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  • Getty Images Mitbegründer und bisheriger CEO Jonathan Klein wird nach seinem Rücktritt am 13. Mai 2015 in die Rolle des Aufsichtsratsvorsitzenden wechseln und den Stab an Dawn Airey übergeben. Mit Wirkung zum 12. Oktober hat der Aufsichtsrat Dawn Airey zum neuen Chief Executive Officer benannt.

    Airey wechselt von Yahoo! zu Getty, wo sie als Senior President das operative Geschäft in der EMEA Region leitete. Davor hatte sie leitende Positionen in mehreren britischen Medienunternehmen inne. Unter anderem war sie CEO bei Channel 5 und Managing Director bei ITV und BSkyB.

    Sie freut sich „als Mitglied eines derart begabten Teams und gemeinsam mit Jonathan das Geschäft voranzubringen“, der Getty Images ja als Aufsichtsratsvorsitzender erhalten bleibt. (Barbara Hartmann)

    [caption id="attachment_3968" align="alignnone" width="911"]Dawn Airey und Jonathan Klein Dawn Airey und Jonathan Klein[/caption]

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  • Noch bis zum 17. Januar 2016 kann man im NRW-Zentrum in Düsseldorf in digital präsentierte Gesichter der Welt blicken. In der Ausstellung EGO UPDATE geht es um Handy-Selbstportraits und um die Frage, welchen Einfluss die Selbst-Bilder auf unser Selbstbild haben.

    Um nichts weniger als die Frage ,„wer bin ich?“ geht es. Wie will oder wie soll ich sein? Immanuel Kants Fragen sind auch 200 Jahre nach seinem Tod noch aktuell. „Was ist der Mensch?“ „Was soll ich tun?“

    Sich selbst zum Motiv gemacht haben unter anderem Martin Parr, Rapper McFitti und auch ein grinsender Makake, der dem Tierfotografen David Slater im Urwald die Kamera geklaut hatte. Aktuell hat die Tierschutzorganisation Peta im Namen des Tieres bei einem Bundesgericht in San Francisco Klage eingereicht, damit der Affe finanziell von Urheberrechten profitieren kann.

    Parr schaut ein wenig vorwurfsvoll aus einem klaffenden Haimaul heraus, steht im Karateanzug neben Putin oder vor einem Jesus mit Heiligenschein. Es sind nicht… [weiterlesen]
  • [caption id="attachment_3957" align="alignnone" width="851"]Aus der Serie »Tractor Boys«. Aus der Serie »Tractor Boys«.[/caption]

    Die Freelens Gallerie in Hamburg beschäftigt sich mit der Frage: "Was treiben Jugendliche am Wochenende in der ländlichen Gegend Südschwedens?" Und weiss auch gleich die Antwort: "Genau das, was alle jungen Menschen überall auf der Welt tun: mit Freunden abhängen, Bier trinken, ausgelassen sein. Man entzieht sich dem Kontrollraum der Erwachsenen und trifft sich als Clique auf einsamen Parkplätzen, um der Langeweile und Orientierungslosigkeit des Daseins etwas entgegenzusetzen."

    So gesehen ist die Reportage Martin Bogrens das Resultat der schwedischen Gesetzgebung: Ein Gesetz aus den 70er Jahren in Schweden erlaubt, dass schon 15-Jährige Auto fahren dürfen, wenn diese für den Einsatz in landwirtschaftlichen Betrieben ausgewiesen sind. Meist Volvos mit Ladefläche, deren Geschwindigkeit auf 30 km/h heruntergedrosselt ist.

    Tractor Boys ist ein melancholischer Bilderbogen in… [weiterlesen]
  • Die VII, „a group of engaged & committed photographers concerned with the world and the lives of others“ – laut eigener Webseite – wurden 2001 von sieben namhaften Photojournalisten gegründet, heute sind es neunzehn. Hand in Hand mit der Fotografen Community Eyeem suchen die VII mit dem Projekt „Untold Stories“ aufstrebende und vielversprechende Fotografen und ihre noch nicht erzählten Geschichten. Im Rahmen des 2015 Mentor Programms wird mit Untold Stories über drei Wochen hinweg nach visuell fesselnden und das Denken anstoßenden Geschichten aus der Eyeem Gemeinschaft und darüber hinaus gesucht.

    Drei VII Fotografen bilden die Jury. Der polnische Maciek Nabrdalik, der unter anderem 2014 im World Press Photo Wettbewerb ausgezeichnet wurde. Donald Weber, der mit seinem Buch „Bastard Eden, Our Chernobyl“, den Photolucida Buchpreis gewann. Und Sarker Protick aus Bangladesh, dessen Geschichte „What Remains“ im World Press Photo Wettbewerb gewürdigt wurde. Die Jury wird aus den… [weiterlesen]
  • Sportlich und lässig, aber auch glamourös und mondän – so sah international die Damenmode der Dreißigerjahre aus. Das Gretchen-Klischee der NS-Zeit fand in Deutschland nur bedingt Raum, denn auch hier waren Frauen sehr wohl an Mode und Schminke aus Paris interessiert – in Sachen Mode herrschte zwischen Theorie und Praxis daher oftmals eine tiefe Kluft.

    Zur Distanzierung vom Ausland wurden von der Partei deutsche Kreationen gefordert: Modeschaffen unter den Argusaugen der NSDAP wurde hier zum Drahtseilakt. Abendroben, Alltagsmode, Negligés und Sportkleidung sowie zahlreiche Accessoires machen in der Ausstellung die Vielfalt der Dreißigerjahre deutlich.

