Pseudomugil’s Blog 503

  • Die goldenen Oscar-Püppchen sind verteilt, nach peinlicher Verwechslung des Briefumschlags bekam hielt Ende der echte Sieger der Kategorie „Bester Film“ die Trophäe in der Hand – „Moonlight“. Das irrtümlich zum Sieger ausgerufene „La La Land“-Teamhatte schon zur Dankesrede angesetzt.

    Nicht nur für den echten Gewinner „Moonlight“, sondern auch für „La La Land“ und alle weiteren sieben nominierte Filme haben die Kreativen der Bildagentur Shutterstock ungefragt ihre Phantasie spielen lassen und eigene Versionen leuchtend bunter Filmplakate imStil verschiedener Pop-Art-Künstler entworfen.
    Ich vergebe meinen persönlichen Oscar an das Poster im Stil von Roy Lichtenstein zumScience-Fiction „Arrival“. Die Außerirdischen kommen. „Why are you here?“. Den Sieger „Moonlight“, den Doch-nicht-Sieger „La La Land“ und all die anderen kann man sich hier anschauen: shutterstock.com/de/blog/oscars-2017-pop-art-poster(Barbara Hartmann)

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  • Englische Koloniegründungen in Nordamerika / Landung der “Mayflower” mit den “Pilgervätern” auf Cap Cod (Mass.), 26. Dezember 1620.
    “The Landing of the Pilgrims at Plymouth, Mass. (…) ". akg-images / Joseph Martin



    It´s the American way, hier bekommt jeder seine Chance - oder heute nicht mehr? Die Bildagentur akg images erinnert die Amerikaner, die sich gegen Ausländer durch verschärfte Grenzkontrollen und mit einer neuen Mauer abschotten wollen daran, dass das Land fast ausschließlich aus Einwanderern besteht – allen außer den Indianern.

    Die Bildersammlung zumThema amerikanische Immigration zeigt historische Bilder von der zentralen Immigrationssammelstelle Ellis Island, wo die Menschen von 1892 bis 1954 anlandeten und ihre allerersten Schritte ins Land setzten. Die Landung der Pilgerväter in vorfotografischen Zeiten 1620 sieht man auf handgemachten Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitten und Gemälden. Die Besiedlung des Wilden Westens und die Ureinwohner im 19. Jahrhundert… [weiterlesen]

  • Clemens Krauss, Selbstportrait als Kind | Self-portrait as a child 2017, Silikon, Farbe, Eigenhaar Dimension variabel
    Foto: B. Borchardt


    Ob man die Exponate mit lüsterner Begeisterung konsumiert oder unangenehm berührt durch die Ausstellung um das Schamgefühl schleicht, ist wohl eine Charakterfrage.

    Die eigene Seele und die eigene Empathiefähigkeit kann man hier erforschen oder ganz nüchtern sachlich darüber reflektieren, was heute überhaupt noch beschämt und provoziert und welche Rolle Künstler in diesem Zusammenhang spielen. Oder einfach gut gelaunt und schmunzelnd durch die Räume gehen, denn witzig ist hier einiges.

    Sich dabei fremdschämend oder auch nicht - Nicht nur Fotografien, sondern auch Malerei und Skulpturen kann man in der Ausstellung in Herford bewundern, die dort vom 4. März bis zum 4. Juni für das Publikum offen sein wird. (Barbara Hartmann)

    Marta Herford
    Kunst, Architektur, Design
    Goebenstraße 2-10
    32052 Herford
    www.marta-herford.de [weiterlesen]

  • Obernautalsperre zugefroren Winter im Siegerland am 17.01.2017 in Netphen/Deutschland. Imago/ René Traut



    In Siegen ist der neue Kooperationspartner der Bildagentur imago geborenund aufgewachsen und auch aktuell findet er seine Motive im heimisch-vertrauten Südwestfalen, aber auch in ferneren Welten auf fotografischen Reisen nach Kanada, Teneriffa oder am Persischen Golf.


    Alles, was zu Hause im Siegerland die Menschen umtreibt und bewegt, setzt Traut ins Bild – vomSport, vor allen Dingen Fußball, Politik, Unterhaltung, Wirtschaft und Gesellschaft, bis zur grünen Landschaft, die er aus der Vogelperspektive mit demQuadrocopter abschießt.


    Wenn man seine Webseite besucht, sieht man, dass sein Blick durchaus aus den heimischen Gefilden heraus schweift. Die bairischen Egerländer Musikantentruppe in Dirndl und Trachtenjankerln hat er ausgiebig portraitiert. Aktuell hat er eine Reportage über Flüchtlinge in Belgrad produziert. (Barbara Hartmann)


    Flüchtlingskrise, Flüchtlinge hausen[weiterlesen]

  • imago/Seeliger

    Wo spielen sich die wirklich heißen und wichtigen Szenen ab – wohin zuerst schauen im wogenden Filmfestivalgewusel. Wer noch ratlos ist, kann erst einmal den Fotografen hinterherlaufen.

    Gleich sechs fanden die Sneaker mit dem Bärenlogo Wert ihre Blitzlichter und Kameras zu positionieren. Die Bilder der schwarzen Treter und noch viele andere mehr mitten aus dem Geschehen der Berlinale 2017 kann man bei der Bildagentur imago finden und lizenzieren.

