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  • Der World Press Photo Award gilt als eine der wichtigsten Auszeichnung für den internationalen Fotojournalismus. Nun, 2014, wurden die Gewinnerbilder für das Jahr 2013 bekanntgegeben.

    Das mit 10.000 Euro dotierte World Press Photo errang der amerikanischen Fotograf John Stanmeyer. Sein Bild "Signal" zeigt afrikanische Migranten an der Küste von Dschibuti City bei Nacht.

    Es gehört zur klassischen Situation dieses Wettbewerbes, dass das Gewinnerbild - abonniert auf den Over-all-Titel sind Kriegs- und Krisenfotografen - alles zudeckt. Aber der in 8 Kategorien ausgeschriebene Award, darunter auch Portrait oder Sport, hat noch deutlich mehr Gewinner zu bieten. Diese sieht man hier

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  • Die dritte Staffel der TEN Collection wird aktuell ja gerade angekündigt, startet in den nächsten Tagen. Nun wandern die 21 Motive der ersten beiden Staffeln ins "Museum", genauer gesagt in die Galerie fotoliaLAB in Berlin. Die Ausstellung beginnt mit einer Vernissage am 13. März und läuft bis zum 30. Mai 2014 in der Lychener Straße 74, 10437 Berlin.

    Mit dem Kreativprojekt hat Fotolia in den vergangenen beiden Jahren große Beachtung erzielt, die 2. Staffel verzeichnete mehr als 300.000 Downloads.

    Die Besucher der Galerie bekommen faszinierende Grafikarbeiten zu sehen, die von 21 der weltweit besten Designer mit Adobe Photoshop beziehungsweise Illustrator für das Kreativprojekt gestaltet wurden. Bei der TEN Collection stellt jeden Monat ein Grafiker sein Motiv als offene PSD-Datei zur Verfügung, die für 24 Stunden kostenlos heruntergeladen werden kann. Anhand der einsehbaren Ebenen, Effekte und Filter lässt sich genau nachvollziehen, welche Schritte der Künstler bei der… [weiterlesen]
  • Imago hat eine neue Kooperationspartnerin: Hannelore Förster begann ihre fotografische Arbeit mit einem Porträtstudio in Siegen. Anfang der 80er Jahre begann sie ihre journalistische Tätigkeit und arbeitete für mehrere Zeitungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Nach der deutschen Wiedervereinigung zog sie nach Berlin, wo sie sich auf die Schwerpunkte Politik und Entertainment konzentrierte. Ab 2002 in Frankfurt, fokussierte sich Hannelore Förster auf Wirtschaftsthemen. Heute arbeitet sie abwechselnd in Berlin und Frankfurt.

    Um sich einen Eindruck über die Kollektion zu verschaffen, wählen registrierte Kunden von Imago den Credit "Hannelore Förster" aus der Fotografen-Liste in der stock&people Datenbank aus.

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  • Es gibt Preisverleihungen, die freuen einem persönlich, da stellt sich sofort ein einverständiges Nicken ein. Etwa wenn Prof. Dr. Gottfried Jäger am 7. März - im Rahmen des DGPh-Symposiums "Missing Links & Forschungslücken" - im Auditorium der Berlinischen Galerie den Kulturpreises 2014 der Deutschen Gesellschaft für Photographie erhält.

    Damit ehrt die DGPh - so begründet die Gesellschaft - "einen wichtigen Impulsgeber für die Photographie seit den 1970er Jahren. In seiner Person vereint sich vieles von dem, was die Photographie in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg ausmacht. Er ist Künstler, Vermittler, Kurator, Wissenschaftler und Ideengeber für viele Projekte."

    Gottfried Jäger, geboren 1937 in Burg, studierte nach seiner Meisterprüfung in Fotografie an der Staatlichen Höheren Fachschule für Photographie Köln. Von 1960–1972 war er Fachlehrer Photographie an der Werkkunstschule Bielefeld, von 1972–2002 an der Fachhochschule Bielefeld Professor für Photographie mit den… [weiterlesen]
  • „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kunden mit „Ready“ Inspiration und originelle Ideen für ihre Publikationen und Onlineauftritte anbieten können. Die Redakteure von Runway Manhattan sind absolute Profis, wenn es um aktuelle Trends, Designer und Fashion-Labels geht und liefern täglich ausgewählte Fashion Storys. Die Anlieferung erfolgt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden abgestimmt.“, sagt Petra Korn, Head of Entertainment bei picture alliance.

