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  • Wer Cartoons liebt, der kennt Steffen Gumpert sicher. Ab jetzt sind seine Illustrationen auch bei Catprint zu haben.

    Eine zweistellige Zahl von Cartoonbüchern und auch Kinderbüchern stammt aus seiner Feder. Als Beispiel für ersteres sei „Survival für Väter“ (Carlsen) willkürlich herausgegriffen und genannte, für letzteres „Die wilde Wilma“ im Tulipan Verlag. Bei Trickfilmen wie „Die Hexe Lilli“ hat er mitgewirkt. Seine Zeichnungen waren bei vielen Ausstellungen zu sehen, darunter die Caricatura in Kassel.

    Der 1975 in Westfalen geborene Gumpert studierte Visuelle Kommunikation an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Hildesheim. Heute lebt er in Berlin und arbeitet nicht nur als freier Illustrator, Cartoonist und Comiczeichner, sondern auch als Character Designer beim Trickfilm und als Spieleentwickler. (Barbara Hartmann)

    [caption id="attachment_5353" align="alignnone" width="1772"]selbstportrait-vorruebergehend-rgb Steffen Gumpert: Selbstportrait[/caption] [weiterlesen]
  • [caption id="attachment_5348" align="alignright" width="336"]Foto: Judith Erwes, UK 2003 Foto: Judith Erwes, UK 2003[/caption]

    PYMCA - für uns Deutsche ist der Name ein Zungenbrecher! Engländer sehen darin eine Anspielung auf das dort geläufige Kürzel YMCA, ein Christlicher Verein junger Menschen. PYMCA dagegen steht für Photographic Youth Music Culture Archive, also ein Spezialarchiv für Jugend- und Subkultur. Eines jener Spezialisten, wie es sie nur auf den britischen Inseln gibt! In Clubs gehen, Festivals, Musik hören, Lifestyle, Funsportarten lautet der Themenmix. Gemeint ist dabei nicht unbedingt die aktuelle Jugendszene, auch sanfte Rocker, wilde Popper, verlorene Hippies und New Romatics werden gewürdigt. Alles von den Sechzigerjahren bis heute.

    Photoshot hat Jon Swinsteads Agentur nun übernommen. Tony Graham, Group Sales Director von Photoshot, erklärt, dass die Website PYMCAs weiterhin aktiv sein wird. Allerdings schließt er eine Übernahme und Intergration des Materials für die Zukunft nicht aus.

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  • Überall ist der Ball – erst Recht, wenn die Fußball-Europameisterschaft ansteht. Nicht nur bei den üblichen Verdächtigen, den Sportbildagenturen, kann man als Art Buyer zum runden Thema fündig werden. Gegen das Fußball-Fieber sind auch Künstler nicht immun.

    Das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz präsentiert ein Portfolio ausgesuchter Kunstwerke um den Fußball. Da finden sich unter anderem Bilder und Plastiken von Pablo Picasso, Henri Rousseau, Robert Delauney. (Barbara Hartmann)

    bpk Portfolio vom Fußball inspirierter Kunstwerke

    [caption id="attachment_5329" align="alignnone" width="377"]Robert Delaunay, Fußball, 1918 bpk / CNAC-MNAM / Philippe Migeat Robert Delaunay, Fußball, 1918
    bpk / CNAC-MNAM / Philippe Migeat[/caption] [weiterlesen]
  • Die Ausstellung „Von Alexandria nach Abu Simbel. Ägypten in frühen Fotografien 1849-1875“ läuft vom 7. Juni bis  25. September 2016 im Kunsthistorischen Museum Wien (Maria Theresien-Platz, 1010 Wien). Die Kabinettausstellung der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung gibt mit 60 Originalabzügen einen Einblick in die Zeit der frühen Fotografie. Von Beginn an waren Ägypten und die Fotografie eng miteinander verbunden. Schon sehr bald nach der Erfindung der Fotografie (1839) reisten erste Fotografen nach Ägypten, um dort Aufnahmen der altägyptischen Monumente zu machen.

    Neben Ägypten wurden auf diesen Reisen meist auch die Gebiete des heutigen Israels, Syriens und des Libanons besucht. In Ägypten reisten die Fotografen mit Booten bis nach Abu Simbel im Süden oder sogar noch weiter nach Nubien oder in den Sudan.

    Zu den mit Originalabzügen präsentierten Fotografen zählen u. a.: Maxime Du Camp (Frankreich, 1822−1894), Louis de Clercq (Frankreich, 1836−1901), John Beasley Greene (USA,… [weiterlesen]
  • Seit März kann man bei Shutterstock mit Bildern auf die Suche nach ähnlichen Motiven gehen. Ab jetzt geht das nicht nur aus dem Bürosessel heraus am Schreibtischrechner, sondern auch in freier Wildbahn unterwegs per iOS Smartphone-App.

    Ausgewertet werden die für mobile Recherchen eingesetzten Bildern dabei auch. Das Unternehmen möchte gerne wissen, ob auf Smartphones etwa andere Bilder gefragt sind als auf dem Standrechner.

