Zum 1. Januar 2016 tritt Arian Samaly neu in die Leitung der Bildagentur in Frankfurt/Main ein. Der 41-Jährige, derzeit Head of Sports bei der Picture Alliance, wird gemeinsam mit Geschäftsführer Andreas Genz an der Spitze der 100-prozentigen dpa-Tochter stehen.

Eine Neubesetzung wurde ja seit längerem angekündigt: Denn Arian Samaly folgt auf Edith Stier-Thompson, die im Jahr 2014 als Geschäftsführerin zur dpa-Tochter news aktuell nach Hamburg wechselte und nun im Neuen Jahr aus der Picture-Alliance-Geschäftsführung ausscheidet.

Aus Wolfsburg stammend, hat Samaly nach einer kaufmännischen Berufsausbildung an der Deutschen Sporthochschule in Köln studiert. Bei der Picture Alliance begann der diplomierte Sportökonom Anfang 2006 als Sales Manager im Bereich Sport. Seit Oktober 2008 verantwortet er als Head of Sports diesen Teil des Picture-Alliance-Angebots.

[caption id="attachment_4365" align="alignnone" width="630"] Andreas Genz (l) und Arian Samaly (r)[/caption] [weiterlesen]

Der Dezember war schon immer der Monat mit dem heftigsten Ansturm auf die Zelte der weisen Frauen, die die Zukunft aus Kaffeesätzen oder Händen lesen.

Getty hat den Blick in die Zukunft anders versucht und mit Hilfe eines Teams von visuellen Anthropologen und Art Direktoren die visuellen Trends 2016 identifiziert und in einem Visual Trend Report zusammen geschrieben.

Dafür wurden unter anderem Bilder aus der Werbung analysiert und Einkaufstrends auf der Webseite von Getty Images ausgewertet.

Die sechs herausgefilterten visuellen Trends tauft Getty Images so kurz wie klingend „Divine Living“, „Extended Human“, „Outsider In“, „Messthetics“, „Silence vs. Noise“ und „Surreality“.

„Das Konsumentenverhalten, welches schlussendlich die Bildsprache in Werbung und Kultur beeinflusst, war ein besonders wichtiger Faktor zur Identifikation dieser visuellen Trends für 2016. Die Trends betonen das Paradox, dem moderne Konsumenten gegenüberstehen – einerseits das Verlangen nach Extremen… [weiterlesen]

Zum fünften Mal wird es 2016 auf dem Expo-Gelände in Hannover aufgebaut – das Lumix Festival für jungen Fotojournalismus.

Vom 15. bis zum 19. Juni kann man dort die sechzig Fotoreportagen und Multimedia-Geschichten sehen, die das Festivalteam aus den Bewerbungen junger Fotografen ausgewählt hat. „Jung“ heißt hier exakt: nicht älter als fünfunddreißg Jahre.

Das Auswählverfahren läuft noch, bis zum 31. Januar können noch Arbeiten eingereicht werden. Zugelassen sind Reportagen, genauso wie Essays, Serien, Multimedia-Reportagen, Slideshows, Scollytelling-Stories und Web-Documentaries mit journalistischem Charakter.

Wer im Frühsommer nach Hannover fährt, bekommt dort nicht nur viel zu sehen. Es gibt auch viel zu hören. Unter anderem kann man den Vorträgen der vielfach ausgezeichneten Fotografen Mads Nissen und Espen Rasmussen lauschen. Nissen erhielt beim World Press Photo Award die Auszeichnung als Pressefoto des Jahres 2014. Rasmussen gewann bereits zwei Mal Preise in… [weiterlesen]

Nach der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo und der Ukrainian News, kommt nun eine weitere Nachrichtenagentur auf den Leuchttisch der Bildagentur imago. Neuer Partner ist die Pariser Agentur Starface.

Der Schwerpunkt der Agentur Starface liegt im Bereich Unterhaltung - mit Ablichtungen von Premieren, PR-Terminen, Dreharbeiten und TV, Shootings nationaler und internationaler Persönlichkeiten, einige davon exklusiv. Aber auch Bilder der aktuellen Entwicklungen in Politik, Kultur und Gesellschaft gehören zum Portfolio.

Mehr als eine Million Bilder umfasst der Bildbestand der 1996 gegründeten Nachrichtenagentur, die mit eigenem Korrespondenten-Netzwerk und Kooperationen mit anderen Agenturen Themen und Ereignisse weit über die französischen Landesgrenzen hinaus abdeckt. (Barbara Hartmann)

[caption id="attachment_4362" align="alignnone" width="768"] Terroranschläge in Paris - Rue de Charonne - Gedenken an die Opfer 202623 Julien de Rosa / Starface 14.11.2015 imago/Starface[/caption]
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Laif und Apa-PictureDesk haben sich verbandelt. Österreichische Bildkunden können ab sofort Bilder der Kölner Agentur über APA-PictureDesk in Wien lizenzieren.

Damit kommen laif Reportagen, Reise- und Portraitfotografie auf picturedesk.com. Die Österreicher erweitern mit der Kooperation insbesondere ihr Angebot an Portrait-Bildern. „Seit einigen Jahren arbeitet APA-PictureDesk verstärkt am Ausbau von genau diesem Angebot. Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kunden noch mehr High-End-Porträts aus internationaler Politik, Kultur und Wirtschaft auf www.picturedesk.com anbieten können.“ (Barbara Hartmann)

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Die Anzenberger Gallery veranstaltet am 13. Januar 2016 um 18.00 einen Workshop zum Thema „Urheberrecht in der Fotografie in Zeiten von digitalen Medien und Social Media“.

