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  • Der Bremer Fotograf Karsten Klama, Absolvent des Studienganges Fotojournalismus und Dokumentarfotografie in Hannover wird nun von Visum vertreten. Klama arbeitet von Bremen aus für Unternehmen, Verbände, Magazine und Tageszeitungen.

    In Langzeitprojekten beschäftigte er sich mit der Arbeitswelt im Hafen und stellte seine Reportage „Festmacher“ 2013 im Hafenmuseum Bremen aus. Der DJV Bremen zeichnete ihn 2013 mit dem Bremer Fotopreis aus. Im März 2016 gewann er im gleichen Wettbewerb in der Kategorie "Land & Leute“.

    Bei Visum sieht man weitere Reportagen Klamas, "Baguette Royal" oder "Konzentrierte Hühnermast".

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  • Als Noga Shtainer 2010 aus Israel nach Berlin umzieht, streift sie aufmerksam durch die neue Stadt. Auf einem Ausflug entdeckt sie Leute, die in Bauwagen wohnen und einen alternativen Lebensentwurf verwirklichen. Die Fotografin ist sofort magnetisiert – als Außenseiterin in der Fremde fühlt sie sich dieser kleinen Gemeinschaft eng verbunden. Sie selbst ist in einem genossenschaftlich organisierten Moschaw, einer Art dörflicher Kommune von Kleinbauern, aufgewachsen. Also beschließt sie, die Bewohner der Bau- und Wohnwagen zu porträtieren. Kein leichtes Unterfangen – nur ungern gewähren diese Außenstehenden Zugang in ihr abgeschottetes Leben. Drei Jahre lange begleitet die Fotografin Menschen, die ihr schließlich Fenster und Türen zu ihrer kleinen intimen Welt öffnen. Das Ergebnis ihrer Serie »Wagenburg« enthält rätselhafte, träumerische Porträts, die eine Mischung aus kunstvoller Inszenierung und spontaner Momentaufnahme darstellen.

    Auch die zweite gezeigte Arbeit zeugt von Noga… [weiterlesen]
  • Sein klingender Name verrät es, imagos neuer Kooperationspartner stammt aus Italien. Nach einem Studium der Entwicklungs-Psychologie an der Universität von Padua kam der 1975 in Mailand geborene Piero Chiussi nach Berlin – und blieb dort bis heute.

    Hier arbeitet erseit 2003 als freier Fotograf, studierte von 2005 bis 2008 an der Ostkreuzschule für Fotografie, war zwischen 2009 bis 2014 Mitglied im Berliner Fotografenkollektiv neunplus. 2012 gründete er die Fotoagentur StandArt.

    Seine Motive findet er auf den Straßen und bei Events in Berlin. Seit 2010 arbeitet er als Freelancer für die überregionale Tageszeitung taz, für die er häufig Politiker und Prominente portraitiert. Chiussis Fotografien waren vielen in Ausstellungen zu sehen und wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. (Barbara Hartmann)

    [caption id="attachment_5606" align="alignnone" width="768"]Claudia Roth, Bundesvorsitzende der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Berlin, 8.3.2012 Claudia Roth, Federal Chairman of the green Party Bündnis 90/Die Grünen (Germany). Berlin, Germany, 8.3.2012 Claudia Roth, Bundesvorsitzende der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Berlin, 8.3.2012 Claudia Roth, Federal Chairman of the green Party Bündnis 90/Die Grünen (Germany). Berlin, Germany, 8.3.2012 Claudia Roth Federal Chairman the Party Alliance 90 the Greens Berlin 8 3 2012 Claudia Roth Federal Chairman of The Green Party Alliance 90 the Greens Germany Berlin Germany 8 3 2012 Claudia Roth Claudia Roth, Bundesvorsitzende der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Berlin, 8.3.2012 / Piero Chiussi, imago[/caption] [weiterlesen]
  • Eine neue Allianz von Software- und Bilderlieferant - wer mit Google Adwords, Adsense oder AdMob Webwerbung schaltet und gestaltet, dem werden direkt an Ort und Stelle im Programm Shutterstock-Bilder zur Illustration angeboten.

