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  • Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Europeana Photography- Projekts, bei dem United Archives aus Köln als einzige deutsche Agentur mitwirkt, präsentiert UA die „Zeitreise“-Kollektion. Bestehend aus ca. 80.000 MF- und KB-Negativen wird hier anhand von Architektur-, Mode-, Reklame- und Reportagefotografie das Deutschland in den 1930er Jahren gezeigt.

    Die Reportagen beinhalten Bilderstrecken wie z.B. „Heeres-Brieftauben-Anstalt“, „Das Deutsche Reich als Walfangnation“ oder „Besuch bei Käthe Kruse“, „Die 'Wilhelm Gustloff' als Lazarettschiff 1940“, BdM- und HJ-Alltag, 100 Jahre Mainzer Fastnacht und vieles mehr.

    Die Architekturfotografie zeigt viele deutsche Groß- und Kleinstädte in unzerstörtem Zustand bis ins Jahr 1939. Ebenfalls im Konvolut enthalten sind bislang unveröffentlichte Prominentenbilder, wie z.B. Zarah Leander in ihrem Haus oder UFA-Stars, die am „Tag der Nationalen Solidarität“ Spenden sammeln.

    Digitalisiert sind zur Zeit rund 11.000 Motive, wovon 60%… [weiterlesen]
  • Es ist ein altes Fotografie-Verfahren, das der 1968 in Marseille geborene Mattias Olmeta für sich entdeckte: die Ambrotypie, die um 1850 entwickelt wurde. Heute fast vergessen, ist das Verfahren gleichermaßen aufwändig wie ästhetisch bemerkenswert.

    Es handelt sich um eine Technik, bei der eine Kollodiumschicht auf einer Glasplatte belichtet wird. Das helle Glasnegativ erhält seine positive Wirkung durch einen schwarzen Hintergrund, meist Papier oder Samt. Wichtig ist, dass das Objekt oder Subjekt vor der Kamera während der Aufnahme so still wie möglich hält. Das Resultat ist in jedem Fall ein Unikat, das wie aus einer anderen Zeit wirkt.

    Olmeta fotografiert auf diese Weise Kinder und Alte, aber auch Tierschädel und getrocknete Insekten. „Die Perfektion ist die Feindin der Schönheit“, sagt der Fotograf über seine Arbeiten. Die Bilder sind vom von 1. April bis 28. Juni 2014 im Atelier Jungwirth, Opernring 12, A-8010 Graz, zu sehen - und natürlich auch zu kaufen.Poster-Olmeta-WEB

     

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  • Am Abend vor dem jährlichen PICTAday, der dieses Jahr am 3. April in der Wappenhalle in München stattfindet, öffnet Interfoto "erneut Türen und Kühlschränke für alle", die die Agentur in der Fürstenrieder Straße 279, 81377 München besuchen möchten. Wer schon am Tag vor dem PICTAday anreisen wird, ist eingeladen.

    Anmeldungen per e-Mail an Bea Wanek wanek@interfoto.de

    After Work Picta Warm up 2014 [weiterlesen]
  • Die bisherigen Seminare von F1online und Strandperle widmeten sich Bildfrechtsfragen. Nun steht mit ist "Bilder in der Unternehmenskommunikation" ein weiteres Fortbildungsseminar - es läuft am 20.03.2014 in München an:

    Immer mehr Unternehmen und auf Kundenzeitschriften spezialisierte Verlage gehen dazu über, eigene digitale Bildarchive mit Bildern anzulegen und selbst zu verwalten, die sie über Werbeagenturen, Bildagenturen oder andere Quellen bezogen haben. Diese Bilder werden dann für eigene redaktionelle Nutzungen, Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen eingesetzt.

    Die Bildquellen sind verschieden, Nutzungsverträge unterschiedlich, manchmal gar nicht vorhanden – kurz: Es gibt Klärungsbedarf. Welche Bilder darf man wie benutzen und worauf muss man achten, um rechtliche Konflikte und Abmahnungen zu vermeiden?

    Als juristischer Referent ist wieder Rechtsanwalt und Autor Thomas Schwenke dabei. Zu dessen Spezialgebieten gehören das Urheber- und das Datenschutzrecht.

    In der… [weiterlesen]
  • EyeEm, eine Community und Verkaufsplattform für mobile Fotografie, treibt die Vermarktung der Bilder seiner Fotografen voran: Dittmar Frohmann, seit vielen Jahren in führenden Positionen die Bildindustrie prägend, steigt bei EyeEm als VP Sales & Marketing ein.

