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  • Vielen kennen den in Oberhausen lebenden Fotografen durch seine Reisefotografie, vor allem über seine Dokumentationen der deutschen Bundesländer. Doch Werner Ottos Schaffen reicht deutlich weiter, vario images präsentiert auch seine historischen Fotos aus den 60er, 70er und 80er Jahren.

    Mit diesen Bildern zeigt er nicht nur das damalige Zeitgeschehen, ein besonderes Highlight sind die Fotos aus seiner aktiven Zeit als Sportfotograf, die eindrucksvoll die Geschehnisse in der Ersten und Zweiten Bundesliga dokumentieren. Nicht nur für Fußballfans eine Zeitreise mit vielen überraschenden Erinnerungen.

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  • Der Hamburger ist seit über zehn Jahren freiberuflich als Fotodesigner sowie Presse- und Agenturfotograf tätig, nun arbeitet imago mit dem Fotografen Christian Ohde zusammen.

    Nach einem Soziologie-Studium arbeitete Ohde bei verschiedenen Pressefotografen sowie Bildagenturen und machte sich dann im Zuge der Umstellung von Analog- auf Digitalfotografie selbstständig. Die Arbeit mit der Analogfotografie betrachtet er als wichtige Erfahrung: Hier lernte er sich Zeit zu nehmen für den richtigen Augenblick, den passenden Ausschnitt, das interessante Motiv.

    Neben Stadtportraits von Hamburg liegt Christian Ohdes Themenschwerpunkt in erster Linie auf der Symbolfotografie. Ihn interessiert die optische Umsetzung von "sperrigen", aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft und Alltag. Dazu tüftelt er immer wieder neue Bildideen aus. In seinem Arbeitsstudio hat er bereits ein umfassendes Sammelsurium von tausenden von Gegenständen zusammengetragen - und die Sammlung wächst mit jeder neuen… [weiterlesen]
  • "Ein gutes Körpergefühl bestimmt das Selbstbewusstsein. Der Makel, die Abweichung muss um jeden Preis ausgemerzt werden. Durch den Selbstoptimierungswahn sind immer mehr Frauen und Männer in Angeboten der Diät- und Schönheitsindustrie gefangen. Ästhetische Chirurgie ist zu einer Branche mit enormen Zuwachsraten geworden. In einem durchschnittlichen amerikanischen Haushalt wird heute mehr für Schönheit als für Bildung ausgegeben." So beginnt die Ausstellungsankündigung der FreeLens Galerie (Steinhöft 5, 20459 Hamburg), in der die Schau Zed Nelsons vom 3. April bis 15. Mai 2014 laufen wird.

    Nelsons Bilder zeigen uns Kinder, die für Wettbewerbe posieren; ältere Menschen, die den biologischen Prozess des Alterns mit allen Mitteln auszuhebeln versuchen. Wir begegnen Schönheitschirurgen, gescheiterten Beautyqueens, Bodybuildern und magersüchtigen Frauen. Er zeigt uns eine junge Frau aus dem Iran nach ihrer Nasenkorrektur; Insassinnen eines südamerikanischen Frauengefängnisses, die… [weiterlesen]
  • Der Medienkonzern Condé Nast ist ja ein echtes Schwergewicht. Mit rund 20 Titeln und 164 Millionen Lesern gehört das Medienhaus zu den am Breitesten aufgestellen Verlagshäusern Nordamerikas. Die Food-Publikationen des Verlags - Bon Appétit und Epicurious - gelten rund um den Globus als Referenzen. StockFood vertritt die Condé Nast Kollektion nun weltweit und exklusiv.

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  • Knapp 1.200 Bewerbungen aus 71 Ländern sah sich die Vorjury des Lumix Festivals an und wählte anschließend 60 Reportagen und Essays aus. 23 Länder sind im Wettbewerb vertreten: Die meisten Aussteller kommen aus Deutschland (18), Italien (7), Dänemark (5) sowie Spanien und aus den USA (jeweils 4).

    "Von der Qualität der Ausstellungen betrachtet, glaube ich, dass wir in diesem Jahr das bis jetzt beste und thematisch breiteste Lumix-Festival erleben werden: Von aktuellen Ereignissen über rührende Geschichten bis hin zu humorvoll fotografierten Reportagen – alles ist dabei“, meint Rolf Nobel, Fotografieprofessor und Jurymitglied.