    Fotografien, Grafik und Plakate den damaligen Zeitgeist wieder aufleben.

    Die Ausstellung läuft vom 25.9.2015 bis 29.5.2016 im  Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München

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  • Mit dem neuen Kooperationspartner Eventfoto54 kommen Bilder von Veranstaltungen aus Berlin und Umgebung zur Bildagentur imago, bei denen oft auch der berühmte rote Teppich ausgerollt wird. Fotos aus dem Blitzlichtgewitter bei Filmpremieren, Society-Events, Photocalls, Modenschauen, Konzerte – kurz von Events aller Arten.

    Wie zum Beispiel das Foto des Schauspieler Elyas M´Barek, vielen bekannt als Aushilfslehrer Zeki Müller aus dem Film „Fack ju Göhte“. Er sitzt auf dem roten Sofa gemeinsam mit seinem Wachs-Double aus Madame Tussauds Kabinett. Man darf raten, wer der Echte ist.

    Ab sofort kann man nach Bildern aus dem Bestand der 2005 gegründeten Agentur Eventfoto54 bei imago fragen. (Barbara Hartmann)

    [caption id="attachment_3948" align="alignnone" width="768"]Elyas M Barek - Enthüllung seiner neuen Wachsfigur, die bei Madame Tussauds in Zukunft zu sehen sein wird. Berlin am 11.09.2015. Enthuellung der Wachsfigur von Elyas M Barek imago/ Eventfoto54 Elyas M Barek - Enthüllung seiner neuen Wachsfigur, die bei Madame Tussauds in Zukunft zu sehen sein wird. Berlin am 11.09.2015. Enthuellung der Wachsfigur von Elyas M Barek
    imago/ Eventfoto54[/caption]

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  • Bald werden die Sieger gekürt, Mitte Oktober ist es so weit. Die Vorentscheidung steht bereits, die jeweils fünf Nominierungen in den Kategorien Multimedia und Foto sind getroffen.

    Ausgezeichnet werden sollen Arbeiten, die durch die Darstellung von Technik den gesellschaftlichen Diskurs über Innovation befeuern. Die Deutsche Akademie der Wissenschaften – acatech – schreibt den Preis jetzt seit elf Jahren aus. Dotiert sind die Preise mit jeweils 5.000 Euro.

    Auf die Nominierungen der Kategorie Multimedia kann man vorab per Mausklick auf den Link in der Liste einen Blick werfen.

    Wer am Ende den Sieg davonträgt, wird auf der Festveranstaltung am 20. Oktober in Berlin enthüllt. (Barbara Hartmann)

     

    Kategorie Multimedia:

    Thomas Reintjes, Christiane Knoll, Markus Waldhauser, Michael Jodaitis, Richard Weiß

    Reinhart Brüning, Annika Richter, Lisa… [weiterlesen]
  • Das war es bald schon wieder. 2015 ist auf dem absteigenden Ast, es ist Zeit den Jahresrückblick zu wagen. Wer Bilder dazu sucht, der kann auf dem picture-alliance-Portal fündig werden.

    150 Bilder-Kollektionen zu wichtigen Ereignissen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wurden im Portal „Jahresrückblick 2015“ unter www.picture-alliance.com zusammen gestellt. Neben dem allgemeinen „Jahresrückblick 2015“ kann man in den Sparten „Entertainment-Jahr 2015“ und „Sport-Jahr 2015“ gezielt nach Bildern suchen.

    Seit Juni werden die beliebtesten Bilder des Monats zusammengestellt, die als Auswahlen im Jahresrückblick zu finden sind. Neu ist, dass jetzt hier auch Grafiken des Jahres aufgelistet werden, die viel beachtete Themen aufgreifen. (Barbara Hartmann)

    [caption id="attachment_3934" align="alignnone" width="630"]web60911283 Ein syrisches Flüchtlingskind steht Minuten nach der Ankunft an einem Strand auf der griechischen Insel Kos, 20. August 2015. Foto: picture alliance/ epa/ Yannis… [weiterlesen]
  • Am 17. September fällt der Startschuss für das 6. Fotofestival. Dann findet um 19:00 Uhr die feierliche Eröffnung im Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen statt.

    Alles dreht sich um die Zahl Sieben. Über sieben Museen und Kunstorte ist die Ausstellung „[7] Orte [7] Prekäre Felder“ verteilt aufgebaut. Hier sollen sieben prekäre Felder – sieben brennende Problemfelder – unserer Zeit diskutiert werden.

    Zu sehen sind vornehmlich zeitgenössische Foto- und Videoarbeiten. Eine Mischung aus dokumentarischen und künstlerischen Bildern und Filmen.

    Anstoß zum Nachdenken soll gegeben werden, über Themen wie Entwurzelung, Entortung, Entfremdung, High-Tech-Produktion und Sozialkontrolle. Über reale und virtuelle Migration, übersteigerte Selbstbilder, überspannte Psychen, Raffgier, Narzissmus, den Verlust von Selbstkontrolle. Über Gewalt, Überwachung und Strafe.

    Ein zentraler Fokus des Projektes wird außerdem die Kommunikation und die Kontrolle durch fotografische Bilder sein.

    Bis zum 15. November… [weiterlesen]