Jede Woche ein anderer Künstler aus aller Welt soll im unlängst gestarteten Projekt „Panorama" vorgestellt werden. In den 52 Wochen eines Jahres werden die Werke von 52 Fotografen, Illustratoren, Videografen oder Musikern vorgestellt und deren Geschichte und Werdegang erzählt. Diese Woche ist die elfte.
Gestartet ist das Projekt mit dem Estländer Erik Mandre, hauptberuflich ein Urheberrechtsexperte, der vor zehn Jahren seine Leidenschaft für das Fotografieren von Elchen, Braunbären, Adlern und anderen Tieren in der baltischen Wildnis entdeckte. Nützlich ist ihm dabei auch sein Talent zur Imitation seiner Motive. So könne er im feuchten Sumpf laufen wie eine Elchkuh, wie er berichtet, was besonders in der Brunftzeit Elchbullen anlocke. Bei seinem Anblick dann brüsk in ihrer amourösen Vorfreude enttäuscht, reagierten die dann allerdings mitunter bösartig. 2014 ist sein erster Bildband „Silmside loodusega" erschienen, auf Deutsch „Augenkontakt mit der Natur".
In der zweiten Woche kann
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