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  • Imago hat mit dem Fotojournalisten und Kameramann Felix Abraham einen neuen Kooperationspartner.

    Abraham wurde 1991 in Halle an der Saale geboren und ist dort auch aufgewachsen. Seit 2009 arbeitet er als freier Fotojournalist für Nachrichtenagenturen, Tageszeitungen sowie Magazine in den neuen Bundesländern, vor allem in der Region Leipzig/Halle. Seit vorigem Jahr ist er außerdem regelmäßig als Kameramann für Film und Fernsehen tätig.

    Sein Spektrum ist weit - es reicht von der journalistischen Nachrichten- und Reportagefotografie über PR-Arbeiten bis hin zu Werbe-, Sport- und Portraitaufnahmen.

    Seit 2010 studiert er Fotojournalismus an der Hochschule Magdeburg. Er ist Mitglied im Fotografenverband Freelens.

    Mit den Arbeiten des jungen Fotografen Abraham wird nach und nach ein Bildbestand von etwa 65.000 Motiven aus Nachrichten, Politik, Kultur, PR und Sport in die Datenbank der Bildagentur imago übernommen. (Barbara Hartmann)

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  • Beauty- und Fashion-Fotos aus London finden sich nun bei Picture Press. Das Material der neuen Partneragentur Lickerish sei, so schwärmt Katharina Doerk, "frisch, jung, sexy, wurde auf hohem Niveau produziert und ist vielfältig einsetzbar".

    Die eigens kuratierte Kollektion steht den Picture Press-Nutzern in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab sofort zur Verfügung.

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  • Vom Mittelalter bis zur Deutschen Einheit - die Sammlung des Deutschen Historischen Museums in Berlin bietet einen einzigartigen Rundgang durch die deutsche Geschichte. Die Highlights des Museums stehen ab sofort in der Datenbank von bpk bereit: Abbildungen von Gemälden, Dokumenten und Objekten sowie Motive aus den umfangreichen Foto- und Plakatsammlungen.

    [caption id="attachment_4333" align="alignnone" width="630"]Datierung: 1752Material/Technik: Öl   LeinwandHxB: 245 x 169 Preußen, Königreich, Artist: Huber, Thomas
    Datierung: 1752
    Material/Technik: Öl Leinwand
    HxB: 245 x 169
    Preußen, Königreich, Artist: Huber, Thomas[/caption] [weiterlesen]
  • Vor dem Amtsgericht Nürnberg (Az.: 32 C 4607/15) gescheitert ist das Mannheimer Reiss-Engelhorn Museum mit einer Klage gegen Wikipedia. Streitpunkt war das Foto eines Richard Wagner Gemäldes, für das das Museum Rechte geltend machte.

    Das Amtsgericht bestätigte Wikipedias Standpunkt, das Bild sei gemeinfrei. Die siebzigjährige Schutzfrist des Urheberrechtes des Maler Caesar Willich ist abgelaufen – er lebt seit 1886 nicht mehr. Das Ablichten des Gemäldes durch den Hausfotografen erfüllt nach Ansicht des Richters „noch nicht die Kriterien für einen urheberrechtlichen Lichtbildschutz“. „Zudem liegt in der reinen Reproduktion einer zweidimensionalen Vorlage eine rein technische Tätigkeit“, so das Urteil.

    Begründet wird die Entscheidung damit, mit der Reproduktion des Gemäldes durch die Fotografie, könne nicht die Gemeinfreiheit ausgehebelt und ein neues Schutzrecht mit einer weiteren Schutzdauer geschaffen werden.

    Dass das Museum selbst den Besuchern das Knipsen des gemeinfreien Bildes[weiterlesen]
  • Am 2. Dezember läuft in Frankfurt im Art Foyer der DZ Bank die Ausstellung des zur Berliner Schule zählenden, avantgardistischen Fotografen Axel Hütte an.

    Der Titel, unter dem die Ausstellung angekündigt wird - „Landschaft entsteht im Kopf“ - erfasst prägnant den darstellerischen Ansatz des Fotografen. Axel Hütte spielt mit der Beziehung zwischen dem Abbild, dem mit den Augen gesehenen Bild - und dem Bild im Kopf, dem vorgestellten Bild.

    Die Bilder der Ausstellung sind in 25 Jahren fotografischer Schaffenszeit in neun Ländern und vier Kontinenten entstanden: in Brasilien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Japan, Portugal, Schweiz und den USA.

    Es ist ein gewollter Effekt, wenn man sich beim Betrachten der mit einer Großbildkamera abgelichteten Bilder an Gemälde erinnert oder zu erinnern glaubt, die man schon einmal gesehen hat. Etwa an die Landschaftsmalerei eines Leonardo da Vinci.

    Bis zum 27. Februar bleibt die Ausstellung in Frankfurt aufgebaut. (Barbara Hartmann)[weiterlesen]
  • Bekannt wurde der in Schweden geborene Fotograf mit ersten Auftragsarbeiten für den „Stern“ und den „Spiegel“ in den 1970er Jahren. Seinen fotografischen Nachlass - das gesamte Hesslefors-Archiv - hat nun ullstein bild übernommen. Die Bilder sind dort weltweit exklusiv lizenzierbar.

    Schon seit der ersten Stunde im März 1980 arbeitete Hesslefors als fester Fotograf für das „Frankfurter Allgemeine Magazin“. In seinen Reportagen setzte er Themen wie die Diamentenbörse Tel Aviv 1980, das Erdbeben von Irpinia 1980 oder das Alltagsleben in der damaligen Sowjetrepublik Armenien ins Bild.

