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  • Instar Images - eine gerade in den USA gegründete Agentur - ist exklusiver Partner von ddp images. Die New Yorker bieten mehr als 10 Millionen Fotos und Videos, Event-Fotografie, Paparazzi-Produktionen der großen Stars, News und Fashion.

    Zum Hintergrund - dennn mir sagte der Name nichts - erklärt ddp-Chefin Katharina Doerk: "Instar images entstand durch den Zusammenschluss der internationalen Premium-Agenturen Startraks Photo und INF. Die beiden Agenturen sind seit mehr als 20 Jahren im Bildermarkt, das gemeinsame Angebot macht sie zu einem bedeutenden Global Player mit Sales offices in New York, Sydney und London".

    Über ddp images ist das Angebot nun - exklusiv - in Deutschland und Österreich verfügbar. [weiterlesen]


  • Martin Parr ist eben Martin Parr. Und er ist - Jahrgang 1952 - mit 64 Jahren mittlerweile in dem schönen Alter, in dem man Preise und Auszeichnungen einfach so bekommt: Nicht für einzelne Bilder oder Strecken, sondern generell. Als Würdigung des Lebenswerkes, als Ehrung seiner Position in der modernen Fotografie. Ihn auszuzeichnen schmückt den Auszeichner.

    Der britsche Magnum-Fotograf wird deshalb am 20. April im Somerset House zu London weilen, um dort mit dem "Outstanding Contribution to Photography 2017" prämiert zu werden. Gleichzeitig läuft eine Ausstellung mit - so die Veranstalter - selten gezeigten Werken des Fotografen. Vom 21. April bis 7. Mai 2017 sind Bilder, Bücher, Filme Martin Parrs zu sehen. [weiterlesen]
  • Die Bilder des Fotografen Jim Erickson sind ab sofort bei der Bildagentur Panthermedia zu haben, die jetzt mit der kalifornischen Agentur des Fotografen Erickson Stock RF zusammen arbeitet.

    Man spürt, dass die Fotografien mit dem Herz eines Fotojournalisten geschossen wurden. Dass er praktische Berufserfahrung in dem Metier hat, sieht man deutlich, wenn man seine Bilder betrachtet. Ob sie, wie manche ihm nachsagen, den Wunsch wach werden lassen, ins Bild zu steigen, um dabei sein zu können, das kann sich jeder selber fragen und sich die Kollektion mit eigenen Augen ansehen.

    Mehr als hundert Mal fand man seine Arbeiten preiswürdig. Unter anderen prämierten ihn Communication Arts, Graphis, Photo District News, Print Magazine, GDUSA, Art Director´s Club of San Francisco und die Advertising Photographers of America.

    Wer will mit in das Strandbild und schnell zusammen mit dem Hund dem Stöckchen hinterher, das da im nächsten Moment geworfen werden wird? (Barbara Hartmann)

    Bild: Jim… [weiterlesen]

  • Wie die CEPIC gerade mitteilt, ist die "Registration" für den nächsten Congress in Berlin nun eröffnet. Das internationale Treffen der Bildagenturen wird vom 15. bis 17. Juni 2017 im Maritim proArte Hotel stattfinden. Bis 10 Februar läuft der Frühbucher-Rabatt.

    Nur am Rande: das gleiche Hotel, in dem der Congress schon 2014 war, Besucher treffen also auf gewohntes Terrain.

    Infos und Programmaktualisierungen findet man unter cepic.org/congress. [weiterlesen]
  • In der Galerie für Fotografie in Hannover wird am 15. Februar die Vernissage der Ausstellung „Flucht“ gefeiert.

    Vier Fotografen präsentieren Bilder, die sich mit dem aktuellen Thema nach Europa fliehender Flüchtlinge auseinander setzen – Emin Özmen, Ali Nouraldin, Gordon Welters und Ole Spata.

    Mit „Limbus“ bezeichnen katholische Theologen den Rand der Hölle, die Vorhölle. Die hatte der türkische Fotografe Emin Özmen im Sinn, als er den Alltag und die Lebenswirklichkeit der Menschen auf der Flucht mit der Kamera dokumentierte. „Limbo“ hat er seine schwarz-weiße Serie genannt. Er gewann zweimal den World Press Photo Award.

