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    Die Agence France-Presse (AFP) eröffnet am 12. September ihre erste Fotogalerie mit einer Ausstellung über die Befreiung von Paris zum 80. Jahrestag des historischen Ereignisses. Die neue AFP-Galerie am Place de la Bourse 9, dem Hauptsitz der Nachrichtenagentur, will künftig dreimal im Jahr kostenlose Ausstellungen zeigen, mit dem Ziel, "der Öffentlichkeit Veranstaltungen in Museumsqualität zu bieten".

    Die Eröffnungsausstellung mit dem Titel "Paris 1944, eine Woche im August" zeigt eine Mischung aus professionellen Fotografien aus den umfangreichen Archiven der AFP und Amateuraufnahmen, die von Pariser Bürgern während der Befreiung der Stadt gemacht wurden und die aus der Sammlung Fournier-Eymard stammen.

    Die Befreiung von Paris ist eines der fotografisch am besten dokumentierten Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. Zahlreiche Medienschaffende, darunter Kriegsberichterstatter und Agenturfotografen, widmeten sich der Dokumentation der letzten Kämpfe in der französischen Hauptstadt.

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    In seinem Webinar wirft der BVPA einen Blick auf den Verfahrensstand im Streit „Robert Kneschke vs. Laion e.V.“. Der Fall ist relevant für die gesamte Kreativbranche. Referent Rechtsanwalt Sebastian Deubelli erläutert den Hintergrund des Prozesses und bespricht die ausgetauschten Argumente. Der Referent vertritt in dem Rechtsstreit den klagenden Fotografen Robert Kneschke.

    Zum Background des Streites: Laion stellt einen der größten Datensätze weltweit für das Training von KI-Bildgeneratoren wie Stable Diffusion bereit. Der Datensatz „LAION 5B“ enthält über 5 Milliarden Bilder mit Textbeschreibung. Das Einverständnis der Urheber des Materials wurde beim „Einsammeln“ der Daten grundsätzlich nicht eingeholt. Robert Kneschke hat in LAION 5B einige seiner Werke entdeckt und sieht darin eine urheberrechtlich relevante Vervielfältigung im Sinne des Urheberrechtsgesetzes. Laion - das die Gesellschaftsform eines eingetragenen Vereines wählte - sieht dies erwartungsgemäß anders.

    Das Webinar… [weiterlesen]
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    Auch wenn Portfolio-Sichtungen gerne despektierlich "Mappenlotto" genannt werden, für junge oder unsichere Fototgrafen bieten sie eine willkommene Gelegenheit, die Stimme von Außenstehenden zu ihren Arbeiten zu hören.

    Eine Option hierzu bietet der Freundeskreis des Hauses der Photographie: 40 angehende Fotografen und Young Professionals können sich mit seiner Portfoliosichtung in verschiedenen Formaten mit Branchenprofis vernetzen. Eingebettet in den »follow up/FUTURES Day am 19. Oktober präsentieren die Teilnehmer ihre Arbeiten, erhalten Feedback und mit etwas Glück auch die Best Portfolio-Auszeichnung. [weiterlesen]
  • Die Fotografin Regina Schmeken wird für ihr Lebenswerk vom Journalistinnenbund mit der Hedwig-Dohm-Urkunde ausgezeichnet. „Die Bildjournalistin hat sich in einer männlich dominierten Medienwelt durchgesetzt und für die Gleichwertigkeit von Bild und Text gekämpft“, begründet der jb-Vorstand seine Wahl.

    "Regina Schmeken hat der politischen Fotografie ihre ganz eigene Ästhetik geschenkt und begreift Bilder als Verdichtung der Wirklichkeit, die in den Medien gleichwertig neben der geschriebenen Analyse stehen." begründet der Vorstand des Journalistinnenbunds sein Wahl.