    Seine Portraitaufnahmen Prominenter sind spannende Inszenierungen, die kurze treffende Geschichten über die Abgelichteten erzählen. So wie der gestikulierend eine unsichtbare Geige spielende Vladimir Horowitz neben der ihn skeptisch beobachtenden Ehefrau. Oder der triumphierende Falco, der wie ein kraftmeiernder Eisenbieger eine Metallspirale zur Schlaufe macht.

    Tausendfünfhundert Bilder sind bis jetzt… [weiterlesen]
  • Der BVPA veröffentlichte folgende Pressemitteilung: Darin fordert der Verband - es folgt der O-Ton der Meldung - "eine weitere Beteiligung der Bildagenturen an den Ausschüttungen den gesetzlichen Vergütungen. Wegen des Rechtsstreits Martin Vogel ./. VG WORT stellte sich bei den Verwertungsgesellschaften die Frage, ob sie gesetzliche Vergütungsansprüche wie etwa Einnahmen aus der Privatkopie an Verleger, aber auch an Bildagenturen ausschütten dürfen. Die Reprobel-Entscheidung des EuGH erhärten diese Zweifel.

    Für die Beteiligung der Verlage und Bildagenturen an den Vergütungen gibt es jedoch gute Gründe. Sie leisten wesentliche Beiträge, dass urheberrechtlich geschützte Werke veröffentlicht werden, die die Grundlage für die Ausschüttungen erst bilden. Zudem tragen sie erhebliche wirtschaftliche Risiken und sind durch gesetzliche Ausnahme wie etwa die Privatkopie betroffen. Vor allem können die Gremien der Verwertungsgesellschaften eine Beteiligung der Bildagenturen und Verlage… [weiterlesen]
  • Die britische Agentur MB Media Solutions ist neuer Partner von imago und bietet in erster Linie Porträttermine der wichtigsten Fußball-Ligen weltweit an. Geschäftsführer Matthew Buxton arbeitete selbst viele Jahre in einigen der größten Bildagenturen der Welt, bevor er sich entschloss, komplette Porträtserien zu bündeln und gesammelt anzubieten.

    Zur Entstehung der Bilder: Die Porträtreihen werden von Fotografen vor Ort oder auch von den Ligen selbst produziert.

    Zu finden ist das Material hier

    [caption id="attachment_4306" align="alignnone" width="552"]Spain - Liga BBVA 2015-2016 / ( Atletico de Madrid ) - Fernando Jose Torres Sanz Soccer, Football, Calcio, Spain - Liga BBVA 2015-2016 PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: xBpax Spain League BBVA 2015 2016 Atletico de Madrid Fernando Jose Torres Sanz Soccer Football Calcio Spain League BBVA 2015 2016 PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright Spain - Liga BBVA 2015-2016 / ( Atletico de Madrid ) - Fernando Jose Torres Sanz [/caption] [weiterlesen]
  • Im Penny-Werbeflyer aus dem Januar 2010 waren zwei Mädchen und eine Frau im „Püppi“ Langstrumpf Kostüm zu sehen. Die Klägerin war schon 1989, zu Lebzeiten der Autorin Lindgren, die Nutzungsrechte an allen Werken übertragen worden. Sie sah mit den Kostümbildern ihre Rechte verletzt und verlangte Schadensersatz in Höhe einer fiktiven Lizenzgebühr von 50.000 Euro.

    Die Fotos von „Püppi Langstrumpf“ Karnevalskostümen im Penny-Werbeflyer verletzen nicht das Urheberrecht der Rechtsnachfolgerin der Kinderbuchautorin.

    So hat der BGH mit seinem Urteil vom 19.11.2015 (Az.: I ZR 149/14) entschieden und damit die Urteile der Erstinstanzen LG und OLG Köln aufgehoben und in der Revision sein eigenes vom 17.07.2013 bestätigt (Az.: IZR 52/12). Offen war 2013 geblieben, ob die Klägerin Ansprüche aus dem ergänzenden Leistungsschutzrecht geltend machen könne, die sich gemäß §§ 3,4 Nr. 9, § 9 UWG sowie aus §§ 823, 826 BGB ergeben.

    Der BGH verwies 2013 den Fall wiederum zurück an das OLG Köln. Dort[weiterlesen]
  • Gewinnerin des sechsten Prix Pictet ist die französische Fotografin Valérie Belin. Mit dem mit 100.000 Schweizer Franken dotierten Preis wird ihre Serie „Still Life“ ausgezeichnet.

    Der 2008 von der Pictet-Gruppe erstmalig vergebene Preis würdigt Fotokunstwerke, die sich thematisch mit dringenden Sozial- und Umweltproblemen auseinander setzen.

    Die Ausstellung Prix Pictet „Disorder“ zeigt die Siegerbilder und die Bilder der elf im Wettbewerb nominierten Künstler.

    Kofi Annan, Ehrenpräsident des Prix Pictet sprach bei der Vernissage über seine Interpretation des Themas „Disorder“ – die Selbstüberschätzung der Menschheit, die Welt unter Kontrolle zu haben: „Doch mit jeder neuen Pandemie, jedem Erdbeben, jedem Tsunami und jeder Dürre zeigt sich die Anfälligkeit dieses Denkens.“

    Die Bilder werden bis zum 13. Dezember im Museé d´Art Moderne de la Ville de Paris zu sehen sein und dann ins MAXXI in Rom umziehen und danach weiter reisen nach Genf, nach Zürich, Brüssel und San Diego.… [weiterlesen]