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  • Hinter dem Alias "Votos" verbirgt sich der Konzertfotograf Roland Owsnitzki. Geboren in Berlin, am Puls der deutschen Musikszene, machte Owsnitzki 1974 seine Leidenschaft für Musik zum Beruf und fing an, seine Idole auf der Bühne zu fotografieren.

    Mittlerweile besucht er Konzerte aller Art und verschiedenster Musikstile, von den großen Bühnen zu den kleinen Clubs, egal ob Superstar oder Nachwuchskünstler.

    Dabei gelingt es ihm, besondere Momente und Stimmungen auf der Bühne einfangen und außergewöhnliche Perspektiven anzubieten. Details sind ihm dabei besonders wichtig - dazu schrieb Journalist Jens Balzer einmal: "Seine besondere Leidenschaft gilt den Füßen der Musiker, ihrer Schuhbekleidung oder - wenn barfuß - ihrer Zehennagellackfarbe. Tausende von Füßen und musizierenden Fußbesitzern [...] hat Roland Owsnitzki im Bild festgehalten".

    Gut 400.000 Bilder finden sich in seinem Archiv, darunter Veröffentlichungen in namhaften Zeitungen und Magazinen. Als neuer Partner von imago… [weiterlesen]
  • Es ist einfach eine herrliche Nischenagentur, die amerikanische StockTrek Images. Spezialisiert auf astronomische Bilder des Universums, detaillierte Urzeit-Illustrationen, Motive aus dem Bereich Gesundheit & Medizin - und Militärisches.

    Über 10.000 Motive der Agentur aus Orlando, Florida, sind nun über Fotofinder lizenzierbar. Vertreten werden die Amerikaner durch das Fotofinder.com-Fulfillment Team.

    [caption id="attachment_5489" align="alignnone" width="280"]A large Achelousaurus is pestered by a young ornithomimid. [© StockTrek Images / FOTOFINDER.COM - Veroeffentlichung nur gegen Honorar, Urhebervermerk und Belegexemplar an Fotofinder GmbH, Potsdamer Str. 96, D-10785 Berlin. Hinweis: NO MODEL-RELEASE! Bei werblicher Nutzung vorher Kontakt aufnehmen via E-Mail: fulfillment@fotofinder.com, Telefon: +49 (0)30 25 79 28 90 oder Fax +49 (0)30 25 79 28 999. Ueberweisung des Honorars erfolgt an: Fotofinder GmbH, Deutsche Bank, IBAN: DE03 1007 0024 0041 4862 00, BIC: DEUTDEDBBER.] A large Achelousaurus is pestered by a young ornithomimid. Bild: StockTrek Images / FOTOFINDER.COM[/caption] [weiterlesen]
  • Vom 6. Juli bis zum 25. September werden im Berliner Willy-Brandt-Haus die sehenswertesten Bilder des größten Fotowettbewerbs der Welt ausgestellt.

    Schwer zu ertragen sind die Fotografien entstellter, vernarbter Säureopfer der Serie „Fire of Hatred“ des iranischen Gewinners Asghar Karnseh, der für seine Arbeiten auch als „L´Iris d´Or Photographer of the Year“ ausgezeichnet wurde. Die Bilder zeigen Frauen, Kinder, auch Männer, die aus unbegreiflichen Rachemotiven mit Säure übergossen wurden.

    Das Beste und Berührendste aus dem nicht nur für professionelle Fotokünstler, sondern auch für Amateure rund um den Globus offenen Fotowettbewerb rund wird in Berlin ausgestellt. Von gähnenden würdig akkurat bunt geschminkten malaysischen Mädchen bis zu mit dem Kopf in Müllcontainer eintauchende Dromedare ist einiges zu sehen.

    Den selig badenden Eisbär auf dem Ausstellungsposter lichtete die Tschechin Michaela Smidova ab. (Barbara Hartmann)

    WILLY-BRANDT-HAUS

    Stresemannstr. 28, 10963 Berlin [weiterlesen]
  • Ganz Gallien ist in drei Teile geteilt, neuerdings auch die auf historische Bilder spezialisierte Agentur V like Vintage.

    Die Agentur V Like Vintage wurde umgebaut und dabei in die drei unabhängig voneinander operierenden Bereiche Community, Media & Lizenzen und den neuen Print und Fine Art Bereich unterteilt.

    Am 1. März 2016 Andreas Stegmann als neuer Produktmanager in das Agentur-Team. Er ist verantwortlich für die beiden Agenturbereiche Vintage Media – also die Vermarktung historischer Fotografien - und Vintage Print – den Verkauf von Fotokunst. Erfahrungen im Bildmarketing hat er bisher beim Deutschen Fotodienst, ddp images , Thomson Reuters und Colourbox gesammelt.

    Geschäftsführer Alexander Abraham freut sich, mit Stegmann „einen echten Foto-Enthusiasten an Bord zu haben“.