Um Bildrechtsfragen im Zeitalter des Internets soll es gehen. Welche Rechte haben die Sozialen Medien, wenn Fotos auf Facebook, Twitter, FlickR und Co gepostet werden? Wie kann ich mich wehren, wenn jemand ein Foto von mir ohne meine Zustimmung verwendet? Wie sieht es mit der Relation von Aufwand und Ertrag aus, wenn ich einen Missbrauch rechtlich verfolgen lasse?

Den Workshop leitet RA Dr. Andreas Seling, der auch Vortragender an mehreren Fachhochschulen in Österreich zum Thema IP Recht und Socual Media ist. (Barbara Hartmann)

Ort:AnzenbergerGallery, Absberggasse 27, 1100 Wien

Teilnahmegebühr: Euro 75,-

Anmeldung: Tanja Ehrenreich, workshops@anzenberger.com, Teil +43 1 587 82 51

 

www.anzenbergergallery.com [weiterlesen]

Es ist eine eng editierte Best-of-Kollektion, die Mauritius unter dem Namen  "Choice" zusammen gestellt hat. "Für Choice wurde der gesamte Bildbestand von mauritius images gesichtet und nach höchsten Ansprüchen streng editiert – aus dem Bestand des exklusiven Bildmaterials fand weniger als 1% den Weg in die Kollektion", so Mauritius-Chef Stefan Ploghaus, "noch geringer ist der Anteil der nicht-exklusiven Bilder".
Die Auswahl der Motive wurde nach überwiegend konzeptionellen Kriterien getroffen, wichtig war den Bildredakteuren "eine emotionale Zuordnung". Dazu wurden auch die Metadaten des Choice-Bildmaterials vollständig überarbeitet und um etwa 50 Keywords ergänzt – von "eindringlich" und "laut" über "anziehend" und "berauschend" bis hin zu "still" und "geheimnisvoll".

Klar, was die Mittenwalder Agentur da im Auge hat, Irene Baumann vom Art Department betont: „Die Zuteilung der Bilder zu verschiedensten Emotionen erleichtert insbesondere den Kreativen die Suche. Im Bereich People… [weiterlesen]

Noch bevor das müde alte Jahr in den Jungbrunnen springt, um frisch als Neues Jahr wieder heraus zu steigen, bringt plainpicture seine neu gelaunchte Webseite online.

Nicht nur der Look ist neu. Mit eingebettet ist eine neue Lizenzierungsart, plainpicture Rights Simplified oder kurz RS-Lizenzierung, eine Mischform aus Rights Managed und Royalty Free. Ein unkompliziertes Lizensierungsmodell, das Exklusivität mit maximaler Verwendungsfreiheit verbinden soll, so verspricht es plainpicture. Wählbar sind Nutzungszeitraum und Verbreitung bei uneingeschränkten Medienrechten.

Quanto costa? Einfach und mit wenigen Klicks soll der Kunde mit der neuen FeeFinder Funktion diese nicht ganz unwichtige Frage klären können. Wie hoch ist das Bildhonorar für den gewünschten Bildeinsatz? (Barbara Hartmann)

www.plainpicture.de

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Ägypten, Algerien, Palästina, Libanon, Marokko: Die arabischen Länder in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, aufgenommen von Hanns Tschira. Tschira war Bordfotograf des Norddeutschen Lloyd und fuhr als Dokumentarist mit den großen dampfbetriebenen Schiffen die Atlantik-und Mittelmeerrouten. In der Blütezeit der Dampfschifffahrt, der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dienten die Dampfer dem Transport von Menschen und Post und die Fahrten über das Meer waren - je nach gebuchtger Klasse - auch auf verschiedene Arten vergnüglich. Zu den Höhepunkten der Schiffsreisen gehörten - neben den edlen Diners - natürlich die Landgänge.

Wer die pulsierenden Großstädte Istanbul und Kairo heute kennt, wird erstaunt sein über den fast noch dörflichen Eindruck, den der Reisefotograf um 1930 herum ablichtete.

Alle Fotos stammen aus dem Deutschen Schiffahrtsmuseum Bremerhaven, die Bilder können über die Website www.culture-images.de recherchiert werden.

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Imago hat mit dem Fotojournalisten und Kameramann Felix Abraham einen neuen Kooperationspartner.

Abraham wurde 1991 in Halle an der Saale geboren und ist dort auch aufgewachsen. Seit 2009 arbeitet er als freier Fotojournalist für Nachrichtenagenturen, Tageszeitungen sowie Magazine in den neuen Bundesländern, vor allem in der Region Leipzig/Halle. Seit vorigem Jahr ist er außerdem regelmäßig als Kameramann für Film und Fernsehen tätig.

Sein Spektrum ist weit - es reicht von der journalistischen Nachrichten- und Reportagefotografie über PR-Arbeiten bis hin zu Werbe-, Sport- und Portraitaufnahmen.

Seit 2010 studiert er Fotojournalismus an der Hochschule Magdeburg. Er ist Mitglied im Fotografenverband Freelens.

Mit den Arbeiten des jungen Fotografen Abraham wird nach und nach ein Bildbestand von etwa 65.000 Motiven aus Nachrichten, Politik, Kultur, PR und Sport in die Datenbank der Bildagentur imago übernommen. (Barbara Hartmann)

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