    Einblicke in das Flüchtlingslager in Idomeni und die Lebensumstände dort geben die Bilder von Ali Nouraldin, der aus dem Gaza-Streifen stammt.

    Der deutsche Gordon Welters zeigt Flüchtlinge bei uns in Deutschland – im Lageso in Berlin, im Kirchenasyl, in den Flüchtlingsunterkünften.

    Der hannoversche Fotostudent Ole Spata präsentiert schließlich eine Reportage… [weiterlesen]
  • "Nach fünf Jahren im Galerienviertel der ehemaligen Anker Brotfabrik vergönne ich mir ein DURCHATMEN, eine Pause als Galeristin und Kuratorin und zeige eine Auswahl meiner eigenen Arbeiten", so Regina Anzenberger.

    Ihre Arbeiten wurden bereits in mehreren Ausstellungen präsentiert und in Publikationen gezeigt. Das Buch Roots & Bonds (2015) landete auf der photo-eye Bestenliste des englischen Fotokritikers Gerry Badger. Die Bilder wurden 2016 in Ausstellungen in Paris (InBetween gallery), Durango (Museum of Art and History), Wien (Galerie Faber) und Danzig (Sztuka Wyboru und WL4) gewürdigt.

    In der AnzembergerGallery Wien (Brotfabrik Wien, Absberggasse 27, 1100 Wien) läuft die Ausstellung vom 9. Februar bis 1. April 2017.

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  • Die jüngste Marke der Kölner Bildagentur laif, laif core, konzpiert für 2017 eine Reihe von Workshops, die in verschiedenen deutschen Städten veranstaltet werden.

    Mit dem Tagesseminar "Geschichten in Bildern – Botschaften so kommunizieren, dass sie ankommen" macht Fotograf Andreas Herzau am 31. März in Hamburg den Auftakt.

    Herzau zeigt in diesem Workshop, was gute Fotos können, welches Konzept und welche Bildsprache zum jeweiligen Einsatzzweck und Bedarf passen. Die Teilnehmer erfahren, wie man ein Thema zu einer Geschichte formt, diese in Bildern erzählt.

    Zum PDF: Andreas Herzau, 31.3.2017, Hamburg

    Hier findet man weitere Infos zu den Veranstaltungen [weiterlesen]
  • Hören, verstehen, weitersagen – das sind die Regeln des beliebten Kinderspiels „Stille Post". Jede Kommunikation von Mensch zu Mensch funktioniert nach diesem Prinzip – ob Alt oder Jung, Schwarz oder Weiß. In ihrem Fotoprojekt „Stille Post. Hören und Verstehen“, das vom 10. März bis zum 11. Juni 2017 im Museum für Kommunikation Berlin (Leipziger Str. 16, 10117 Berlin-Mitte) zu sehen ist, hat die Fotografin Herlinde Koelbl die Momente des Flüsterns und Lauschens mit ihrer Kamera festgehalten. [weiterlesen]
  • 1946 verstarb der in Ungarn geborene Bauhauskünstler László Moholy-Nagy in Chicago. Damit sind siebzig Jahre nach seinem Ableben seine Werke gemeinfrei. Wer Bilder seiner Werke sucht, kann eine Zusammenstellung bei akg-images sehen: akg-images.de/Package/2UMEBMPG8R03

    Neben Gemälden und Zeichnungen finden sich auch Fotografien, Collagen, typographische Kunstwerke und Beispiele für das von Moholy-Nagy selbst so getaufte Misch-Kunstformat „Typophoto“, eine Synthese von Textelementen und Fotografie.

    Moholy-Nagy war von 1923 bis 1928 Lehrer am Bauhaus in Weimar. Ein Jahr nach Hitlers Machtergreifung erhielt er in Deutschland ein Berufsverbot und wanderte zunächst nach Amsterdam, dann nach England und später in die USA aus. (Barbara Hartmann)

    Bild 1: „Katze (Negativ-Abzug) ", um 1926 (László Moholy-Nagy) akg images
    Gelatinesilberabzug, 28,4 × 23 cm. Julien Levy Collection, Special Photography Acquisition Fund, Chicago, Art Institute.
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