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    Der Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. (BFF) lobt unter dem Motto »Spielen« den »BFF Förderpreis 2025/26« für Nachwuchsfotografen in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Der Open Call läuft vom 1. März bis zum 1. Mai 2025.

    Der Förderpreis gibt Talenten aus allen Berufsfeldern der Fotografie die Möglichkeit teilzunehmen. Zwölf von einer Fachjury ausgewählte Teilnehmer werden jeweils von einem Mentor über mehrere Monate hinweg und in zwei mehrtägigen Workshops begleitet. Die Preisverleihung des BFF-Förderpreises findet zum Auftakt des Umweltfotofestivals »horizonte zingst« 2026 statt. Die Arbeiten werden dort in einer Ausstellung präsentiert.

    Teilnahmebedingungen unter www.foerderpreis.bff.de [weiterlesen]

  • Laif stellt Daniel Chatard als neuen Fotografen vor. Chatard arbeitet als Dokumentarfotograf von Hamburg aus. Er studierte Fotojournalismus und Dokumentarfotografie in Hannover sowie Photography & Society an der Königlichen Akademie der Künste in Den Haag.

    Chatards Serie „Niemandsland“ über den Konflikt um den Braunkohleabbau im Rheinland wurde u.a. mit dem World Press Award ausgezeichnet und 2024 als Buch veröffentlicht. Seine aktuelle Serie »Äquator der Ungleichheit« untersucht die A40-Autobahn als soziale Grenze im Ruhrgebiet zwischen Wohlstand und Armut. [weiterlesen]
  • Die Stadt Pirmasens hat mit Kai Rogler einen neuen Kurator für seine Fototage engagiert. Der aus dem oberfränkischen Forchheim stammende Fotograf hat sich sowohl durch Ausstellungen als auch als künstlerischer Leiter des von ihm ins Leben gerufenen Festivals „Fotopark Forchheim“ empfohlen. Erstmals zeichnet er für die in achter Auflage vom 21. bis 30. November 2025 primär im Kulturzentrum Forum Alte Post stattfindende Veranstaltung verantwortlich.

    Das bisherige Konzept des Festivals bleibt bestehen, wird jedoch von Rogler weiterentwickelt. So soll es unter anderem hinsichtlich der Bildauswahl einen über den bisherigen Schwerpunkt Natur- und Landschaftsfotografie hinausgehenden größeren Mix geben, etwa mit Model- oder Architekturfotografie. [weiterlesen]

  • Vom 4. Mai bis 13. Juli 2025 wird im Kunstforum Ingelheim (Altes Rathaus, François-Lachenal-Platz 1, 55218 Ingelheim am Rhein) die Ausstellung „Neugier, Mut und Abenteuerlust“ gezeigt. Sie widmet sich rund 20 Fotografinnen, deren Reisebilder mehr als 100 Jahre Fotogeschichte abdecken.

    Für manche Fotografin war ein journalistischer Auftrag Anlass, in fremde Städte und Landstriche aufzubrechen. Andere begleiteten archäologische Grabungen oder dokumentierten historische Stätten und moderne Metropolen. Weitere Fotografinnen begaben sich in ferne Länder, um eigene, freie künstlerische Projekte zu realisieren. Ganz gleich, welche Motivation der Anlass oder Grund war: Alle Reisen forderten diesen Frauen Neugier, Mut und Abenteuerlust ab, vor allem aber das Können, den einzigen unwiederbringlichen Augenblick mit ihrer Kamera festzuhalten.

    „Die ausgewählten Werke aus den letzten 100 Jahren offenbaren nicht nur, dass sich das fotografische Interesse der Frauen für bestimmte Motive,… [weiterlesen]
  • Eine neue Partnerschaft mit dem Erich Lessing Fotoarchiv gibt Bridgeman images bekannt. Das Interessante am Werk des am 13. Juli 1923 des in Wien und dort am 29. August 2018 auch gestorbenen Fotografen ist die Zweiteilung seines Werkes. Erich Lessing zeichnete sich nicht nur durch seine Fotografie des europäischen Kunst- und Kulturerbes aus, sondern er dokumentierte als Reise- und Fotojournalist auch prägende historische Ereignisse seiner Zeit.

