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  • Das Kultur-Ressort der Basler Zeitung bringt von Zeit zu Zeit Portraits von Fotografen. Zuletzt publizierten Regula Fuchs, Text, und Yvonne Schütz, Bildredaktion, über die japanische Fotografin Rumi Ando und ihre ästhetisch irritierenden Aufnahmen von Tokio. Unter dem Titel "Diesem Tokio wurde der Stecker gezogen" spüren die beiden der Fotografie Rumi Andos in ihrem Projekt "Tokio nude" nach. Sehens- und lesenwert!

    bazonline.ch/fotografie-rumi-a…682a6-%5BLIST_EMAIL_ID%5D [weiterlesen]

  • Gold! Das gelbe Metall spielt in der türkischen Gesellschaft eine weitaus größere Rolle als hierzulande. Gold - sei es in Form von Schmuck, Münzen oder Barren - dient nicht nur der Repräsentation, der sozialen Absicherung in einem Land der unberechenbaren Inflation, sondern auch als rituelles Geschenk zu mannigfaltigen Anlässen: Gold durchzieht die türkische Gesellschaft in weiten Lebensbereichen. Ein Höhepunkt sind die "traditionellen Goldtage", bei denen Frauen zusammenkommen, um den bleibenden Wert des Goldes zu feiern.

    Der in Istanbul beheimatete Fotograf Emre Caylak - er ist Mitglied der Agentur Focus - hat dem Edelmetall nachgeschürft: Er führt uns von der Verhüttung bis hin zu den Juweliergeschäften des Großen Basars in Istanbul - und vermittelt mit seiner Reportage einen abwechslungsreichen Einblick in die komplexe Dynamik des türkischen Goldes. [weiterlesen]

  • EPA Images feiert sein 40-jähriges Bestehen mit einer Fotoausstellung unter dem Titel "1/28: Die Routen der Migration", die heute im Instituto Cervantes in Frankfurt eröffnet wurde. Für dieJubiläumsausstellung stellte EPA Images Bilder von den riskanten Wegen der Migranten zusammen, wobei der Schwerpunkt auf den Migrationsrouten über das Mittelmeer, durch Mittelamerika und innerhalb Südostasiens liegt.

    Wie der Titel andeutet, ist einer von 28 Menschen auf der Welt ein Migrant. Durch die Objektive von 28 EPA-Fotografen fängt die Ausstellung die menschlichen Gesichter dieses globalen Phänomens ein und beleuchtet unter anderem die Geschichten von Afghanen und Syrern, die vor Diktatur und Krieg fliehen, von Afrikanern die südlich der Sahara leben und Mittelamerikanern, die im reicheren Norden des Kontinents nach Chancen suchen und von Rohingyas, die vor der Gewalt in Myanmar fliehen.

    "1/28: Die Routen der Migration" läuft bis zum 28. November im Instituto Cervantes (Staufenstraße 1,… [weiterlesen]

  • Die Gesellschaft für Naturfotografie zeichnete den spanischen Fotografen Jaime Rojo für sein Bild "Im Wald der Monarchen" mit dem Titel Europäischer Naturfotograf 2024 aus. Das Bild: "Dicht gedrängt hängen überwinternde Monarchfalter (Danaus plexippus) in den Bäumen des mexikanischen El Rosario Monarch Butterfly Schutzgebiets. In diesen hohen Lagen ist es kühl und relativ feucht, und die Monarchfalter haben sich an die gleichen ökologischen Bedingungen angepasst wie die Bäume, meist Oyamel-Tannen (Abies religiosa). Die Falter sind durch die Baumkronen und auch durch ihre Zusammenballung in riesigen Mengen vor der Witterung gut geschützt."

    Wer die weiteren Sieger und Platzierten der einzelnen Kategorien sehen möchte: gdtfoto.de/seiten/enj-2024.htm…llery-big-1029075&slide=0 [weiterlesen]

  • Alle, die mit dem Medium Fotografie arbeiten, können sich für die 13. Wiesbadener Fototage vom 23.08. bis 07.09.2025 mit Fotoserien zum Festivalthema »Zukunft? Welche Zukunft?!« bewerben. Ebenso möglich ist die Einreichung von 1-Kanal-Videoarbeiten. Zugelassen sind auch KI-basierte Fotoserien. Die Bewerbungsfrist beginnt am 1. Dezember 2024 und endet am 15. März 2025. Präsentiert werden die ausgewählten Fotoserien an insgesamt sieben zentralen Kunst- und Kulturinstitutionen Wiesbadens.

    Es gibt weder stilistische noch technische Einschränkungen, auch Nationalität und Alter der Bewerber/innen unterliegen keinerlei Begrenzungen. Es zählt einzig und allein die inhaltliche Nähe zum Festivalthema und eine qualitativ überzeugende Umsetzung.

