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    Es sind zwei Werkkomplexe, in denen der Fotograf Michael Wesely faszinierende Antworten auf die Fragen gibt: "Wie lässt sich die räumliche und architektonische Entwicklungsdynamik einer Stadt fotografisch visualisieren? Wie kann Fotografie überhaupt Zeit einfangen?"

    Für „Doubleday“ legt Wesely seine eigenen Aufnahmen passgenau über alte Fotografien Berliner Architektur aus dem 19. und 20. Jahrhundert und schafft damit atemberaubende Zeitsprünge zwischen Einst und Heute: Flaneure des 19. Jahrhunderts am Alexanderplatz begegnen Touristen von heute, Ruinen werden von ihren wiederaufgebauten Kopien überblendet, an die Stelle des Schlosses Monbijou ist ein Park getreten. In der Serie „Human Conditions“ richtet der Künstler den Fokus auf die in den großformatigen Aufnahmen der Preußischen Messbildanstalt [weiterlesen]
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    Der Titel der Ausstellung "Close Enough" funktioniert natürlich nur vor dem Hintergrund eines Zitates des bekannten Fotojournalisten und Mitbegründers der Bildagentur Magnum Robert Capa: "Wenn Deine Bilder nicht gut genug sind, bist Du nicht nah genug dran." Die Ausstellung selbst sucht zu belegen, dass jene 13 Magnum-Fotografinnen mit ihren Bildern nahe genug dran waren.

    Vor dem Hintergrund des 75. Jahrestages der Gründung der Agentur Magnum (1947) konzentriert sich Close Enough auf Fotografinnen, deren unterschiedliche Standpunkte derzeit die fotografischen Perspektiven innerhalb der Agentur prägen. [weiterlesen]

  • Das Atelier Jungwirth hatte mit seiner ungewöhnlichen Ausstellung der Fotoarbeiten von Steve McCurry im vergangenen Jahr einen besonderen Erfolg zu verzeichnen. Das Besondere war, dass die Fotografien der Ausstellung in riesenhaften Formaten, hintergrundbeleuchtet, präsentiert wurden. An diesen Erfolg wollen die Grazer im Sommer nun mit einer Schau der Arbeiten von Kristian Schuller anknüpfen. Gezeigt werden neben Schullers Modefotografie natürlich auch seine Portraits von Sharon Stone, Cate Blanchett, Heidi Klum etc.

    Das Rezept: Schullers opulente Werke werden großformatig, schwebend und hinterleuchtet in den Formaten 2 x 3m und 3 x 4,5m gezeigt. "Diese Präsentation unterstreicht die Kraft der Fotografien und der magischen Momente", so Atelier-Chef und Fotograf Christian Jungwirth. [weiterlesen]

  • Der 1. Preis des Hansel-Mieth Preises 2023 geht an die Reportage „Ich will eine normale Frau sein. Einfach so“, die im Zeit Magazin 26/2022 veröffentlicht wurde. Die Arbeit ist eine Gemeinschaftsproduktion der Fotografin Anne Morgenstern und des Zeit-Autors Rudi Novotny.

    "Mit zwölf beschließt Ella, dass sie nicht mehr Eliah heißen will. Zwischen ihr und ihrem Ziel, eine Frau zu werden, liegen Jahre voller Euphorie und Enttäuschung, Hoffnung, Verzweiflung, Freundschaft und Liebe. Eine Geschichte über das Erwachsenwerden", so die Agentur Zeitenspiegel. Der Preis für engagierte Reportagen in Wort und Schrift wird seit 1998 von der Reportagen-Agentur-Zeitenspiegel vergeben.

    Die Reportage [weiterlesen]
  • Unterm Strich habe ich mir da offen gestanden nie Gedanken darum gemacht. Aber jetzt, wo ich darum weiß, empfinde ich es als tolle Initiative: Analoge Fotografie ist nominiert für die Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes. Damit ist der Deutsche Fotorat als Antragsteller und Initiator dieser Initiative seinem Ziel der offiziellen Anerkennung durch die UNESCO einen Schritt näher gekommen. Die analoge Fotografie wird in das Landesinventar des Immateriellen Kulturerbes von Nordrhein-Westfalen eingetragen. Außerdem hat das Land Nordrhein-Westfalen die analoge Fotografie als Kulturform für das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes nominiert. [weiterlesen]
  • Ein Online Portfolio Round Table mit Art Producerin Alice Feja und der Fotografenberaterin Silke Güldner findet am 13. April 2024 (10.00 bis 17:00 Uhr) statt. Die Themen des Workshops sind:
    • Sichtung & Besprechung: Feedback und Informationen zum Aufbau und der Optimierung des eigenen Portfolios oder mitgebrachter Bilder und Serien für unterschiedliche Ziele oder Kunden
    • Best practice & Präsentationsmöglichkeiten : Beispiele für Portfolios & Medien, die Kunden überzeugen, Tipps zur Mappenpräsentation bei Kunden
    Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmern nützliche Tipps für den Aufbau und die Zusammenstellung einer Präsentation zu geben, ausgerichtet sowohl für Online-Medien als auch für den Printbereich. Infos: bffakademie.de/event-details/portfolio-review-2024 [weiterlesen]
  • Die DGPh-Sektion Kunst, Markt und Recht schreibt zum ersten Mal einen neuen Preis aus, der künftig zweijährig vergeben werden soll: den Emerging Photographer Award. Die Preisverleihung findet zur Paris Photo im November 2024 in der Leica Galerie Paris statt.

    Ziel des neuen Awards ist die Förderung aufstrebender Fotokünstler. Diese können sich allerdings nicht selbst aktiv bewerben, sondern sie müssen vorgeschlagen werden.

    "Vertreter*innen des internationalen Kunstmarktes (Galerist*innen, Sammler*innen und Mitarbeitende an Institutionen) ein, eine für ihr Dafürhalten geeignete, aufstrebende fotokünstlerische Position oder eine*n Fotokünstler*in für den Emerging Photographer Award zu nominieren. Aus allen bis zum 23. Mai 2024 (Bewerbungsschluss) eingereichten Vorschlägen trifft die Jury ihre Entscheidung über den/die Preisträger*in", so der Original-Ton der Mitteilung in lyrisch-gendergerechter Version.

    Zurück zu klarer Sprache: Nominiert werden können Fotografen, die ‒… [weiterlesen]

  • Ab sofort können sich Fotografen um die Preise Global Peace Photo Award und das Children's Peace Image of the Year bewerben. Der Zweite richtet sich an Kinder unter 14 Jahren, der Erste ist für alle internationalen Bewerber offen. Einsendegebühr wird von den von der Edition Lammerhuber initierte Wettbewerb keine erhoben, der Einreichungsschluss ist der 21. Mai 2024.

    Informationen zu den Kategorien, Teilnahmebedingungen und Preisen: globalpeacephotoaward.org/term…ed6f049&mc_eid=dbc3df9215 [weiterlesen]