabteilung der amerikanischen Plattform www.amazon.comunter der Überschrift „Posters & Prints“ zu finden. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]


  • Ab sofort ist Sebastian de Faber als Sales Manager bei mauritius images von Köln aus tätig. De Faber hat in den letzten Jahren für Bildagenturen wie Corbis und Shutterstock gearbeitet, dort auch den Bereich Footage und Video betreut.

    Parallel dazu engagiert er sich für das Portfolio von StockFood, hier liegt sein Schwerpunkt beim Bild und Video-Material der Science Photo Library.

    Kontakt: Tel +49 151 226 642 01 ; e-Mail defaber@mauritius-images.com [weiterlesen]
  • Die Panoramafreiheit erlaubt nicht nur, das Gemälde „Hommage an die junge Generation“ des französischen Künstlers Thierry Noir auf einem übrig gebliebenen Stück der Berliner Mauer, der East Side Gallery, fotografisch abzulichten, sondern auch die gewerbliche Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe der Bilder. So hat der Bundesgerichtshof am 19. Januar 2017 entschieden (I ZR 242/15).

    Noch bevor das luxuriöse großflächig verglaste Wohnhochhaus fertig gebaut war, wurde für die Wohnungen im Internet mit dem Bild eines Architekturmodells die Werbetrommel gerührt. Auch die East Side Gallery direkt daneben wurde in dem Modell nachgebildet. Auf dem Mauerteil war eine Fotografie des Gemäldes aufgeklebt.

    Thierry Noir klagte gegen den Wohnungsanbieter. Er sah sein ausschließliches Recht als Urheber zum Vervielfältigen und öffentlichen Zugänglichmachen des Kunstwerkes verletzt. Die Nutzung seines Werkes sei nicht von der Schrankenbestimmung des § 59 gedeckt und verstoße… [weiterlesen]