    API-Technologie oder Application Programming Interface nennt sich das auf Computer-Latein, wenn die Programmierer eine Schnittstelle zu einer zweiten Software einbauen. Der Nutzer arbeitet dann mit einem zweiten Programm, ohne es selber öffnen zu müssen.

    In diesem Fall bietet das verbundene Programm Shutterstock-Bilder zur Lizenzierung an. Es analysiert dabei den Text und zeigt Bilder, die passen könnten. Außerdem soll es auch bei der Bewertung der Anzeige helfen und die „Anzeigenperformance“ der jeweiligen Text-Bild-Kombination auswerten. (Barbara Hartmann)

     

    [caption id="attachment_5599" align="alignnone" width="450"] Ingvar Bjork/Shutterstock.com Ingvar Bjork/Shutterstock.com[/caption] [weiterlesen]
  • Nun sind die 80er Jahre endlich auch Geschichte und stilistisch im „Vintage“ angekommen.

    Das Archiv des international ausgezeichneten 57-jährigen Fotografen Reinhard Krause wird jetzt von der Bildagentur V Like Vintage verwaltet.

    Krause ist im „Ruhrpott“ geboren und hat dort 30 Jahre lang gelebt. Seit 2011 ist er Chef des Reuters-Bilderdienstes in China.

    Die Ruhrgebiets-Bilder stammen aus den Anfangstagen seiner Laufbahn als Fotograf, als er sein Lebensumfeld neugierig mit der Kamera erkundete und die Filme im Badezimmer seiner Essener Wohnung entwickelte.

    Entwickler- und Fixierer-Bäder sind heute im digitalen Zeitalter als Alltagstechnik für Fotografen genauso Vergangenheit wie es die Mode, das Straßenbild, das Leben der 80er Jahre sind. Wer die Zeit noch miterlebt hat, den wird es berühren vieles wieder zu finden, auch wenn er nicht aus dem „Pott“ stammt oder sogar niemals dort war. Die später Geborenen werden sich dabei vielleicht fragen: „watt is datt denn?“.

    Die bereits[weiterlesen]
  • [caption id="attachment_5569" align="alignnone" width="1200"]demo2_ November-Revolution 1918[/caption]

    Redaktionen haben zwar noch etwas Zeit, erst 2019 jährt sich die Gründung der ersten deutschen Republik zum 100. Mal. Aus diesem Anlass blickt die akg-images aber jetzt schon auf die Geschichte der Demokratie in Deutschland mit dem besonderen Augenmerk auf die zwanziger Jahre, die Weimarer Republik.

    Dennoch wird der Bogen geschlagen über die Illustration des Wartburg-Festes (1817) über die "Göttinger Sieben" bis hin zu Willy Brandts "Mehr Demokatie wagen" (1969).

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  • Vom 28. Juli bis zum 4. September 2016 zeigt die Galerie für Fotografie in Hannover Bilder aus Jesco Denzels Fotoprojekt über die Gitans Perpignans.

    Das Wörterbuch übersetzt die französische Vokabel „gitan“ lapidar und politisch unkorrekt mit „Zigeuner“. Tatsächlich sind die Gitans im südfranzösischen Perpignan zum großen Teil Nachfahren spanischer Kalé, die im 19. Jahrhundert ins französische Katalonien auswanderten. Eine der größten Gitangemeinden in Frankreich, bestehend aus rund 8.000 Bewohnern, wohnt im Viertel St. Jaques. Die Gitans leben mit ähnlichen Vorurteilen und Problemen wie die Sinti und Roma anderswo in Europa.

