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  • Da entseht erstmal eine Lücke: Die Nachrichtenagentur dpa verlässt nach 30 Jahren die europäische Nachrichtenagentur epa. Damit steigt der zweitgrößte Gesellschafter aus dem Verbund aus. Über die Gründe kann man spekulieren, im Hintergrund steht wohl ein tiefreichendes Zerwürfnis mit der spanischen Nachrichtenagentur EFE, dem größten Gesellschafter. „Unterschiedliche Vorstellungen über die künftige strategische Rolle der epa“ waren als Grund für diese Entscheidung genannt worden.

    Entsprechend entsteht ab dem 1. Januar 2017 ein spürbares Defizit der Berichterstattung, vor allem bei deutschland-relevanten Themen. [weiterlesen]
  • Aus der Serie »The Beauty of Serious Work«. Andreas Meichsner / laif
    TÜV-Mitarbeiter beim Testen von Alltagsgegenständen – profanes Schaffen hat laif-Fotograf Andreas Meichsner vor seine Kameralinse genommen. Da stehen etwa drei Herren in kurzärmeligen Kragenhemden nebeneinander auf einem weißen Sofa und begutachten kritisch ihre Füße.

    Wer nicht nach Peking reisen kann, um die Ausstellung seiner Bilder im Millenium Monument zu besuchen, der hat bis zum 26. März die Gelegenheit, sie in Pfäffikon in der Schweiz in einer Ausstellung zu sehen.

    Seit dem 15. Oktober läuft in Peking die Ausstellung „Wings of Fantasy“im Rahmen der Beijing International Photography Week, in der Meichsners Fotografien zusammen mit den Werken sieben anderer Fotografen gezeigt werden. [weiterlesen]
  • Man lernt dazu. Eigentlich kannte ich "Granny Chic" bisher nur als Stilrichtung in der Food-Fotografie. Man kann es aber auch weiter fassen.

    So schreibt Fotofinder: "Nostalgie ist für Viele zum Lebensgefühl geworden. Vintage-Looks bestimmen das Interior Design & die Mode. Tradition gepaart mit einem Hauch von Romantik und dem Gefühl von Vertrautheit & Geborgenheit - das ist Granny Chic. Der Mix aus Moderne und Old Fashioned ist weder muffig noch verstaubt und hat weitaus mehr zu bieten, als Patchworkdecken und Häkeluntersetzer."

    Hier findet man die Auswahl: Editors Choice!


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  • Donald Trump und der Brexit: 2016 ist ein Jahr großer Veränderungen. Während Migration in Europa und Meinungsfreiheit in der Türkei die politische Welt bewegen, haben Angelina Jolie und Brad Pitt das Entertainment Business erschüttert. Es gab die Trauer um Götz George und die Freude über die Hochzeit von Bastian Schweinsteiger.

    ddp images hat die bemerkenswertesten Ereignisse und die Highlights von 2016 im Jahresrückblick zusammengestellt. Kollektionen wie die Hochzeiten des Jahres oder die sportlichen Ereignisse von 2016 lassen die Erinnerung an die vergangenen Monate aufleben.

    Bis zum letzten Tag des Jahres wird die Sammlung ergänzt, werden weitere Bilder und Themen hinzugefügt. Der Jahresrückblick 2016 ist zu finden über ddpimages.com [weiterlesen]

  • Obwohl Schwarz oft eher abschreckend bei Lebensmitteln wirkt – darauf hinweist, dass das Brot verbrannt, Obst oder Käse schimmlig verdorben sind – sehen die kohlschwarzen Brötchen auf den Foodbildern, mit denen Stockfood einen neuen Foodfoto-Trend präsentiert, überraschend verführerisch aus.

    „Black Food“heiße die neue Mode, das Essen dunkel einzuschwärzen. Szenelokale servierten schwarze Wurst, schwarze Teigtaschen, ja sogar nachtschwarzes Vanille-Eis.

    Schwarzes Essen gelte ihn Japan als besonders gesund, in China und Korea gebe es traditionell viele schwarze Gerichte, die auf Bohnenmus oder Algen basieren. Hier sollen die Wurzeln des neuen Kults zu finden sein. [weiterlesen]
  • Im Rahmen der von der Sektion Kunst, Markt und Recht der Deutschen Gesellschaft für Photographie durchgeführten Veranstaltungsreihe "Lavieren in der juristischen Grauzone" spricht am 28. November 2016, Prof. Dr. Winfried Bullinger (DGPh). Der Autor einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen zum Urheber- und Medienrecht behandelt das Thema "Analoge künstlerische Photographie und späte Digitalisierung".

