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  • Die dänische Celebrity-Agentur Dana press engagierte Ann-Catherine Gerber für die neu geschaffene Position einer Sales und Marketing Managerin zum Aufbau neuer Geschäftsfelder.

    Morten Schoop, CEO und Sohn des Agenturgründers Horst H. Schoop: "Ihre Aufgaben werden die Erweiterung des Portfolios sowie des Lieferanten- und Kundennetzwerk sein, sie wird uns darin unterstützen, unsere technologischen Plattformen für neue Geschäftsfelder weiter zu entwickeln und unsere Kommunikation mit nationalen und internationalen Partnern mit übernehmen." Gerber wird damit Ansprechpartnerin in DACH für Vertragsfragen, Rahmenverhandlungen, Projektanfragen und sie wird Kunden bei Objektentwicklungen beraten und unterstützen.

    Ann-Catherine Gerber, geb. Kessler, arbeitet seit über 20 Jahren in der Medienbranche. Und zwar auf beiden Seiten: Sie war leitende Bildredakteurin auf Verlagsseite u.a. bei Bauer und Burda und bekleidete Führungsposition bei Unternehmen wie der Agentur Bulls Press oder INF… [weiterlesen]


  • Ob London, New York oder Mailand, im Februar ist es wieder soweit: Man fährt auf die Fashion Weeks. "Oder lässt sich nachher berichten, wie es war", sagt Sabine Pakulat, Chefin der Agentur culture images.

    Dieses "Benachrichtigen" haben im 18. Jahrhundert die Hefte der Gallerie des Modes et Costumes Français übernommen. In bunt illustrierten Zeichnungen wurden den Damen des Adels und des adelsaffinen gehobenen Bürgertums die neuesten Kreationen à la mode gezeigt.

    Berichtenswert waren nicht nur die Kleider, sondern auch die Hüte! Und die passenden Schuhe. Dass man mit vielen der Modelle eigentlich nicht laufen kann, störte damals - wie heute - niemand in der Damenwelt...

    Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass culture images aus Gerechtigkeitsgründen auch ein wenig Herrenmode vorstellt. Aber: Welch fader Abklatsch! Im Vergleich dazu machen die Kerle einfach nichts her! [weiterlesen]
  • Sie sind nicht der Haupttrend, aber auch den Trend-Analysten der Bildagentur Shutterstock gefielen die Grinseköpfe anscheinend so gut, dass sie ein lächelndes Gesichtchen im Zentrum ihrer Infografik zu Designtrends platzierten.

    Ein Trend, der nicht in der zweidimensionalen Welt der Bilder bleibt, sondern im Dreidimensionalen in Form von Kissen und Spielzeug die Kinderzimmer überflutet hat.

    Spielzeugmoden wurden nicht weiter analysiert, aber über den eigenen Tellerrand der Bilder und Videos hinaus, wurden auch die Trends der Musikwelt in Augenschein genommen.

    Die hier gefundene wilde Melange aus durchaus vor den Kopf stoßenden Gegensätzen setzt sich in den Analyseergebnissen zu Bildern und Videos fort.
    Entspannte Klänge und direkt daneben hämmernde Beats, sich zwirbelnde Naturornamente neben rechtwinkligen technischen Skizzen. Gegensätze sind das durchgehende Motiv der Studienergebnisse.

    Interpretatorisches Fazit der Studie ist, dass wir in dieser zerrissenen Welt nach Geborgenheit… [weiterlesen]

  • Bild: ullstein - mauritius

    Bildredakteure, die historische Motive aus den 30er Jahren suchen, können jetzt 34.000 wiederentdeckte und weitesgehend unveröffentlichte Motive einer Bildkollektion von mauritius images bei ullstein bild finden.

    Eine bunte Mischung von Szenen aus dem Alltagsleben der Menschen aus der Dekade vor dem zweiten Weltkrieg kann man entdecken. Das Themenspektrum der Pressefotografien ist breit gespannt, von Motive aus der Arbeitswelt, Handwerk, profanem persönlichem Lebensalltag, Stadt- und Landleben, über Freizeit und Sport, Brauchtum, Reisen bis zur zeitgenössischen Mode.

    Die Mode holt sich gerade eben wieder Inspirationen aus der alten Kleiderkiste und feiert ein 30er Jahre Revival. Bilderdazu in der Ästhetik der Zeit gibt es hier. Darunter auch Bilder des namhaften Fotoreporters Karl Heinrich Lämmel, der in den 30er Jahren für den Mauritius-Verlag arbeitete. (Barbara Hartmann)


    Bild: ullstein - mauritius


    www.ullsteinbild.de [weiterlesen]
  • Rechtsanwalt David Seiler wird der neue Berater für rechtspolitische Interessenvertretung und juristische Themen beim Bundesverband professioneller Bildanbieter.

    Er kann auf langjährige Erfahrungen im Fotorecht in seinem juristischen Werdegang zurückblicken. Seine Nähe zur Materie setzt er damit unter Beweis, dass er schon als Kind selber den Fotoapparat in die Hand nahm und schon in Schülertagen Geld mit Veranstaltungsfotografie sowie Portrait- und Modelfotografie verdienen konnte.