    Nach Stationen bei Fotolia, iStockphoto und Getty Images - ist auch sein kurzer Abstecher zu Image Source nach London erwähnenswert? - ist er bei EyeEm unter anderem für die Einführung des EyeEm Market verantwortlich. Dieser wird in diesem Jahr starten und bietet, so die Agentur "authentisches, hyper-lokales, lebendiges Bildmaterial".

    Nur am Rande bemerkt: Dittmar Frohmann ist bei dem Start-up EyeEm wohl deutlich besser aufgehoben als bei Getty Images oder Image Source. In Pictorial - Art Buyer's Digest 3-2014 werden wir in Form eines Interviews mehr über die Idee einer Smart-Phone-Agentur, die Fotografen per Handy zu Autragsarbeiten schickt, erfahren.

    [caption id="attachment_1283" align="alignnone" width="286"]dittmar_by_joan_canto_big Foto: Joan… [weiterlesen]
  • Nein, altmodisch wirkte die alte doch noch lange nicht! Trotzdem: Die neue Website der Kölner Bildagentur laif präsentiert sich nach ihrem Relaunch in einer klareren, moderneren Optik, in deren Design vor allem viel mehr Platz für die Fotografie und für die Fotografen geschaffen wurde. Das Auge findet richtig große Bilder!

    Aber es wurde mehr getan als nur die Oberfläche aufzuhübschen: Eine Reihe neuer Funktionen bei der Suche und transparentere Kommunikationsmöglichkeiten kamen hinzu. Die Eingabe eines Suchbegriffes führt nun gleichermaßen zu einem Ergebnis an Einzelbildern, Reportagen, Collections oder Multimedia-Inhalte, die je nach Präferenz abrufbar sind.

    Eine Antwort auf einen häufig geäußerten Kundenwunsch ist die Optimierung der Filtermöglichkeiten. So ist ab sofort eine Unterscheidung zwischen editorial und travel & creative möglich, und es gibt darüber hinaus weitere Filter für ein schnelleres Auffinden von Bildern aus speziellen Kategorien, z.B. „Released“ oder… [weiterlesen]
  • Die Zuwachsrate des Bildangebotes der Berliner Agentur imago ist wahrlich enorm! Gerade wurde eine Kooperation mit der portugiesischen Agentur GlobalImagens verkündet, die Fotografen Jacob Hoff und Jan Hübner ins Portfolio aufgenommen, schon folgt eine Meldung, dass das Bildmaterial von IPP nun aufgespielt sei.

    Zum Hintergrund: Die italienische Pressefotoagentur Italy Photo Press kooperiert ja bereits seit einigen Jahren mit imago. Jetzt haben Rechercheure auch direkten  Zugriff auf das Bildarchiv des italienischen Partners. IPP beliefert imago zudem täglich mit Bildproduktionen aus den Bereichen News, Politik, Kultur und Entertainment. Für IPP - gegründet 2008 mit Sitz in Mailand - arbeiten rund 30 Fotografen, positioniert in den wichtigsten Städten Italiens.

    Ein Eindruck von der Vielfalt der Motive von IPP gewinnt man über den Credit "Italy Photo Press" in der Fotografen-Liste der stock&people Datenbank.

     

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  • Nach einer Reuters-Meldung von Ende Januar sind die Europäische Kommission und Google dabei, eine Einigung in Bezug auf die kartellrechtlichen Ermittlungen zu finden. Die CEPIC moniert in einer Pressemeldung, dass die Beschwerdeführer – unter anderem sie selbst – von den Gesprächen ausgeschlossen sind.

    Der Europäische Verband der Bildanbieter spricht von einem „Skandal für die Branche“ wie auch für sämtliche Internetnutzer. Nach zwei gescheiterten Marktanalysen wäre eine Einigung hinter verschlossenen Türen weder glaubwürdig, noch legitim, so die CEPIC. Die Meinung der Bildanbieter und Bildkunden sollte erfragt werden, lautet die Forderung.

    Denn die neuen Vorgaben würden hauptsächlich diese beiden Gruppen betreffen. Google dominiere den Markt der Suchmaschinen bis zu 90 %, eine Regulierung der Google-Aktivitäten habe deshalb größten Einfluss darauf, wie das Internet in den folgenden Jahre aussähe.   (Barbara Hartmann) [weiterlesen]