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  • Bildhauer wollte der 1879 geborene Jules Decrauzat zunächst werden und er hatte den Platz für sein Studium schon in der Tasche. Als er seine Faszination für die neuen Medien Film und Fotografie entdeckte - und seine berufliche Zukunft dort suchte, wo er statt statische Skulpturen zu schaffen als Sportfotograf der ersten Stunde Dynamik und Bewegung durch den Druck auf den Auslöser im richtigen Augenblick auf die Bilder bannte.

    1.250 Glasnegative aus den frühen Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden nun im Archiv der Schweizer Bildagentur Keystone wieder entdeckt. Die Fotostiftung Schweiz zeigt noch bis zum 11. Oktober in Winterthur eine Auswahl in Zusammenarbeit mit Keystone, dem Echtzeit Verlag und dem Photoforum PasquArt.

    Wer nicht in die Schweiz nach Winterthur fährt, kann 100 Decrauzat Fotografien auch im Buch zur Ausstellung besehen und ein Essay zu seiner Biografie lesen: „Jules Decrauzat. Der erste Fotorepoter der Schweiz“ im Echtzeitverlag, Basel. (Barbara Hartmann)

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  • Coming out of age, endlich 15. Vor 15 Jahren ging das allererste Online Flash Film Festival in Barcelona an den Start. Das internationale Festival für die post-digitale Kreativszene kommt auch 2015 wieder in die katalanische Hauptstadt.

    Fotolia mit Adobe ist mit dabei auf dem dreitägigen Festival, noch bis zum Samstag, dem 30. Mai. Im „Fotolia Photo Studio“ können Besucher das eigene Behance Portfolio von professionellen Fotografen vor Ort begutachten lassen.  Bei der „Make It Experience“ von Adobe zeigen Adobe-Profis vor Ort, wie man mit kreativ App-bearbeiteten Smartphone-Shots auf einem Desktop-Rechner weiter zaubern kann.

    Wer es in diesem Jahr nicht mehr nach Spanien geschafft hat, der kann sich über Adobes Twitter Account up to date halten. (Barbara Hartmann)

    @AdobeDACH

    https://de.fotolia.com/MediaCenter/Download/PressMedia/EtpsP91u6irbLygDsKIOySHp4cxNnjWr. [weiterlesen]
  • Im Naturschutzgebiet um den Schaalsee lagen die Tierfotografen über mehrere Monate auf der Lauer. Jetzt präsentiert die Gesellschaft Deutscher Tierfotografen gemeinsam mit der Regionalgruppe Mecklenburg-Vorpommern und dem Unesco Biosphärenreservatsamt Schaalsee die Jagdbeute - Fotografien im Großformat – in einer Outdoorausstellung entlang der Uferpromenade in der Stadt Zarrentin zwischen Kloster und Pahlhuus, dem Informationszentrum des Biosphärenreservates.

    Um ihn auf der Landkarte finden zu können – der Schaalsee liegt etwa 80 km östlich von Hamburg im Westen Mecklenburg-Vorpommerns an der Grenze zu Schleswig-Holstein.

    Die Neugierde auf die Schönheit dieser norddeutschen Landschaft will die Ausstellung wecken. Einen ersten Blick kann man hier auf den See und die Libelle in der Morgenstimmung werfen. Die Ausstellung startet am 31. Mai und wird bis zum 30. Oktober in Zarrentin zu sehen sein. Dann wird sie auf Reisen gehen und unter anderem in Schwerin gezeigt werden. (Barbara… [weiterlesen]
  • Im August 2014 stürmten Kämpfer des "Islamischen Staates" (IS) die nordirakische Stadt Sindschar. Daraufhin flohen 80.000 Jesiden ins nördlich gelegene Sindschargebirge. Wenige Wochen später hatte der "IS" das Gebirge eingekreist.

