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  • Nach der Arbeit ist Zeit für Entspannung – und natürlich auch für Ertüchtigung und Weiterbildung. Wer sich in den Grundlagen der Bild- und Fotorechte schulen lassen möchte, der kann in einem „After Work Seminar“ der Bildbeschaffer PiReCon am 16. März oder am 13. April in Stuttgart in der Rechtsanwältin Annika Trockel und dem Bildredakteur Frank Geggus die Lehrer dafür finden.

    Behandelt werden neben den Grundlagen des Urheberrechts, Bildersuche und Lizenzierung, Soziale Medien und Onlinemarketing. (Barbara Hartmann)

    16. März / 13. April 2016 16.00-20.15

    PiReCon GmbH

    Wernerstr. 82

    70469 Stuttgart

    Seminargebühr: 229 Euro (Frühbucher bis 17. Februar 199 Euro)

    Anmeldung: info@pirecon.de

    Informationen: 0711 / 80 60 85 96

    Seminar_pirecon_03_2016_MR

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  • Gestritten wurde um die Schutzwürdigkeit einer Holzeisenbahn. Seit der „Geburtstagszug“-Entscheidung des Bundesgerichtshofes 2013, sind die Anforderungen an die sogenannte Gebrauchskunst von der vordem geforderten Höhe eines außerordentlichen „schöpferischen Eigentümlichkeitsgrades“ auf das Niveau einer „künstlerischen Leistung“ geschrumpft worden. Damit wurde die Bedingung der Schutzfähigkeit der der zweckfreien bildenden Kunst angeglichen.

    Ab jetzt könnten nun viele bislang schutzlose Designerleistungen urheberrechtlich geschützt sein. In der Folge steigt für Fotografen und Bildvermarkter das Risiko, dass Designer als Urheber rechtliche und finanzielle Ansprüche stellen, wenn Gebrauchskunst abgelichtet worden ist.

    Der BVPA will in der PICTAnight am 24. Februar in München in einem Seminar die entstandene Rechtsunsicherheit beim Designschutz von Fotoprojekten juristisch beleuchten.

    Rechtsanwältin Dr. Anne-Katrin Petsch wird einen Impulsvortrag zum Thema halten, der in Diskussion[weiterlesen]
  • Akg images zeigt seinen Blick auf China. Anlass ist zwar der 50. Jahrestag des Endes der gewalttätigen Kulturrevolution, zu sehen gibt es aber sehr viel mehr.

    Mit dem Tod Mao Zedongs am 9. September 1976 endete eine zehnjährige Kampagne, mit der die chinesische Gesellschaft „proletarisch erneuert“ und „kapitalistische Machthaber“ aufgespürt und bekämpft werden sollten. Millionen Menschen wurden ermordet.

    Neben Fotografien und auch Propaganda-Grafiken aus der Zeit der Kulturrevolution findet man auch Bilder zur jahrtausendealten Kulturgeschichte Chinas, unter anderem Exponate des Pariser Musée des arts décoratifs.

    Unter der Überschrift „Reisefotografie“ sind auf historischen Bildern aus dem 19. Jahrhundert Straßenszenen aus Shanghai zu entdecken. Auch das Peking der 20er Jahre kann man erforschen und dabei seine Augen über Garküchen und bis zur Kugelform in bauschige exotische Kleidung gewickelte Kleinkinder wandern lassen. Außerdem präsentiert akg images hier… [weiterlesen]
  • Nun ist es doch so weit: Corbis hat einen Käufer gefunden. Allerdings ist es nicht direkt die Meldung "Getty kauft Corbis". Käufer ist die chinesische Agentur Unity Glory. Der Deal umfasst Corbis Images (außer Splash), Corbis Motion und Veer. Über die Käuferin Unity Glory ist hierzulande recht wenig bekannt, man weiß nur, dass sie eine Tochter des chinesischen Kommunikationsunternehmens Visual China Group (VCG) ist.

    Der wirklich entscheidende Punkt für unsere Branche ist, dass Unity Glory angeblich die exklusiven Vertriebsrechte der Inhalte der Corbis-Marken – außerhalb des chinesischen Marktes – an Getty Images übertragen wird. Es geht natürlich nicht um alle Inhalte, Getty wird sich die Rosinen rauspicken. Die Briefe an die Partner sind schon verschickt.

