Es sind Modelle aus Styropor, Papier und Gips, die James Casebere in seinen Fotografien buchstäblich in Szene gesetzt hat. Das Münchner Haus der Kunst zeigt in einer Ausstellung vom 12. Februar bis zum 12. Juni eine 40 Jahre umfassende Rückschau auf das Werk des heute 63-jährigen Fotografen.
Fast fünfzig große mehr- und einteilige Farbfotos, schwarz-weiße Silbergelatineabzüge, im Farbausbleichverfahren hergestellte Drucke, wasserlose Lithografien und Polaroidabzüge sind dabei zusammen gekommen. In Polaroid-Studien wird sichtbar, wie der Künstler die Modelle nach und nach aufgebaut hat.
Flüchtig, zerbrechlich, nicht graniten standfest wie ihre steinernen Vorbilder sind die Modelle. Nicht echt, nicht real. "Ich versuche, etwas zu schaffen, das eine bestimmte Art des psychischen Raums verkörpert oder dramatisiert, so dass bestimmte Vorstellungen und Erfahrungen verstärkt werden“, so erklärt es Casebere.
Wer in München die Ausstellung besucht, findet neben der Retrospektive auch ganz… [weiterlesen]
Fast fünfzig große mehr- und einteilige Farbfotos, schwarz-weiße Silbergelatineabzüge, im Farbausbleichverfahren hergestellte Drucke, wasserlose Lithografien und Polaroidabzüge sind dabei zusammen gekommen. In Polaroid-Studien wird sichtbar, wie der Künstler die Modelle nach und nach aufgebaut hat.
Flüchtig, zerbrechlich, nicht graniten standfest wie ihre steinernen Vorbilder sind die Modelle. Nicht echt, nicht real. "Ich versuche, etwas zu schaffen, das eine bestimmte Art des psychischen Raums verkörpert oder dramatisiert, so dass bestimmte Vorstellungen und Erfahrungen verstärkt werden“, so erklärt es Casebere.
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