Es ist ein altes Fotografie-Verfahren, das der 1968 in Marseille geborene Mattias Olmeta für sich entdeckte: die Ambrotypie, die um 1850 entwickelt wurde. Heute fast vergessen, ist das Verfahren gleichermaßen aufwändig wie ästhetisch bemerkenswert.
Es handelt sich um eine Technik, bei der eine Kollodiumschicht auf einer Glasplatte belichtet wird. Das helle Glasnegativ erhält seine positive Wirkung durch einen schwarzen Hintergrund, meist Papier oder Samt. Wichtig ist, dass das Objekt oder Subjekt vor der Kamera während der Aufnahme so still wie möglich hält. Das Resultat ist in jedem Fall ein Unikat, das wie aus einer anderen Zeit wirkt.
Olmeta fotografiert auf diese Weise Kinder und Alte, aber auch Tierschädel und getrocknete Insekten. „Die Perfektion ist die Feindin der Schönheit“, sagt der Fotograf über seine Arbeiten. Die Bilder sind vom von 1. April bis 28. Juni 2014 im Atelier Jungwirth, Opernring 12, A-8010 Graz, zu sehen - und natürlich auch zu kaufen.
[weiterlesen]
Es handelt sich um eine Technik, bei der eine Kollodiumschicht auf einer Glasplatte belichtet wird. Das helle Glasnegativ erhält seine positive Wirkung durch einen schwarzen Hintergrund, meist Papier oder Samt. Wichtig ist, dass das Objekt oder Subjekt vor der Kamera während der Aufnahme so still wie möglich hält. Das Resultat ist in jedem Fall ein Unikat, das wie aus einer anderen Zeit wirkt.
Olmeta fotografiert auf diese Weise Kinder und Alte, aber auch Tierschädel und getrocknete Insekten. „Die Perfektion ist die Feindin der Schönheit“, sagt der Fotograf über seine Arbeiten. Die Bilder sind vom von 1. April bis 28. Juni 2014 im Atelier Jungwirth, Opernring 12, A-8010 Graz, zu sehen - und natürlich auch zu kaufen.
[weiterlesen]