    Die digitalen Hirne sollen lernen. „Mit der Zeit versteht das Netzwerk authentische Fotografie innerhalb natürlicher Kulissen.“ – so meldet es Shutterstock. (Barbara Hartmann)

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  • Vom 10. Juni bis zum 25. September zeigt das Münchner Stadtmuseum Bilder des jungen Künstlers Samuel Henne, Jahrgang 1982.

    Er spielt in seiner Werkserie „museé imaginaire“ mit dem Wechselverhältnis von flächiger Fotografie und räumlicher Skulptur. In Fotografie gebannte Objektkunst ist da zu sehen. Die Objekte, die er in seinen Kompositionen zusammenfügt sind dabei ganz alltäglich gewohnte Gegenstände., Fundobjekte, objets trouvés

    Wie die im schrägen Winkel fotografierte „fragment suite“ aus großem flachen Poster mit zwei kleineren aufgesetzten gerahmten Bildern. Ein schräger Blick auf das Flächenland, um sich in die dritte Dimension zu erheben.

    Oder wie ein Buch mit zur Falz eingeschlagenen Seiten, auf denen Fotografien skulpturaler Werke zu sehen sind. „Untitled (Picasso)“ nennt er die Fotografie – tatsächlich augenzwinkernd doppelt geflunkert, denn damit ist sie mitnichten unbetitelt und ein Picasso erst Recht nicht. (Barbara Hartmann)

    Münchner Stadtmuseum - St. Jakobs-Platz… [weiterlesen]
  • Seit April 2016 partnert die Hamburger Agentur action press mit der Londoner Picture Library. Jetzt hat sie in picturemaxx ein recherchierbares Verzeichnis eingerichtet – einen Place.

    Hier kann man nun die Bilder der Familienagentur des Celebrity-Fotografen Alan Davidson und seiner Tochter Joanne finden. In mehr als dreißg Jahren sind mehr als 320.000 Aufnahmen von Berühmtheiten aus Adel und Unterhaltung zusammen gekommen.

    Davidson hat einige Stars schon fotopgrafiert, bevor sie bekannt wurden. Wie den jungen Jack Lemmon oder Sylvester Stallone, den er Pfeife rauchend ablichtete. Der Bildbestand wächst weiter – aktuelle Bilder kommen stetig dazu. (Barbara Hartmann)

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  • Im Juni 2015 wurden sie gekürt, die nach Ansicht der Jury zehn besten Schweizer Nachwuchsfotografen. Nach Stationen in Lausanne, Zürich, Winterthur und Basel werden die Gewinnerbilder nun bis zum 3. Septemer in Stuttgart im Uno Art Space ausgestellt.

    Was Jurymitglied Ster Vonplon über die Bilderserie „Wide Awake Sleep“ der mit dem ersten Preis prämierten Jessica Wolfesperger sagt, macht neugierig: „Das sind schwarz-weiße Einzelbilder eines Films, der nicht gezeigt wird. Es sind Bilder voller Geheimnisse, Mysterien der Nacht.“ (Barbara Hartmann)

    Vernissage: ---->  Samstag, den 4. Juni von 19 bis 22 Uhr

    Öffnungszeiten: ---> Di 17 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung, im August geschlossen

    UNO ART SPACE - UTE NOLL ON PHOTOGRAPHY & ILLUSTRATION LISTSTRASSE 27 70180 STUTTGART

    WWW.UNOARTSPACE.COM






     
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  • Das gab es tatsächlich mal! Martin Parr, der Meister des Absurden in quietschbunten Bonbonfarben, hatte fotografische Anfänge in Schwarz-weiss! Selbst die Fotografieinteressierten unter uns können sich nur an die Serie "Last Resort" erinnern, mit der der Magnum-Fotograf in der Mitte der 1980er-Jahre seinen Durchbruch erreichte. Genau: diese Bilder von englischen Familien am Badestrand... Aber was war vorher?

    Für Martin Parr-Fans ist Wien gerade wirklich eine Reise wert! Während im Kunst Haus Wien aktuell Parrs Farbarbeiten gezeigt werden, findet in der Anzenberger Gallery eine Rückbesinnung auf das frühe S/W-Werk des Fotografen statt.

    [caption id="attachment_5295" align="alignnone" width="580"]13233063_10153588109711404_9147621477883188281_n Surrey Bird Club, Surrey, England, 1972[/caption]

    [caption id="attachment_5296" align="alignnone" width="580"]BELGIUM. Knokke. 2001. BELGIUM. Knokke. 2001.[/caption]

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  • Noch bis zum 31. Oktober können Profis und ambitionierte Hobbyfotografen ihre Arbeiten zum weitgefassten Thema „Menschen“ einreichen. Bilder, die „Geschichten aus einer Zeit des Umbruchs erzählen“ werden gesucht. Zugelassen sind Sozialreportagen ebenso wie konzeptionelle Fotografie oder Portraits.

    Die Karlsruher Hoepfner-Stiftung des ehemaligen Geschäftsführers der gleichnamigen Bierbrauerei lobt den Wettbewerb aus und will insgesamt Preisgelder von 10.000 Euro vergeben.

    Angenommen werden ausschließlich DIN A3 Papierabzüge. Bildbearbeitung, Retuschen und Solarisation sind ausdrücklich erlaubt. (Barbara Hartmann)

    http://www.hoepfner-stiftung.org/projekte/fotowettbewerb.php [weiterlesen]