    Eine detaillierte Biografie des ehemaligen Magnum-Fotografen findet sich im Stadtwiki Wien: geschichtewiki.wien.gv.at/Erich_Lessing

    Die Gesamtheit seines Werkes wird vom Erich Lessing Fotoarchiv verwaltet und ist nun auch über Bridgeman images lizenzierbar: bridgemanimages.com/de/explore…73898&utm_source=hs_email [weiterlesen]

  • Man freut sich doch immer, alte Bekannte wieder zu treffen, die man ein wenig aus dem Auge verloren hatte. Wie bei Vincente Poveda, der uns nun als neuer Chief Commercial Officer bei EPA wieder begegnet. In dieser Position wird Poveda die Teams für Vertrieb, Marketing und Geschäftsentwicklung im Hauptsitz in Frankfurt/Main und den weltweiten Niederlassungen leiten.

    Der Spanier – er studierte in Köln Germanistik und Politikwissenschaft - war zuvor Managing Director bei ddp media (2022-2024) und als Vorstandsmitglied [weiterlesen]

  • Es ist ein Fotopreis, der grundlegend sympathische Züge hat: Ein erstklassiger Fotograf, der leider aber lange nicht den öffentlichen Erfolg hatte, den man ihm eigentlich gewünscht und gegönnt hätte, erhält nun doch eine späte Würdigung und einen Preis! Das in etwa ist der Grundgedanke des Prix Viviane Esders: das Entdecken oder Wiederentdecken eines fotografischen Lebenswerkes.

    Der offene Wettbewerb geht nun schon in die 4. Runde: Zugelassen sind europäische Fotografen über 60 Jahre, die „noch aktiv sind und einen persönlichen Stil und künstlerischen Ansatz zeigen“. Der Prix – die Ausschreibung endet am 13. April 2025 - ist mit 60.000 Euro dotiert. Der Hauptpreisträger erhält ein Stipendium von 50.000 €, darunter 10.000 € für die Produktion eines Buches. Zwei weitere Finalisten werden mit einem Stipendium von jeweils 5.000 € ausgestattet. [weiterlesen]
  • Es ist eine der bekanntesten Bildikonen des 20. Jahrhunderts: Die Aufnahme „The terror of war“, besser bekannt als „Napalm girl“ brachte dem AP-Fotografen Nick Ùt nicht nur einen Pulitzer-Preis in der Kategorie Spot News Photography ein, sondern auch den Ruhm, mit diesem erschütternden Bild vom 8. Juni 1972 maßgeblich zum Ende des Vietnam-Krieges beigetragen zu haben.

    Nun hat ein Filmbeitrag, „Stinger“, gezeigt auf dem Sundance Festival, Zweifel an der Urheberschaft des Bildes formuliert. Statt von AP-Staff Photographer Nick Ùt soll es statt dessen von dem freien Fotografen Nguyen Thành Nghe stammen, der an diesem Tag als Fahrer vor Ort war. Die fälschliche Zuordnung soll auf Betreiben des damaligen Bildchefs der Associated Press in Saigon, Horst Faas, erfolgt sein. [weiterlesen]
  • Weiterhin tapfer gibt der BVPA in jedem Jahr eine Ausgabe der Publikation „mfm-BILDHONORARE – Übersicht der marktüblichen Vergütungen für Bildnutzungsrechte“ heraus.

    Was kann ich für die Verwendung eines Bildes auf einem Plakat verlangen? Wie lässt sich die Nutzung auf einer kommerziellen Website berechnen? Kann ein erhöhter Produktionsaufwand als Aufschlag in Rechnung gestellt werden? Wie sieht es mit crossmedialen Bildveröffentlichungen in Tageszeitungen aus?

    Die Ausgabe 2025 ist unter bvpa.org/shop wie gewohnt in gedruckter Form oder als ePaper erhältlich: Die BILDHONORARE 2025 Print zum Preis von 29,80 Euro zzgl. Versand. Für mobile iOS- und Android-Geräte und den Web-Browser gibt es das Digital-Paket für 38,00 Euro. [weiterlesen]