    Viel mehr weiß man noch nicht. Corbis selbst wird nach dem Verkauf weiter agieren, vornehmlich als Werbeagentur mit besonderem Fokus auf Produktintegration – sprich Produktplatzierung – in Film, Fernsehen, Digitalen Medien… [weiterlesen]
  • Horst P. Horst gilt bis heute als einer der stilprägenden Modefotografen des 20. Jahrhunderts. "Seine eleganten Schwarzweiß-Studien machten ihn zum Meister von Licht und Schatten. Er ließ sich von verschiedenen Strömungen wie klassischer Architektur, modernem Bauhausdesign und surrealistischer Kunst inspirieren. Wie kein anderer verband Horst P. Horst dabei die Welten von Fotografie, Kunst, Mode, Design, Theater und High Society", so Susanna Brown, Kuratorin für Fotografie des Londoner V&A-Museums, die diese Ausstellung zusammen gestellt hat.

    Horst P. Horst wurde 1906 als Horst Paul Albert Bohrmann in Weissenfels geboren. Er studierte an der Kunstgewerbeschule in Hamburg, bevor er 1930 nach Paris ging, um als Lehrling bei dem Architekten Le Corbusier zu arbeiten. Dort lernte er George Hoyningen-Huene, den Cheffotografen der französischen Vogue kennen und arbeitete ab 1932 selbst als Fotograf für das Magazin. 1939 zog er nach New York und wurde 1943 amerikanischer Staatsbürger. Im… [weiterlesen]
  • Mit seinen berührend stimmungsvollen Landschaftsansichten hat der junge bayrische Fotograf für dieses Jahr einen Geo-Kalender unter dem Titel „Berge 2016“ bebildert.

    Obwohl er auf der Suche nach Motiven auf der ganzen Welt unterwegs ist, findet er mit Vorliebe auch in seiner süddeutschen Heimat Orte und Gelegenheiten sein Stativ aufzustellen.

    Der Mitte der Achtziger in Schwabmünchen bei Augsburg geborene Hefele ist ausgebildeter Werbefotograf und lebt auch heute in seiner Geburtsstadt.

    Bisher sind unter seinem Namen mehrere Autorenkalender und Veröffentlichungen in Kalenderverlagen wie teNeues, Dumont und Ackermann erschienen.

    Ab sofort kann man die Stefan Hefeles Fotografien bei Novarc Images recherchieren und lizenzieren. (Barbara Hartmann)

    www.novarc-Images.com/-/galleries/fotografen/stefan-hefele

    [caption id="attachment_4566" align="alignnone" width="624"]Isle of Skye, Schottland - Stefan Hefele Photography - www.stefan-hefele.de Novarc Images Isle of Skye, Schottland - Stefan Hefele Photography - www.stefan-hefele.de Novarc Images[/caption]

     

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  • Wie Maud Forlini von AFP gerade mitteilt, wird die französische Agentur ein eigenes Büro in Pyongyang, Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik Korea, eröffnen. Die Vereinbahrung kam mit KCNA, der selbstverständlich staatlichen Korean Central News Agency, zustande.

    Aus Pyongyang sollen sowohl Texte, Videos als auch Pressefotografie geliefert werden. Geplant ist, dass die Niederlassung in Nordkorea bereits in der ersten Hälfte diesen Jahres den Betrieb aufnimmt. [weiterlesen]
  • Es sind Modelle aus Styropor, Papier und Gips, die James Casebere in seinen Fotografien buchstäblich in Szene gesetzt hat. Das Münchner Haus der Kunst zeigt in einer Ausstellung vom 12. Februar bis zum 12. Juni eine 40 Jahre umfassende Rückschau auf das Werk des heute 63-jährigen Fotografen.

    Fast fünfzig große mehr- und einteilige Farbfotos, schwarz-weiße Silbergelatineabzüge, im Farbausbleichverfahren hergestellte Drucke, wasserlose Lithografien und Polaroidabzüge sind dabei zusammen gekommen. In Polaroid-Studien wird sichtbar, wie der Künstler die Modelle nach und nach aufgebaut hat.

    Flüchtig, zerbrechlich, nicht graniten standfest wie ihre steinernen Vorbilder sind die Modelle. Nicht echt, nicht real. "Ich versuche, etwas zu schaffen, das eine bestimmte Art des psychischen Raums verkörpert oder dramatisiert, so dass bestimmte Vorstellungen und Erfahrungen verstärkt werden“, so erklärt es Casebere.

    Wer in München die Ausstellung besucht, findet neben der Retrospektive auch ganz[weiterlesen]
  • Sie haben einen sehr eigenen Reiz, diese Aufnahmen von "verlorenen und verlassenen Orten": zerfallende Paläste, vergessene Industrieanlagen... Eine säkularisierte, moderne Form des alten Memento mori.

    Mauritius hat eine Kollektion von Lost places zusammen getragen, gedacht für Kalender-, Postkarten- und Buchprojekte.

    [caption id="attachment_4551" align="alignnone" width="600"]Wohnbereich eines verfallenen Schlosses mit Sofa Wohnbereich eines verfallenen Schlosses mit Sofa, Foto: mauritius images / Michael Schwan[/caption]


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