    In dieser Situation reiste Fotograf Christian Werner - der Fotograf studierte Fotojournalismus in Hannover und wird von laif vertreten - gemeinsam mit dem Spiegel-Redakteur Jonathan Stock mit einem Hubschrauber der irakischen Armee zu den eingeschlossenen Jesiden um deren Situation zu dokumentieren. Viele Männer wurden ermordet, Frauen und Mädchen entführt und verschleppt. Die Jesiden werden seit Jahrhunderten verfolgt - unter anderem von muslimischen Kurden, osmanischen Sultanen und iranischen Schahs.

    Fünf weitere Reisen unternahm Christian Werner um das Leben der jesidischen Flüchtlinge zu dokumentieren, auch nachdem kurdische Peschmerga eine Schneise in den Belagerungsring geschlagen hatten und die Jesiten ihren Verfolgern entkommen konnten.

    Die Bilder… [weiterlesen]
  • Der gebürtige Amerikaner studierte Ende der 80er Jahre Schauspiel und Gesang in Hamburg. Schon damals hat sich Oliver Betke für die Fotografie interessiert. Die Bandbreite seiner Themen reicht von Portraits, Konzertaufnahmen bis zu Moment- und Impressionsfotografie.

    Seit 2010 arbeitet Oliver Betke als selbstständiger Fotograf. Sein Ziel ist es, die "langjährigen Schauspielerfahrungen mit denen der Fotografie bestmöglichst zu verbinden".

    Seine Bilder kann man unter www.facetoface.de recherchieren.

    [caption id="attachment_3328" align="alignnone" width="630"]Photoshooting with Maike Bollow,  Betke/face to face Photoshooting with Maike Bollow, Betke/face to face[/caption] [weiterlesen]
  • Nature in Stock ist eine Bildagentur mit Sitz in Amsterdam, die sich auf internationale Natur- und Tierfotografie spezialisiert hat. Die Kollektion umfasst nahezu alle Bereiche der Natur: von der Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt bis hin zu umfangreichen Reportagen über Naturschutz, Ökotourismus und Umweltproblemen.

    Das ursprüngliche Konzept der niederländischen Agentur war, nur relativ wenige Fotografen zu repräsentieren, exklusiv die Arbeiten einiger der weltweit besten Natur- und Tierfotografen anzubieten. Darunter sind eine ganze Reihe der weltbesten Naturfotografen, die so ziemlich alles an Preisen gewonnen haben, die das Segment hergibt.

    Die Berliner Agentur imago hat begonnen, Bildmaterial von Nature in Stock in seine Datenbank zu übernehmen.

     

    [caption id="attachment_3290" align="alignnone" width="630"]Foto: Jami Tarris Foto: Jami Tarris[/caption] [weiterlesen]
  • Gerade dann, wenn das Wetter die Sonnenhoffnungen nicht erfüllt, können die Bilder der neuen Kollektion „Farben des Sommers" der belebende Kick sein, der die Stimmung rettet. Knallrote Erdbeeren und Wassermelonen, leuchtend gelbe Zitronen, sattblaues Wasser. Die Bilder zeigen, es war schon einmal Sommer – und er wird wieder kommen. Bestimmt. (Barbara Hartmann)


    http://mauritiusimagesgmbh.cmail19.com/t/r-l-ajrjyhk-cjrkdxdt-d/


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  • Die Bildagentur Preußischer Kulturbesitz hat einen neuen Kooperationspartner – die italienischen Alinari Archives. In Deutschland, Österreich und der Schweiz können Bilder aus dem Bestand der Italiener ab sofort über bpk bezogen werden.


    Das altehrwürdige Unternehmen Fratelli Alinari – Gebrüder Alinari - wurde 1852 von Leopoldo und Giuseppe Alinari in Florenz gegründet, um ihre eigenen fotografischen Portraits und ihre Bilder von Kunstwerken und historischen Bauwerken zu vermarkten.


    Was kann man erwarten? Italienische Fotografien von ganz frühen Daguerreotypien bis zu zeitgenössischer Kunst und eine Fülle von Abbildungen von Kunstwerken italienischer Museen. Insgesamt kann man bei bpk nun in einer Auswahl von mehr als 8.000 Motiven stöbern. (Barbara Hartmann)


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