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  • Die Tore stehen offen – bis zum 1. Juni können Einzelfotos und Reportagen, die das abstrakte Thema „Frieden“ in ein Bild umsetzen zum Alfred Fried Photography Award 2016 eingereicht werden, der vor drei Jahren von der Österreichischen Photographischen Gesellschaft und der Edition Lammerhuber gegründet wurde. Nicht nur Profis dürfen teilnehmen, auch Amateure sind Willkommen.

    Das Siegerbild wird nicht nur mit 10.000 EURO prämiert, sondern wird auch im Österreichischen Parlament ausgestellt und in die Kunstsammlung des Parlaments aufgenommen.

    Den Fotografen der fünf besten Bilder wird bei der Preisverleihung im September im Österreichischen Parlament feierlich je eine Alfred Fried Photography Award Medaille überreicht.

    Siegerin des vorigen Jahres war Patricia Willocq mit ihrer Fotosequenz „Look at me, I am beautiful“, die in schönen Bildern die fiktive Geschichte des Mädchens Esther erzählt, das durch die Vergewaltigung ihrer Mutter gezeugt wurde.

    Die Fotos wurden im August 2014[weiterlesen]
  • Der Deutsche Fotobuchpreis, der vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Landesverband Baden-Württemberg, verliehen wird, verordnet sich eine „Denkpause“: Der Preis für künstlerisch wertvolle Fotobildbände, Fotolehrbücher und Coffee Table Books wird bis auf Weiteres ausgesetzt.

    Eine Ausschreibung für den Fotobuchpreis 2017 wird es daher nicht geben.

    "Nach 13 Jahren wollen wir den Preis sowohl inhaltlich als auch organisatorisch überdenken", so die Veranstalter, "wann der Preis wieder aufgenommen wird, steht derzeit noch nicht fest." [weiterlesen]
  • Gesucht werden emotionale Bilder, die nicht nur die Schönheit der Natur zeigen, sondern auch ihre Bedrohung und die Schutzbedürftigkeit. „Photos that inspire, photos that remind“, Bilder, die inspirieren und erinnern sollen im Online-Fotowettberb „Heartbeat of nature“ ausgezeichnet werden, den das Umweltfotofestival „horizonte zingst“ausschreibt.

    Teilnehmen kann jeder, der älter ist als Sechzehn und das Startgeld von 5 Euro bezahlt noch bis zum 30. Juni 2016 ganz einfach online unter http://www.heartbeatofnature.com/register.

    Der erste Preis ist ein e-Bike. Daneben gibt es Kameras, Printer und Beamer zu gewinnen. Außerdem werden die Gewinnerbilder ehrenvoll auf der photokina 2016 ausgestellt.

    Als Botschafter des Wettbewerbs fungieren fünf professionelle Naturfotografen mit besonderem Engagement für die Umwelt - Markus Mauthe, Dirk Bleyer, david Hettich, Norbert Rosing und Timm Allrich.

    Auch wer kein Foto einreichen möchte, kann sich beteiligen. Auf der Seite [weiterlesen]
  • Gerade dann, wenn der Appetit auf den Frühling groß ist, der Gang nach draußen aber immer noch enttäuscht, weil man dort friert und jeden grünen Halm und jede Blüte mit der Lupe suchen muss, gerade dann ist es Zeit einen Blick in die Schatztruhe vergangener Jahre und Jahrhunderte zu tun und zu schauen, was Künstler zum Thema auf Leinwand und Papier gebracht haben.

    Das Bildarchiv Preussischer Kulturbesitz hat ein Portfolio von Künstlerbildern zusammen gestellt. Der Bogen ist weit gespannt und reicht von Jugendstil, über japanische Farbholzschnitte, expressionistische und impressionistische Werke bis zu abstrakter Kunst.

    Exakte Grafiken der Narzisse, die der Franzose Jaques Le Moyne im 16. Jahrhundert während einer Expedition in die Neue Welt schuf, finden sich ebenso wie die bunten „Tulpen und blaue Karaffe“, ein spätimpressionistisches Stilleben Samuel Peploes aus dem Jahr 1919.

    Und so ganz nebenbei wird es auch draußen wärmer und bunter.(Barbara Hartmann)

    Frühling!

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  • Die Fotografin Regina Schmeken bereiste im Januar diesen Jahres die afghanische Hauptstadt Kabul. Sie hielt vielfältige Eindrücke aus dem Alltag der einheimischen muslimischen Bevölkerung fest. Einfühlsam dokumentierte sie - in schwarz/weiss - das Zeitgeschehen einer Stadt zwischen Tradition und Moderne, zwischen Zuversicht und Verzweiflung, zwischen Taliban und Terrorismus.