    Hier die Liste der Fotoreportagen

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  • Im Rahmen des Messeauftritts auf der diesjährigen Art Karlsruhe hatte die Galerie STP die Möglichkeit, sechs internationale Künstler aus ihrem Programm vorzustellen. Bekannte und neue fotografische Arbeiten der Künstler: Thomas Hoepker (New York), Walter Schels (Hamburg), Igor Makarevich „YIGO“ (Nizza), Algis Griskevicius (Vilnius), Uwe Ommer (Paris), Ulvis Alberts (Seattle) wurden präsentiert. Eine Auswahl der Werke wird nun auch in einem Frühlings-Potpourri bis zum bis 3. Mai 2014 in den Ausstellungsräumen der Galerie STP in Greifswald zu sehen sein.

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  • Seminare für Bilderleute finden ja zumeist nur in den Medienhochburgen Hamburg, Berlin oder München statt. Umso wichtiger, dass die Bildagentur Pitopia eine Vortrags- und Workshop-Reihe startet, die mal in der "Provinz" stattfindet, eben in der Heimatstadt der Agentur, im badischen Karlsruhe.

    Der Start der Reihe "Bildsuche und Bildrechte", die in Zusammenarbeit mit dem Trainings-Center für Marketingkommunikation "wyycademy" veranstaltet wird, findet am 9. April 2014 statt. Das erste Thema lautet: "Bildarchive als Alternative zum eigenen Foto". Der Schwerpunkt liegt auf folgenden Fragen: Wie sieht der Bildermarkt heute aus, welche Möglichkeiten gibt es Bildmaterial zu lizenzieren. Es werden Vor- und Nachteile von lizenzfreien und lizenzpflichtigen Bildern erläutert. Ein weiterer Aspekt wird auf Illustrationen als Alternative zu Fotografie liegen.

    Spätere Veranstaltungen werden sich dann mit den Themen "Mein Bild, mein Recht" oder "Schnell zum passenden Bild" beschäftigen.

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  • Es ist wohl so: Die entscheidende Erfindung des beginnenden 20. Jahrhunderts ist das Auto. Aber die Begeisterung der Menschen damals orientierte sich weniger an den "Kriechern auf der Erde", den pferdelosen Kutschen, sondern an der Fliegerei!

    Die dritte Dimension, alles was in die Luft gehen konnte, das galt als wirklich modern und innovativ. Und die Menschen, die fliegen konnten, waren begeistert gefeierte Helden.

    Ein herrliches Portfolio mit historischen Fotos der Ära der frühen Luftfahrtgeschichte - vom friedlich dahingleitenden Zeppelin bis zum bombenwerfenden Dopeldecker - findet sich bei Arkivi, das in rund 1.000 Motiven die verschiedenen Facetten des Themas widerspiegelt.

    Bildcombo_Zeppelin

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  • Rolf Zöllner wurde 1953 in Chemnitz geboren und arbeitete nach einer Ausbildung zum Elektronikfacharbeiter zunächst als Elektromonteur auf Großbaustellen in der DDR. Mit dem Medium Fotografie beschäftigte er sich ernsthaft ab 1984 mit dem Eintritt in den Berliner Fotozirkel "Kreiskulturhaus Prater" im Prenzlauer Berg unter der Leitung des Fotografen Roland Hensel und später Jürgen Nagel. Von 1988 bis zur Wendezeit war er als freier Filmfotograf für das Fernsehen der DDR tätig.

    Nach dem Fall der Mauer knüpfte Zöllner erste Kontakte zur TAZ, arbeitete dann als freier Bildjournalist für verschiedene Medien, wie "die Kirche", Wochenpost, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, Der Spiegel, DIE ZEIT; später auch für epd, Greenpeace, BUND und Zeitzeichen.

    Als Fotograf, der dem Zeitgeist auf der Spur ist, wirkte Rolf Zöllner an mehreren Büchern mit, z.B. an "Keine Gewalt", "Olle DDR", "Szene Scheunenviertel", "Leben im Prenzlauer Berg", "Die Spandauer Vorstadt", "Der Spleen von Berlin".… [weiterlesen]