    Seit 2004 läuft das Fotoprojekt Jesco Denzels bereits, der an der Hochschule Hannover Fotojournalismus studierte und seit 2010 offizieller Fotograf der Bundesregierung ist.

    Zu sehen bekommt man Schwarzweiß-Fotografien in einer Stilmischung von Reportagefotografie und Straßenfotografie, mehr als einen Blick in die engen Gassen und Winkel des… [weiterlesen]
  • Ist ein Sporttrikot straßentauglich? Kann man direkt aus dem Fitnessstudio noch einmal kurz in den Supermarkt springen, ohne seine Würde zu verlieren?

    Viele halten das heute für machbar – war das immer so? - wie sieht es mit Sport und Mode in den Jahren und Jahrzehnten vor unserer Zeit aus?

    Im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg kann man im Frühherbst nachschauen. Dort wird vom 2. September bis zum 26. Februar eine Ausstellung zum Thema Sportbekleidung und Mode im Wandel der Zeiten aufgebaut. An rund 150 Kleidungsstücken, Grafiken, Plakaten, Fotografien und Filmen soll die Entwicklungsgeschichte von Mode, Sportbekleidung und sich wandelnden Körperidealen sowie des Einflusses der Textiltechnologie auf die Kleidung auch auf der Straße außerhalb der Turnhallen schaubar werden.

    Die Geschichte startet nicht in grauer Vorzeit, aber im 18. Und 19. Jahrhundert „before sports“ mit bewegungseinschnürender und begrenzender Gesellschaftsmode. Erst mit dem 20. Jahrhundert schlägt die… [weiterlesen]
  • In diesem Sommer hätte der Modefotograf Louis Faurer einhundert Jahre alt werden können. Vom 16. Juli bis zum 8. Oktober stellt Camera Work Fotografien des vor 15 Jahren verstorbenen Lichtbildners aus. Von den mehr als hundert gezeigten Bildern stammen die meisten aus der eigenen Sammlung.

    Neben den Laufstegen der Modewelt fand Faurer seine Motive bei den ganz normalen Leuten auf den Straßen. Elegante Mannequins kann man hier sehen und auf Zeitreise in das New York und Philadelphia des verflossenen Jahrhunderts gehen. (Barbara Hartmann)

    Camera Work, Kantstraße 149, Berlin

    Dienstag bis Samstag

    11-18 Uhr sowie nach Vereinbarung

    Eintritt frei

    http://camerawork.de/de/ausstellungen/2016/camera-work/louis-faurer/

     

    [caption id="attachment_5554" align="alignnone" width="375"]© Estate of Louis Faurer, Model wearing Coat with Fur, Paris, 1960 © Estate of Louis Faurer, Model wearing Coat with Fur, Paris, 1960[/caption] [weiterlesen]
  • Alle Welt gratuliert dem Meister. Auch wir schließen uns gerne an: Auch wenn F.C. Gundlach erst am 16. Juli seinen 90. Geburtstag feiert, Ausstellungen, Ehrungen, Gratulationen und Festivitäten laufen jetzt natürlich schon. Eine der interessantesten Ehrungen dürfte in Berlin stattfinden, Contemporary Fine Arts (Am Kupfergraben 10 10117 Berlin) präsentiert die Ausstellung „90 Jahre 90 Fotos“.

    Hierzu hat Gundlach selbst exklusiv für CFA 90 seiner wichtigsten, besten und liebsten Fotografien aus seinem umfangreichen OEuvre ausgewählt. Thematische Brüche, Reibungen und Überraschungen sind explizit gewollt. Ikonische Klassiker des legendären Modefotografen werden begleitet durch freie, experimentelle Arbeiten: eine sich im weiß verlierende konturlose Studie, eine Propellermaschine des Typs Super Constellation hoch über den Wolken, eine durch die Wüste schreitende Kamelkarawane oder das zeitlose Porträt von Model Karin Mossberg.

    Wichtige Stationen der europäischen… [weiterlesen]