    Pro Bewerber/in können bis zu zwei Fotoserien eingereicht werden. Jede Einreichung muss aus mindestens sechs Einzelmotiven bestehen. Auch die Einreichung von maximal zwei Videoarbeiten ist möglich. Pro eingereichter Fotoserie bzw. Videoarbeit erheben… [weiterlesen]
  • Die französische Verwertungsgesellschaft ADAGP und der Internetkonzern Meta mit seinen Plattformen wie Facebook, WhatsApp und Instagram haben eine Einigung erzielt: Die Vereinbarung ermöglicht es den Nutzern, weiterhin Werke aus dem Repertoire der von der ADAGP vertretenen Künstler auf den Meta-Plattformen in Frankreich zu sehen und frei zu teilen. Gemäß dieser Vereinbarung erhalten Künstler künftig eine "angemessene Vergütung".

    Marie-Anne Ferry-Fall, CEO der ADAGP, sieht darin ein Winner-Winner-Verhältnis: "Diese Übereinkuft zeigt, dass die massenhafte Verbreitung von Werken und die Achtung der Urheberrechte nicht unvereinbar sind und dass sich Online-Dienste entwickeln können, ohne den Schutz geistigen Eigentums zu opfern". [weiterlesen]

  • Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung vergibt in Zusammenarbeit mit der Fotografischen Sammlung des Museum Folkwang zwei Stipendien für zeitgenössische deutsche Fotografie. Die Jury entschied sich aus rund 300 Bewerbungen für den Projektvorschlag Soziale Gerechtigkeit: Schule/Arbeit/Herkunft von Susanne Keichel und für die Erarbeitung der Werkgruppe Echo von Roxana Rios. Die beiden Fotografinnen erhalten je 13.000 Euro, um die eingereichten Projekte umzusetzen. Die nächste Ausschreibung erfolgt voraussichtlich 2026.

    Bild: Roxana Rios, Auszug aus "Echo", 2024 – ongoing | © Roxana Rios [weiterlesen]
  • Der deutsche Preis für politische Fotografie und Karikatur öffnet in diesem Jahr am 1. November seine Online-Plattform für die Ausschreibung. Unter rueckblende.rlp.de sind die technischen Informationen und Bedingungen zur Teilnahme zusammen gefasst.

    Teilnehmen können
    • Berufs-Fotografen (Zeitungen und Zeitschriften) und
    • Berufs-Karikaturisten (politische Tages-, Wochen- und Sonntagspresse - keine Magazine oder Zeitschriften).

    Anmeldeschluss ist Donnerstag, 30. November 2024, 12:00 Uhr

    Ergänzend wird für Fotografen auch dieses Mal die beste Serie des Jahres mit dem Leica-Preis ausgezeichnet. Die Teilnahme in der Kategorie Serie ist auf 50 Teilnehmer begrenzt. Man sollte schnell sein, denn es gilt die Reihenfolge der Einreichungen. [weiterlesen]

  • Dafür liebt man ja die Reisefotografie! Sie entführt uns in Regionen, zeigt uns Phänomene, von denen man bislang noch nie etwas gehört hat. So fragt die englische Agentur Robert Harding "What are Cenotes?" - und gibt uns in ihrem Blog gleich die richtige, illustrierte Antwort: Wir müssen diesmal nach Mexiko reisen, auf die Halbinsel Yukatan, dort abbiegen in Richtung Dschungel. Denn die beschriebenen mexikanischen "Cenotes" sind extrem tiefe, mit sehr kaltem Wasser gefüllte Sinkhöhlen - auch Dolinen genannt - die inmitten des Urwaldes eine ganz unwirkliche Atmosphäre ausstrahlen. Dann noch ein bisschen Bezug zur Maya-Kultur - und fertig ist eine Seite für die Sonntagsbeilage. [weiterlesen]

  • Die Bayerische Staatsbibliothek würdigt den Fotojournalisten Volker Hinz (1947-2019). Von 23. Oktober 2024 bis 2. Februar 2025 zeigt die in München ansässige Staatsbibliothek das fotografische Werk des ehemaligen stern-Fotografen.

    Im Jahr 2021 übereignete Henriette Väth-Hinz, die Witwe des Fotografen, der Bayerischen Staatsbibliothek das gesamte Fotoarchiv ihres Mannes mit rund 1,3 Millionen Bildern. Die Ausstellung zeigt nun aus dieser Sammlung mehr als 200 Fotografien aus den 70er Jahren bis 2015. Die Aufnahmen zeigen politische Akteure [weiterlesen]