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  • Wie immer im Restaurant "Weisser Wind" in Zürich lädt der SAB (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Bild-Agenturen und -Archive) am Montag, 6. Oktober 2014 zu seiner Lightbox ein. Der Begin ist 18:00 Uhr.

    Zum Thema "Die Erhaltung des audiovisuellen Kulturgutes – mit Fokus auf die Fotografie" sprechen die Referenten Christoph Stuehn (Direktor Memoriav, Verein zur Erhaltung des audiovisuellen Kulturguts) und Nora Mathys (Leiterin Ringier Bildarchiv Staatsarchiv Aargau).

    Wie immer bietet die SABLightbox zudem eine Möglichkeit zum ungezwungenen Gedankenaustausch unter allen, denen das Bild am Herzen liegt.
    Bild: bab.ch / living4media / Andrea Haase

    Bild: bab.ch / living4media / Andrea Haase
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  • "Wie sieht Frieden aus?" Das war die Frage, die im Rahmen des Alfred Fried Photography Awards 2014 von 1.549 Fotografen in 99 Ländern auf allen fünf Kontinenten zu beantworten versucht wurde.

    Der mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreis wurde an den in Moskau lebenden Fotografen Emil Gataullin vergeben. Er hat mit seiner analogen Kamera das russische Hinterland durchstreift und dabei Menschen und Momente in Schwarz-Weiß-Bildern festgehalten, in scheinbar alltäglichen Situationen, mit sich und ihrer Welt im Reinen. "Das Siegerfoto steht für unsere Zeit: Eine Schaukel beim Überschlag; zwei Menschen, die Kopf stehen, in einer Welt die Kopf steht", so die Jury.

    Die weiteren Gewinnerarbeiten 2014 sieht man hier.

    Namensgeber des Preises ist übrigens der österreichische Pazifist, Schriftsteller und Friedensnobelpreisträger (1911)  Alfred Fried.

    [caption id="attachment_2191" align="alignnone" width="580"]the_worlds_best_picture_on_the_theme_of_peace_1_20140916_2055571104 "Towards the Horizon", Emil Gataullin, Russia[/caption]

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  • Seit Dezember 2013 konnten die Westend61-Vertragsfotografen neben ihren „normalen“ Bildeinsendungen auch Smartphonebilder bei der Agentur einreichen. Daraus wurde dann die Smart-Collection editiert. Aber was ist jetzt das Besondere an diesen Handy-Bildern? „Mit Handys lassen sich besondere und spontane Momente festhalten, so Gerald Staufer, Gründer und Geschäftsführer von Westend61. „Das Handy ist immer dabei, Erfahrungen, Erlebnisse und Erinnerungen werden konserviert: Unmittelbar, echt und unverkrampft. Die Bilder müssen nicht perfekt sein und es darf gespielt werden, denn gerade das macht sie so wirkungsvoll. Sie sind glaubwürdig, emotional und haben eine eigene Ästhetik – Eigenschaften, die auch für Industrie, Presse und Werbung attraktiv sind.“

    Die Kollektion ist nunmehr nicht nur auf der Agentur-Website www.westend61.de, sondern auch via i-picturemaxx zu recherchieren.

    MEAF000109 [weiterlesen]
  • Zur Berliner art week präsentiert die Galerie photo edition berlin ihre zweite Einzelaustellung des Langzeitprojektes 990 Faces. An dreizehn Orten weltweit erstellte der Fotograf Hans-Jürgen Raabe bisher 390 Portraits als großes fotografisches Bild des Menschen unserer Zeit.

    photo edition berlin
    Ystaderstraße 14a
    10437 Berlin

     

    [caption id="attachment_2175" align="alignnone" width="960"]Raabe: Klaus Honnef Raabe: Klaus Honnef[/caption]

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  • Aus der Fusion von ImageGlobe und BelgaPictures ist im Jahr 2010 die Bildagentur BelgaImage hervorgegangen. Heute nimmt die in Brüssel ansässige Agentur mehr als 15.000 Bilder pro Tag in ihre Datenbank auf und ist somit der wohl größte Bildlieferant der Benelux-Länder.

    Der Themenbereich Editorial bietet Motive aus den Bereichen News, Sport und Entertainment, ergänzt durch aktuelle Fotos der belgischen Royals sowie eine herausragende Kollektion historischer Aufnahmen aus Belgien und der Welt.

    Bei Stock gehören die Kategorien People, Business, Industrie, Reise, Natur, Essen und Wissenschaft zum Repertoire von BelgaImage.

    Die Berliner Agentur imago hat begonnen, das Bildmaterial von BelgaImage zu übernehmen.