    Noch bis zum 19. Februar wird die 67. Berlinale gefeiert, goldene Kameras und der goldene Bär verliehen. 2016 gewann der italienische Regisseur Gianfranco Rosi den goldenen Bären für seine Dokumentation „Seefeuer“. Wer wird 2017 den Hauptpreis des Festivals bekommen?

    Alle aktuellen Bilder mitten aus dem Geschehen in Berlin gibt es jetzt bei imago. Bis der Sieger dieses Jahres verkündet wird, kann man in der imago-Datenbank die Sieger der verflossenen Jahre von 1951 bis heute Revue passieren lassen. (Barbara Hartmann)

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  • Thematisch deckt die Premium-Bildkollektion, die Mauritius Images am neu eingerichteten Place Choice präsentiert ein umfassendes Spektrum ab – von Sport, über Natur, Stilleben, Architektur, Food, Beauty bis zu Buchcover-Motiven. Auch historische Fotografien sind hier zu finden. Der Anspruch an die Bildqualität ist hoch, das Bildmaterial mit besonderem Blick selektiert. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]

  • Weibliche Migranten stehen im Mittelpunkt der Fotoausstellung der Fotografin Alexandra Lechner, die am 7. März in Frankfurt im Haus am Dom eröffnet wird.

    Sie will auf ihren Bildern die Frauen ganz anders zeigen, als das gängige Vorurteil es erwartet. Statt bemitleidenswerter Opfer sieht man attraktive, selbstständige junge Frauen, die es geschafft haben, in Deutschland Fuß zu fassen und sich zu integrieren.

    Einen Perspektivwechsel beim Betrachter auszulösen, ist ihr wichtig. Die Frauen haben oft einen harten Weg hinter sich, Gewalt erleben müssen, manche wurden zwangsverheiratet. Dass sie ihren Weg trotzdem energisch bewältigt haben, zeichnet sie um so mehr aus.

    Junge männliche Migranten werden zur Zeit weniger als Opfer, als als möglicherweise gefährliche Täter gesehen. Da kommt die spontane Idee einer thematisch gespiegelten Ausstellung „Mensch.Mann.Sanftmut“. (Barbara Hartmann)

    „Mensch.Frau.Mut“
    7. März bis 7. Mai 2017
    Haus am Dom Frankfurt, Domplatz 3, 60311 Frankfurt

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  • Seit siebzig Jahren nicht mehr unter den Lebenden sind im Jahr 2017 die Künstler Laszlo Moholy-Nagy, Paul Nash, Joseph Stella und Alfred Stieglitz. Damit werden ihre Werke gemeinfrei.

    Zu haben sind sie unter anderem bei der Agentur Scala, die auf ihrer Webseite auch schon die Liste der Kandidaten für 2018 zusammen getragen hat. (Barbara Hartmann)

    scalarchives.com/documenti/SCALARCHIVES-OOC_2017-2018.pdf [weiterlesen]

  • Schon & Probst / Picture Press


    Wer den Winter längst satt hat und sich fragt, wo denn der Frühling bleibt, der kann die draußen noch schmerzlich vermissten ersten Frühlingsboten in den Bilderkollektionen auf der Picture Press Website finden. Die neuen Bilder lassen sich mit neuen Suchfunktionen auf der Webseite entdecken.

    Hier stehen die jungen Frauen schon mit Blumenkranz im Haar verträumt im hüfthohen Gras oder halten die quietschbunten Ostereier schon stolz grinsend in Händen. Wer will, kann seiner Zeit auch noch weiter vorwegeilen. Der Herbst steht auch schon bereit zum Abruf.

    Mit Lifestyle, Deko und Foodbildern lassen sich alle Anlässe und Feste des Jahres schon jetzt bebildern. Oder doch erst einmal vom Frühling träumen? (Barbara Hartmann)

    www.picturepress.de [weiterlesen]
  • Sie sind nicht der Haupttrend, aber auch den Trend-Analysten der Bildagentur Shutterstock gefielen die Grinseköpfe anscheinend so gut, dass sie ein lächelndes Gesichtchen im Zentrum ihrer Infografik zu Designtrends platzierten.

    Ein Trend, der nicht in der zweidimensionalen Welt der Bilder bleibt, sondern im Dreidimensionalen in Form von Kissen und Spielzeug die Kinderzimmer überflutet hat.

    Spielzeugmoden wurden nicht weiter analysiert, aber über den eigenen Tellerrand der Bilder und Videos hinaus, wurden auch die Trends der Musikwelt in Augenschein genommen.

    Die hier gefundene wilde Melange aus durchaus vor den Kopf stoßenden Gegensätzen setzt sich in den Analyseergebnissen zu Bildern und Videos fort.
    Entspannte Klänge und direkt daneben hämmernde Beats, sich zwirbelnde Naturornamente neben rechtwinkligen technischen Skizzen. Gegensätze sind das durchgehende Motiv der Studienergebnisse.

    Interpretatorisches Fazit der Studie ist, dass wir in dieser zerrissenen Welt nach Geborgenheit… [weiterlesen]