    Neben historischen Fotografien und Fotokunst werden Liebhaber historischer Fotografien auch in Zukunft in der V like Vintage Community einen Platz finden, an dem sie sich über ihre Leidenschaft[weiterlesen]
  • Anlässlich der großen Sommerausstellung der Berliner Gemäldegalerie „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ hat bpk - Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte ein umfassendes Portfolio zusammengestellt. Zu sehen gibt es Werke der spanischen Kunst von großen Meistern wie Velázquez, Murillo, El Greco oder Zurbarán. Interessanter aber ist wohl die Entdeckung weniger bekannter - sprich: mir ungekannter - Künstler wie Jusepe de Ribera, Alonso Cano oder Pedro Roldán.

    [caption id="attachment_5470" align="alignnone" width="486"]B.E. Murillo, Altes Hoekerweib - - B.E. Murillo, Vieille femme a la poule Murillo, Bartolomé Esteban Perez[/caption]

     

    [caption id="attachment_5473" align="alignnone" width="574"]Jusepe de Ribera Jusepe de Ribera[/caption]

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  • Wie die schweizer Nachrichtenagentur sda meldet, schließt die NZZ Mediengruppe einen von zwei Standorten für Bildbearbeitung. Aufgrund von automatisierter Bearbeitung eines Großteils der Bilder wird dieser Bereich der Druckvorstufe nun in St. Gallen konzentriert, der Standort Luzern entfällt.

    Parallel dazu wird auch die Anzeigenproduktion nach Deutschland ausgelagert, so dass an beiden Standorten insgesamt 15 Mitarbeiter ihre Stelle verlieren. [weiterlesen]
  • Der rosa Glückwunsch-Blumenstrauß steht auf dem Tisch – gratuliert wird dem Berliner Adobe Team, das aus einer ehemaligen Druckerei in neue, lichte Büroräume im John F. Kennedy Haus gleich neben dem Berliner Hauptbahnhof umgezogen ist.

    Berlin ist nur einer von drei Adobe-Standorten in Deutschland. Hier sitzen und wirken die Adobe Stock Bilderleute und kümmern sich um Marketing, Sales, Legal, Content und Costumer Support. Adobe Verwaltungshauptsitz ist München. Großer Entwicklungsstandort ist Hamburg, wo zentrale Elemente der Creative Cloud wie die iOS-Version von Lightroom mobile entwickelt werden. (Barbara Hartmann)

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  • Hierzulande wäre es sittenwidrig, deshalb wird die neue chinesische Geschäftsidee für Peer-to-Peer Kredite sich bei uns wohl auch nicht etablieren.

    Wer einen Kredit haben will, der kann Geld oder anderen Besitz als Sicherheit anbieten. Wer nicht einmal ein Hemd am Leibe hat, der kann auf der chinesischen Plattform Jiedaibaio wenigstens seine nackte Haut anbieten. Als „naked holding“ Zahlungssicherheit dient ein Nacktfoto, auf dem der eigene Pass lesbar in der Hand gehalten wird. So berichtete Rechtsanwalt Martin Steiger in seinem Blog, Bezug nehmend auf einen Artikel in der New York Times vom 15. Juni 2016 („To Secure Loans, Chinese Women Supply Perilous Collateral: Nude Photos”).

    Da anscheinend auf der ganzen Welt - so auch in China - niemand außer mir nackte Männer sehen möchte, sind ausschließlich weibliche Schuldner angesprochen.

    „With <naked holding> they can get two to five timest he amount of money, but when they can´t repay some have been threatened with publishing the… [weiterlesen]
  • Ab sofort über Panthermedia zu beziehen sind die bald 30.000 Caia Image Stock Bilder und Videos „from the world´s most talented artists“ – wie die Agentur laut Eigenwerbung verspricht.

    Über den Namen weiß Tomas Speight, Geschäftsführer von Panthermedia zu erzählen, dass „Caia Cecilia die römische Göttin des Feuers und der Frauen ist und angeblich „frohlocken“ bedeutet. Was zählt ist allerdings, daa das Ganze eine Kollektion inspiriert hat, die, laut Caia Image, aus einer geheimen Melange bestehend aus hochwertiger Produktion, Kreativität und trendsetzendem Stil gebraut wurde.“

    Austesten kann man die Londoner Agentur mit dem lateinisch inspirierten Namen jetzt bei Panthermedia. (Barbara Hartmann)

    [caption id="attachment_5450" align="alignnone" width="630"]Caia Image / Panthermedia Caia Image / Panthermedia[/caption] [weiterlesen]
  • Mit einem Aufstand hatten die deutschen Kolonialherren in der damaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika nicht gerechnet. Umso grausamer schlugen sie ihn nieder.

    Er begann am 12. Februar 1904 mit der Schlacht bei Waterberg. Die deutsche "Schutztruppe" und ihre einheimischen Verbündeten töteten im Zeitraum von 1904 bis 1908 Zehntausende Herero und Nama.

    Als die aufständigen Stämme vor den deutschen Truppen in die Wüste Omaheke flüchteten, besetzte General-Leutnant Lothar von Trotha die Wasserstellen und verkündete: "Innerhalb der deutschen Grenze wird jeder Herero mit oder ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh erschossen. Ich nehme keine Weiber und Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volk zurück oder lasse auf sie schießen. Das sind meine Worte an das Volk der Herero. Der große General des mächtigen deutschen Kaisers“.

    Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erkannte das Vorgehen der Deutschen gegen den Aufstand 1948 als Völkermord an, die Bundesregierung bis heute nicht.

    Eine… [weiterlesen]