    [caption id="attachment_2168" align="alignnone" width="768"]Queen Mathilde of Belgium, 21. Juli 2014 Queen Mathilde of Belgium, 21. Juli 2014[/caption] [weiterlesen]
  • Geboren 1984, aufgewachsen in einem verschlafenen Dorf im Kanton Schwyz. Im Dörfchen - 40km vor Zürich - lebt Gianni Krättli heute noch, es ist Ausgangspunkt seiner Reisen.

    Technik war schon früh eines seiner Interessen, was früher oder später mit einer Spiegelreflexkamera in den Händen enden musste. Zu Beginn war der Bereich der Highspeed Fotografie einer der Hauptinteressen. Bei dieser Technik wurden bis zu 1.200 Bilder pro Sekunde zu einem Kurzfilm zusammengesetzt. Während einer 15 monatigen Weltreise im Jahr 2010 fand der Fotograf dann seine wahre Leidenschaft: die Landschaftsfotografie. Vor allem die abgelegensten Orte, wie die Wildnis Alaskas oder die von Lava verbrannten Weiten Hawaiis, hatten es ihm angetan. "Am beeindruckendsten für mich waren diejenigen Orte, an denen keine Menschenseele anzutreffen war. Nur meine Kamera und ich in absoluter Einsamkeit", so Gianni Krättli.

    Wir haben aus dem Fundus seiner neuen Bildagentur Huber Images trotzdem ein Motiv aus New York… [weiterlesen]
  • Ganz ehrlich, nachdem ich im Laufe der Jahre so viele Magazine gemacht habe, ist es doch immer eine Erleichterung, wenn wieder ein Heft in der Druckerei ist. Bis ich mich dann frage: Was hast Du darin eigentlich gemacht? Oder auch nur erlaubt?

    Gerd Ludwig. Der in den USA lebende deutsche Fotograf Gerd Ludwig bekommt ja im September 2014 den Dr. Erich Salomon-Preis der DGPh überreicht. In dem Gespräch mit Lars Bauernschmitt spricht er über Dokumentarfotografie im Unterschied zu kurzfristigem Fotojournalismus, das Gespräch gleitet ab bis hin zu Fragen der Wahrheit und ob die Kamera ein Schutzschild für den Fotografen sein dürfe. Gerd Ludwig kommentiert zudem einige seiner wichtigsten Bilder, erzählt ihre Entstehungsgeschichte: Wie kam es zum “Pfarrer von Brockdorf”, zu ”Stalin mit der roten Augenbinde”, zu seinem legendären “Putin-Portrait”?

    Das (bisher) erste Interview in der Pictorial, bei dem sich Interviewer und Interviewter duzen (dürfen). Was Wunder, die beiden kennen sich… [weiterlesen]
  • Mit 21 Jahren startete der Neuseeländer Chris Cameron seine fotografische Karriere: Er zog für drei Jahre nach England und schaute dort als Assistent den führenden Werbefotografen über die Schulter. Auf diesem Wege lernte er neben seiner Leidenschaft für die Fotografie auch die wirtschaftliche sowie technische Seite des Handwerks kennen.

    Nach seiner Zeit in England entschied sich Cameron jedoch seiner zweiten Passion, dem Regattasegeln, nachzugehen und bereiste so zwölf Jahre lang die Meere dieser Welt. Bis er dann, 1999, begann, diese beiden Dinge miteinander zu verbinden: Die Idee der Regattafotografie war geboren.

    Die Motive Camerons finden sich - exklusiv - nun bei der in Hamburg beheimateten Agentur face to face.

    Chris Cameron/face to face [weiterlesen]
  • von Hendrik Neubauer

    Markus Schaden und sein Team haben mit dem Photobook Museum ein großes Versprechen formuliert: Photobook rules! Sie haben Fotobücher aus dem Regal geholt und nicht in Vitrinen ausgestellt. Stattdessen breiten sich die Werke über diverse schwarze und weiße Stellwände aus. Andere Werke haben einen Container verpasst bekommen, die von den Künstlern bespielt werden.

    Am Anfang der Kölner Ausstellung ist immer das Fotobuch. Das ist die Eintrittskarte in das Photobook Museum für die hier ausgestellten Exponate. Aufgeteilt ist die Schau in sechs Sektionen. PhotoBookHistory, New Documents, PhotoBookStudies, ProjectWork, The Collections und SpecialRooms.

    Auf fast 6.000 Quadratmetern soll es 25 Ausstellungen geben. Ehrlich gesagt, ich habe sie nicht gezählt. Und eine der Ausstellungen kannte ich auch schon, deswegen habe ich mich auch auf den Weg gemacht und bin die 500 Kilometer nach Köln gefahren. Bereits 2012 habe ich auf der Photokina die PhotoBookStudy »Love on… [weiterlesen]