    Die Preisverleihung findet am 21. September 2024 in Berlin statt. Vertreten wird die Fotografin von Münchner Agentur SZ-Photo. [weiterlesen]

  • In Mannheim kommt es zu einer Ausstellung, in der sich gleich zwei Jubiläen die Hand geben:

    2025 jährt sich die legendäre Mannheimer Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ zum 100. Mal. Aus diesem Anlass präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen mit dem Forum Internationale Photographie die Foto-Ausstellung "Sachlich neu".

    Die Schau zeigt ab 22. September 2024 Werke der beiden wichtigsten Fotografen der Neuen Sachlichkeit: August Sander und Albert Renger-Patzsch. Ihre Arbeiten der 1920er- und 30er-Jahre treten dabei erstmals in einen Dialog mit Foto-Ikonen des international preisgekrönten Fotografen Robert Häusser. Zugleich begehen die Reiss-Engelhorn-Museen mit der Präsentation auch dessen 100. Geburtstag und vereinen so zwei Jubiläen in einer Schau. [weiterlesen]
  • Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) und die Deutsche Börse Photography Foundation schreiben erneut gemeinsam die beiden Preise „Thinking Photography. DGPh-Forschungspreis“ und „Writing Photography. DGPh-Preis für innovative Publizistik“ aus. Die Auszeichnungen werden alle zwei Jahre vergeben. Bis zum 31. Oktober 2024 können Manuskripte für beide Preise eingereicht werden.

    Der DGPh-Forschungspreis „Thinking Photography“ zeichnet wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Fototheorie und -geschichte aus und würdigt geistes-, kultur- oder sozial-wissenschaftliche Ansätze, die einen außergewöhnlichen Beitrag zur Fotografieforschung leisten. Der Preis kann neben Qualifikationsarbeiten (Masterarbeiten, Diplomarbeiten oder Dissertationen) auch für andere eigenständige Publikationen verliehen werden, mit denen eine Erweiterung der Forschungsperspektiven auf das Medium Fotografie verknüpft ist.Für den mit 3.000 Euro dotierten Preis können publizierte ebenso wie… [weiterlesen]
  • Gemeinsam mit der Fotografischen Sammlung des Museum Folkwang vergibt die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung wieder zwei Stipendien für das Programm Zeitgenössische deutsche Fotografie. Die Stipendien sind mit je 13.000 Euro dotiert und werden für die Dauer eines Jahres vergeben.

    Die Bewerbung muss in Verbindung mit einem geplanten fotografischen Vorhaben erfolgen. Dieses Projekt kann bereits begonnen sein. Nach Abschluss des Zeitraums präsentieren die beiden Preisträger ihre erarbeiteten Projekte im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung. [weiterlesen]

  • f³ – freiraum für fotografie (Waldemarstraße 17, 10179 Berlin) gibt an, es handele sich um die erste Retrospektive von Sabine Weiss in Deutschland. Die französisch-schweizerische Fotografin selbst - sie starb 2021 - hatte bis zu ihrem Tod an der Ausstellung mitgearbeitet, die nun zum Jahrestag ihres 100. Geburtstages eröffnet wird.

    Anhand von Originalabzügen, Archivdokumenten und Filmen zeichnet sie das Portrait einer Fotografin, die - so die Veranstalter - "von einer unstillbaren Neugier auf andere Menschen angetrieben wurde, sei es in Frankreich, wo sie sich 1946 niederließ, in den USA oder auf ihren unzähligen Reisen durch ganz Europa". [weiterlesen]

  • Das Besondere an Hansgert Lambers ist: Er träumte nie davon, als Fotograf zu leben! Zeit seines Lebens wollte er sein Geld mit anderem verdienen, die Fotografie als Liebhaberei betreiben. Der 1937 in Hannover geborene Fotograf fürchtete immer, seine Kreativität, durch den berufsbedingten Zwang zur Auftragsarbeit zu verlieren. Lieber studierte er Wirtschaftsingeneurswesen an der TU in Berlin, arbeite für IBM, installierte Rechenanlagen. Im Westen wie im Osten. Und diese Reisen waren es, die seine Straßenfotografie prägten. [weiterlesen]