    Die Bilder sieht man bei Süddeutsche Zeitung Photo hier

    [caption id="attachment_4835" align="alignnone" width="580"]Afghanistan, Kabul, 26.01.2016, Mädchen beim Skateboard-Training von Skateistan, Skateistan ist die erste Skateschule Afghanistans und gleichzeitig ein soziales Projekt; es hat sich zur Aufgabe gemacht Jungen und Mädchen gleichermaßen zu unterrichten. Die gemeinnützige Wohltätigkeitsorganisation hat die beiden größten Indoor-Skateanlagen Afghanistans errichtet und beherbergt zudem die größte weibliche Sportorganisation an Skateboarderinnen Afghanistan, Kabul, 26.01.2016, Mädchen beim Skateboard-Training von Skateistan, Skateistan ist die erste Skateschule Afghanistans und gleichzeitig ein soziales Projekt; es hat sich zur Aufgabe gemacht, Jungen und Mädchen gleichermaßen zu unterrichten.[/caption] [weiterlesen]
  • Ausschließlich Fotografien unter Blitzlichteinsatz dürfen am Dencamera Flash Award teilnehmen, den das Magazin „camera“ auslobt.

    Zugelassen sind Bilder, die mit Aufsteckblitz, Studioanlagen oder Blitzsystemen „on location“ geschossen wurden.

    Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von über 3.500 Euro. Darunter Blitzsysteme, Kameras und Gutscheine für Fotoarbeiten.

    Die Gewinnerbilder werden im Magazin camera abgedruckt und auf der photokina ausgestellt.

    Bis zum 15. Mai 2016 können bis zu zehn Fotos unter der Webadresse www.flash-awards.de eingereicht werden. (Barbara Hartmann)

     

    www.flash-awards.de

    www.camera-magazin.de

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  • Aus der Fusion dreier Bildagenturen entsteht Avalon. Die Britische Agentur Photoshot, die amerikanische Pacific Coast News und die deutsche InSight media aus Hamburg haben sich zu einem einzigen Agenturunternehmen zusammen geschlossen, das künftig dann in London seinen Hauptsitz haben wird.

    Markus Beck, Gründer und Eigentümer von InSight media, erklärt den auf den ersten Blick ungewöhnlichen Zusammenschluss. Seine Antwort auf die Frage "Was soll das bringen?" ist auch eine schonungslose Analyse der gegenwärtigen Mediensituation.

    "Meine Agentur", so Markus Beck, "war ja eine der jüngsten Neugründungen inmitten der Verlagskrise. Wachstum war eigentlich nicht zu erwarten und dass dann doch ein Wachstum stattgefunden hat, eine Überraschung.

    Aber vernünftige Honorare werden nur für Bilder gezahlt, die es nicht an jeder Hausecke gibt. Und wir hatten doch Schwierigkeiten, dauerhaft Bilder anbieten zu können, die andere nicht haben. Der Wettbewerb findet heute nicht beim Kunden statt,… [weiterlesen]
  • Der fallende Soldat von Robert Capa, der Pfützenspringer von Henri Cartier-Bresson, der Kuss am Times Square von Alfred Eisenstaedt, die vor Napalm flüchtenden Vietnamesen von Nick Út, die sowjetische Flagge auf dem Berliner Reichstag von Jewgeni Chaldej... Was haben diese Bilder gemeinsam? Na, die Aufnahmen sind eben mit Kameras der Firma Leica entstanden.

    Die Ausstellung „Augen auf! 100 Jahre Leica Fotografie“ beleuchtet in sechzehn Kapiteln Aspekte der Kleinbildfotografie: Von journalistischen Strategien über dokumentarische Ansätze bis hin zu freien künstlerischen Positionen. Sie verdeutlicht erstmals aus kunst- und kulturgeschichtlicher Perspektive, wie sich das fotografische Sehen im 20. Jahrhundert durch das Leica Kleinbild verändert hat. Mehr als 300 Fotografien aus internationalen Sammlungen und Museen sowie Zeitschriften und bedeutende Fotobücher belegen die unterschiedlichen Aspekte der Leica Fotografie ab Mitte der 1920er-Jahre.

    Die Ausstellung ist somit auch eine… [weiterlesen]
  • Der 1950 in Mönchengladbach geborene Hermann J. Knippertz kann auf eine jahrzehntelange Laufbahn als Fotograf zurück blicken.

    Den Startschuß dafür setzte er bereits als Gymnasialschüler in den Sechziger Jahren - mit dem Bild eines im Wasser planschenden Jungen, den zwei freundliche Polizisten in Gewahrsam nehmen. Das Foto wurde in der Lokalzeitung veröffentlich und er wurde angestellt.

    Weiter ging es bei namhaften Pressebildagenturen wie WEREK und Horstmüller, wo er als Sportfotograf bei nationalen und internationalen Veranstaltungen arbeitete. Für das politische Ressort dokumentierte er Kabinettssitzungen und Staatsbesuche.

    Seit dem Umzug der Bundesregierung nach Berlin fotografiert er öfter auch bei Events der Film- und Fernseh-Branche. Unter anderem auch als Mitarbeiter für den deutschen Dienst der amerikanischen Nachrichtenagentur The Associated Press (AP).

    Aktuell fotografiert Knippertz überwiegend im Rheinland Ereignisse und Events aus Sport, Politik, Wirtschaft,[weiterlesen]