    Alterungsprozesse verändern analoge Prints wie Filmträger teils weit schneller als erwartet. Die Farbbalance vieler Prints aus den 90iger Jahren gerät bereits "ins Kippen". Es kann ein Spannungsverhältnis zwischen Urheber, Urhebererben und Sammlern wie Museen auftreten. Für den Urheber steht die Werkintegrität im Vordergrund. Für den Sammler der Erhalt seines Eigentums. [weiterlesen]



  • Geboren wurde Steve Bauerschmidt 1983 im thüringischen Suhl, heute lebt er in Erfurt. Bereits in seiner Kindheit hat er sich intensiv mit der Spiegelreflexkamera seiner Eltern beschäftigt, und durch sein Hobby, den Motorsport, wurde das Feuer zur Fotografie weiter entfacht. Bauerschmidt fährt selbst seit seinem neunten Lebensjahr Motocross, und so hat er in seinen Anfängen hauptsächlich als freier Sportfotograf für Motorsport-Magazine und den ADAC gearbeitet.

    Mittlerweile fotografiert er alles, was ihm vor die Linse kommt, ob in seiner Heimat Thüringen oder auch auf nationaler und internationaler Ebene: Politik, Kultur, Gesellschaft, aktuelles Zeitgeschehen, Porträts und Fotoshootings, Reportagen aus allen Lebensbereichen, sowie im Sport v.a. Motocross, DTM, Beachvolleyball und vieles mehr. Sein größtes Erlebnis waren die Olympischen Spiele in Sotschi. [weiterlesen]
  • Auf der Seite „Wunschbild.com“ leuchtet zur Zeit der dunkelblaue Nachthimmel über einer Mondlandschaft. „We will be back in 2017“ verspricht die Leuchtschrift.

    Aktuell ist die im August 2015 gestartete Plattform für die Vermittlung nationaler und internationaler Bildausschreibungen bis zum Relaunch der Seite nicht erreichbar. Aus Sicherheitsgründen werden sämtliche User-Accounts inklusive Passwörtern, Bankinformationen und Adressdaten gelöscht.

    2017 soll die Seite neu relauncht wieder erreichbar sein. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]
  • Gerade im jetzigen Zeitalter der digitalen Bücher gewinnen bunte Schutzumschläge um Gedrucktes ironischerweise wieder besondere Bedeutung. Denn für den, der ein attraktives Geschenk sucht können sie ein gutes Argument für den Kauf sein. Das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg zeigt vom 11. November bis zum 26. Februar 2017 eine Auswahl von rund 400 Umschlägen von den Anfängen bis heute.

    Die Geschichte des Buchumschlags ist erstaunlicherweise deutlich kürzer als die Geschichte des gedruckten Buches. Vor 550 Jahren wurden die ersten Bücher gedruckt – erst vor 400 Jahren gab es den ersten Schutzumschlag dazu. Es war üblich, dass der Käufer die in einzelnen Lieferungen erschienenen Bücher selbst in Leinen oder Leder binden ließ.

    Erst in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts erschienen zunächst Kinder- und Jugendbücher, später auch Romane mit bunten Umschlägen. In den 20er Jahren kamen die abnehmbaren Schutzumschläge in Mode.

    Viele nehmen den Umschlag vom gekauften Buch… [weiterlesen]
  • Wo würde man eine Agentur vermuten, die OTTO heißt? Klar, in New York! Und wenn man die Motive hierzulande lizenzieren möchte, dann bei picturemaxx.
    Die Agentur hat sich Motiven aus der Welt des Designs, der Architektur und der Inneneinrichtung verschrieben. Meisterwerke, die von herausragenden Architekten und Designern aus der ganzen Welt erschaffen und von Fotografen oft kongenial im Bild festgehalten wurden.

    Die Kollektion verfügt zudem über Aufnahmen von außergewöhnlichen Orten, Landschaften und Industrieumgebungen. [weiterlesen]