In der Galerie für Fotografie in Hannover wird am 15. Februar die Vernissage der Ausstellung „Flucht“ gefeiert.
Vier Fotografen präsentieren Bilder, die sich mit dem aktuellen Thema nach Europa fliehender Flüchtlinge auseinander setzen – Emin Özmen, Ali Nouraldin, Gordon Welters und Ole Spata.
Mit „Limbus“ bezeichnen katholische Theologen den Rand der Hölle, die Vorhölle. Die hatte der türkische Fotografe Emin Özmen im Sinn, als er den Alltag und die Lebenswirklichkeit der Menschen auf der Flucht mit der Kamera dokumentierte. „Limbo“ hat er seine schwarz-weiße Serie genannt. Er gewann zweimal den World Press Photo Award.
Einblicke in das Flüchtlingslager in Idomeni und die Lebensumstände dort geben die Bilder von Ali Nouraldin, der aus dem Gaza-Streifen stammt.
Der deutsche Gordon Welters zeigt Flüchtlinge bei uns in Deutschland – im Lageso in Berlin, im Kirchenasyl, in den Flüchtlingsunterkünften.
Der hannoversche Fotostudent Ole Spata präsentiert schließlich eine Reportage…
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