    Damit wäre in einem Satz doch alles Wesentliche gesagt. Picture alliance vertritt ab sofort „Ready“ der amerikanischen Mode-Journalisten Runaway Manhattan exklusiv in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für „Ready“ greifen die Mode-Journalisten auf das Entertainment-Angebot der picture alliance zu. Bildauswahlen zu aktuellen Trends, vom Roten Teppich, von Modenschauen, aber auch zu Street Styles werden mit professionellen Texten zu fertigen Paketen, für z.B. Online-Magazine, Modefirmen oder Blogs, geschnürt.

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  • Mint Images, eine Stockagentur aus Großbritannien, vor kurzem gegründet von Duncan Grossart und Patrick Donehue - man kann also durchaus sagen: eine junge Agentur, gemacht von alten Hasen - , ist der aktuelle Neuzugang bei vario images. Die Briten bieten in ihren RM- und RF-Kollektionen durchaus erfrischende Stockfotografie von Fotografen aus aller Welt, darunter etwa auch der niederländische Natur- und Wildlife-Fotograf Frans Lanting.

    An neuen Einzelfotografen kam Rolf Schulten zu der in Bonn ansässigen Agentur hinzu: Ein Berliner Fotograf, der sich vor allem durch Reportagen und individuelle Portraits auszeichnet. Damit stärkt vario images eines seiner "wichtigsten Standbeine, die journalistische Fotografie, aus der heraus unsere Agentur entstanden ist“, so Patrik Müller, der die Fotografen und Partneragenturen betreut.

    [caption id="attachment_1317" align="alignnone" width="570"]Foto: Mint Images Foto: Mint Images[/caption] [weiterlesen]
  • Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Europeana Photography- Projekts, bei dem United Archives aus Köln als einzige deutsche Agentur mitwirkt, präsentiert UA die „Zeitreise“-Kollektion. Bestehend aus ca. 80.000 MF- und KB-Negativen wird hier anhand von Architektur-, Mode-, Reklame- und Reportagefotografie das Deutschland in den 1930er Jahren gezeigt.

    Die Reportagen beinhalten Bilderstrecken wie z.B. „Heeres-Brieftauben-Anstalt“, „Das Deutsche Reich als Walfangnation“ oder „Besuch bei Käthe Kruse“, „Die 'Wilhelm Gustloff' als Lazarettschiff 1940“, BdM- und HJ-Alltag, 100 Jahre Mainzer Fastnacht und vieles mehr.

    Die Architekturfotografie zeigt viele deutsche Groß- und Kleinstädte in unzerstörtem Zustand bis ins Jahr 1939. Ebenfalls im Konvolut enthalten sind bislang unveröffentlichte Prominentenbilder, wie z.B. Zarah Leander in ihrem Haus oder UFA-Stars, die am „Tag der Nationalen Solidarität“ Spenden sammeln.

    Digitalisiert sind zur Zeit rund 11.000 Motive, wovon 60%… [weiterlesen]
  • Es ist ein altes Fotografie-Verfahren, das der 1968 in Marseille geborene Mattias Olmeta für sich entdeckte: die Ambrotypie, die um 1850 entwickelt wurde. Heute fast vergessen, ist das Verfahren gleichermaßen aufwändig wie ästhetisch bemerkenswert.

    Es handelt sich um eine Technik, bei der eine Kollodiumschicht auf einer Glasplatte belichtet wird. Das helle Glasnegativ erhält seine positive Wirkung durch einen schwarzen Hintergrund, meist Papier oder Samt. Wichtig ist, dass das Objekt oder Subjekt vor der Kamera während der Aufnahme so still wie möglich hält. Das Resultat ist in jedem Fall ein Unikat, das wie aus einer anderen Zeit wirkt.

    Olmeta fotografiert auf diese Weise Kinder und Alte, aber auch Tierschädel und getrocknete Insekten. „Die Perfektion ist die Feindin der Schönheit“, sagt der Fotograf über seine Arbeiten. Die Bilder sind vom von 1. April bis 28. Juni 2014 im Atelier Jungwirth, Opernring 12, A-8010 Graz, zu sehen - und natürlich auch zu kaufen.Poster-Olmeta-WEB

     

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