    Er ist Mitglied im Verwaltungsrat der VG Bild-Kunst und im Verein der Fotojournalistinnen und Fotojournalisten e.V. Freelens. Wissenschaftlich gearbeitet hat er am Institut für Urheber- und Medienrecht in München. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]

  • Die Sport- und Medienagentur HMB-Media mit Sitz in Würzburg hat sich schon seit vielen Jahren als zuverlässiger Lieferant von Pressebildern in der Region etabliert. Die Agentur ist ein Zusammenschluss von erfahrenen Fotografen mit dem Anspruch, eine einheitliche und gut organisierte Plattform für Pressefotos zu schaffen.

    HMB-Media ist vor allem auf die Dokumentation aktueller Themen aus den Bereichen Sport (u.a. Fußball, Basketball, Handball, Motorsport), Entertainment, News und Gesellschaft spezialisiert. Die Fotografen sind vornehmlich rund um Würzburg, Nürnberg und Frankfurt am Main unterwegs, decken aber auch deutschlandweit Ereignisse ab.

    imago hat begonnen, Bildmaterial von HMB-Media in seine Datenbank zu übernehmen. [weiterlesen]


  • "Menschen haben mich immer interessiert!", meinte Lennart Nilsson. Auf meine naheliegende Frage: "Warum?" antwortete er: "Weil sie so wenig erforscht sind!"

    Und der fotografischen Erforschung des werdenden Menschen verdankt der schwedische Fotograf auch seinen Weltruhm: seinen Aufnahmen von Embryonen, die er Anfang der 1960er Jahre mithilfe von Endoskopen im Mutterleib fotografierte.

    Diese Bilder waren damals ungesehen und sensationell! Das Magazin Life brachte Nilssons Bild eines in seiner Fruchtblase schwimmenden Embryos 1965 auf seiner Titelseite, das Buch "Ein Kind entsteht" ist bis heute ein Bildband-Klassiker.

    Vor allem das Foto Lennart Nilssons, das einen "am Daumen lutschenden Fötus" zeigt, gehört zweifellos in den engen Kanon des visuellen Gedächtnisses der Menscheit! [weiterlesen]

  • Bild: Stefan Rosengarten / Okapia

    Zwei neue Fotografen vertritt die Frankfurter Agentur Okapia. Menschen auf dem Land in China und ihre ortsspezifischen Eigenheiten und ihr exotisches Tun von Schattentheater bis zu Tai Chi hat der belgische Fotograf Kurt Vansteelant mit seiner Kamera portraitiert.

    Während man mit seinen Bildern virtuell nach China reist, bleibt Naturfotograf Stefan Rosengarten, der Mitglied der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen ist, überwiegend in Europa. Wenn auch Afrika sein Lieblingsreiseziel ist, wie er beteuert und man auch einen afrikanischen Leoparden unter seinen Motiven finden kann, der sich auf einem Baum in Sambia räkelt. Er zeigt Flora und Fauna – Buschwindröschen, Luchse, Gemsen. In stimmungsvolles Dämmerlicht sind seine Uhus und Getreideähren getaucht. Im Gegenlicht blinzelt man mit ihm durch das belaubte Geäst.

    Die Bilder beider Fotografen können jetzt bei Okapia lizenziert werden. (Barbara Hartmann)

    Bilder von Vansteelant
    und von Stefan[weiterlesen]

  • Das Fotobookfestival Kassel lädt auch dieses Jahr wieder Fotografen ein, ihre bislang unpublizierten Bücher einem internationalen Publikum und einer Jury vorzustellen.

    Zum Ablauf: In einer ersten Runde werden 50 Bücher von einer Shortlist-Jury für die Shortlist ausgewählt und auf internationalen Fotografie-Festivals in Istanbul, Moskau, Lodz, Madrid, Dublin und Aarhus ausgestellt. Aus diesen 50 Titeln kürt die Haupt-Jury anlässlich des Istanbul Photobook Festival am 29. April 2017 den Gewinner, dessen Buch ins Programm des Mitveranstalters Verlag Kettler aufgenommen wird.

    Infos: fotobookfestival.org/kassel-dummy-award-2017/ [weiterlesen]
  • 1984 ist zwar lange her, aber das Thema Überwachung ist heute in der Ära der 24:7 angeschalteten mit dem Internet vernetzten Geräte so aktuell wie brennend.

    Im Münchner Stadtmuseum und in der ERES-Stiftung in München kann man sich in der an beiden Orten aufgebauten zweiteiligen Ausstellung mit Bildern der Überwachung tiefere Gedanken zumThema überlegen.

    Über Bilder hinaus, wurden zeitgenössische Kunstwerke aller denkbaren Gestaltungsformen zusammen getragen – dreidimensionale Installationen, zweidimensionale Fotografien und Videos, Plakate und Gemälde.

    Aspekte wie die Standardisierung der Verbrecherfotografie werden ebenso beleuchtet, wie die Einführung der öffentlichen Straßenbeleuchtung. Die im Dunkeln sieht man nicht – die im Hellen hat der große Bruder dagegen klar im Blick.

    Vom 24. März bis zum 16. Juli wird die Ausstellung im Münchner Stadtmuseum zu sehen sein. (Barbara Hartmann)




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