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    Die GAF feiert ihr 10-jähriges Bestehen. "Diese 10 Jahre", so die hannoveranische Galerie, "waren nicht nur Zuckerschlecken. Wie bei allen freien Kulturprojekten waren sie geprägt von viel ehrenamtlicher Arbeit, oft auch Stress und immer chronischer Finanzknappheit. Unser Lohn waren die vielen Besucher, im letzten Jahr stolze 16.000, eine beachtliche Zahl für eine Hinterhofgalerie."

    In den 10 Jahren seit der Gründung wurden rund 90 Ausstellungen gezeigt. Zur Jubiläumsfeier wird eine Sammlung von Bildern zusammen getragen, [weiterlesen]
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    In seinem Webinar am 23. Mai 2024 widmet sich der BVPA aktuellen Klagefällen von Rechteinhabern gegen Tech-Unternehmen und deren KI-Modelle in den USA. Referentin Dr. Kerstin Bäcker bespricht die unterschiedlichen Argumente und blickt voraus auf die KI-Diskussion in Deutschland.

    In den USA hat der Aufstieg generativer KI bereits jetzt zu einer regelrechten Flut von Copyright-Klagen geführt. Das ungezügelte Abgreifen urheberrechtlich geschützter Werke zur Entwicklung kommerziell genutzter Large Language Models wie ChatGPT oder Bildgeneratoren wie Stable Diffusion rief in den vergangenen Monaten zahlreiche US-Rechteinhaber aus den Bereichen Fotografie, [weiterlesen]

  • Es sind zwei Werkkomplexe, in denen der Fotograf Michael Wesely faszinierende Antworten auf die Fragen gibt: "Wie lässt sich die räumliche und architektonische Entwicklungsdynamik einer Stadt fotografisch visualisieren? Wie kann Fotografie überhaupt Zeit einfangen?"

    Für „Doubleday“ legt Wesely seine eigenen Aufnahmen passgenau über alte Fotografien Berliner Architektur aus dem 19. und 20. Jahrhundert und schafft damit atemberaubende Zeitsprünge zwischen Einst und Heute: Flaneure des 19. Jahrhunderts am Alexanderplatz begegnen Touristen von heute, Ruinen werden von ihren wiederaufgebauten Kopien überblendet, an die Stelle des Schlosses Monbijou ist ein Park getreten. Vergangenheit und Gegenwart laufen in einem Bild ineinander. [weiterlesen]

  • Der Titel der Ausstellung "Close Enough" funktioniert natürlich nur vor dem Hintergrund eines Zitates des bekannten Fotojournalisten und Mitbegründers der Bildagentur Magnum Robert Capa: "Wenn Deine Bilder nicht gut genug sind, bist Du nicht nah genug dran." Die Ausstellung selbst sucht zu belegen, dass jene 13 Magnum-Fotografinnen mit ihren Bildern nahe genug dran waren.

    Vor dem Hintergrund des 75. Jahrestages der Gründung der Agentur Magnum (1947) konzentriert sich Close Enough auf Fotografinnen, deren unterschiedliche Standpunkte derzeit die fotografischen Perspektiven innerhalb der Agentur prägen. [weiterlesen]

  • Das Atelier Jungwirth hatte mit seiner ungewöhnlichen Ausstellung der Fotoarbeiten von Steve McCurry im vergangenen Jahr einen besonderen Erfolg zu verzeichnen. Das Besondere war, dass die Fotografien der Ausstellung in riesenhaften Formaten, hintergrundbeleuchtet, präsentiert wurden. An diesen Erfolg wollen die Grazer im Sommer nun mit einer Schau der Arbeiten von Kristian Schuller anknüpfen. Gezeigt werden neben Schullers Modefotografie natürlich auch seine Portraits von Sharon Stone, Cate Blanchett, Heidi Klum etc.

    Das Rezept: Schullers opulente Werke werden großformatig, schwebend und hinterleuchtet in den Formaten 2 x 3m und 3 x 4,5m gezeigt. "Diese Präsentation unterstreicht die Kraft der Fotografien und der magischen Momente", so Atelier-Chef und Fotograf Christian Jungwirth. [weiterlesen]

  • Der 1. Preis des Hansel-Mieth Preises 2023 geht an die Reportage „Ich will eine normale Frau sein. Einfach so“, die im Zeit Magazin 26/2022 veröffentlicht wurde. Die Arbeit ist eine Gemeinschaftsproduktion der Fotografin Anne Morgenstern und des Zeit-Autors Rudi Novotny.

    "Mit zwölf beschließt Ella, dass sie nicht mehr Eliah heißen will. Zwischen ihr und ihrem Ziel, eine Frau zu werden, liegen Jahre voller Euphorie und Enttäuschung, Hoffnung, Verzweiflung, Freundschaft und Liebe. Eine Geschichte über das Erwachsenwerden", so die Agentur Zeitenspiegel. Der Preis für engagierte Reportagen in Wort und Schrift wird seit 1998 von der Reportagen-Agentur-Zeitenspiegel vergeben.

    Die Reportage [weiterlesen]
  • Unterm Strich habe ich mir da offen gestanden nie Gedanken darum gemacht. Aber jetzt, wo ich darum weiß, empfinde ich es als tolle Initiative: Analoge Fotografie ist nominiert für die Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes. Damit ist der Deutsche Fotorat als Antragsteller und Initiator dieser Initiative seinem Ziel der offiziellen Anerkennung durch die UNESCO einen Schritt näher gekommen. Die analoge Fotografie wird in das Landesinventar des Immateriellen Kulturerbes von Nordrhein-Westfalen eingetragen. Außerdem hat das Land Nordrhein-Westfalen die analoge Fotografie als Kulturform für das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes nominiert. [weiterlesen]
  • Ein Online Portfolio Round Table mit Art Producerin Alice Feja und der Fotografenberaterin Silke Güldner findet am 13. April 2024 (10.00 bis 17:00 Uhr) statt. Die Themen des Workshops sind:
    • Sichtung & Besprechung: Feedback und Informationen zum Aufbau und der Optimierung des eigenen Portfolios oder mitgebrachter Bilder und Serien für unterschiedliche Ziele oder Kunden
    • Best practice & Präsentationsmöglichkeiten : Beispiele für Portfolios & Medien, die Kunden überzeugen, Tipps zur Mappenpräsentation bei Kunden
    Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmern nützliche Tipps für den Aufbau und die Zusammenstellung einer Präsentation zu geben, ausgerichtet sowohl für Online-Medien als auch für den Printbereich. Infos: bffakademie.de/event-details/portfolio-review-2024 [weiterlesen]