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  • Der neue, nun 20. Wettbewerb in Folge ist gestartet: Zur Teilnahme an gute aussichten 2023/2024 eingeladen sind Absolventen, die ein Studium an einer deutschen Akademie, Hochschule, Universitaet etc. im Fachbereich Fotografie, Freie Kunst, Gestaltung oder Visuelle Kommunikation abgeschlossen haben.

    Einreiche-Schluss ist Montag, 4. Dezember 2023. Informationen und die Teilnahme-Bedingungen als PDF finden sich hier: guteaussichten.onlinecontestmanager.de [weiterlesen]

  • laif vertritt ab nun im deutschsprachigen Raum eine ausgewählte Vintage Collection von Mondadori Portfolio: Bilder des 20. Jahrhunderts - italienischen Bildjournalismus und ikonische Fotografien von Weltstars. Damit erweitern die Kölner ihren Bestand an historischem Fotomaterial.

    Die Agentur Mondadori Portfolio vereint die Fotoarchive der wichtigsten Magazine des Mailänder Verlagshauses: "Eine einzigartige Sammlung" - so laif - "die es ermöglicht, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu vergleichen und 100 Jahre italienischer Geschichte in Bildern zu erfassen: Ereignisse, Gesellschaft, Mode und Entertainment".


    Bild: Pierluigi Praturlon, British actress Audrey Hepburn (Audrey Kathleen Ruston) posing in her country house. Italy, 1955 [weiterlesen]
  • Die Deichtorhallen Hamburg bekommen zum 1. Februar 2024 mit Nadine Isabelle Henrich eine neue Kuratorin für das Haus der Photographie. Die 33-jährige Fotografieexpertin war zuletzt u.a. am Getty Research Institute in Los Angeles, dem Fotomuseum Winterthur sowie dem Museum Folkwang tätig. Sie tritt die Nachfolge von Ingo Taubhorn an, der seit 2003 als Kurator am Haus der Photographie die Ausstellungsprogramm maßgeblich prägte und sich in den Ruhestand verabschiedet. [weiterlesen]

  • Der Prix Viviane Esders ist ein insofern ungewöhnlicher Preis, weil er sich ausschließlich an europäische Fotografen über 60 Jahre richtet, die unabhängig arbeiten und "deren Bedeutung und die Qualität seiner oder ihrer Karriere es verdienen in der Geschichte der Fotografie stärker hervor gehoben zu werden".

    In diesem Jahr hat der im baskischen Bayonne geborene französche Fotograf Pierre de Vallombreuse den mit 60.000 Euro dotierten Preis, von denen 10 000 Euro für die Veröffentlichung eines Buches bestimmt sind, erhalten.

    "Im Alter von 60 Jahren hat der Fotograf noch einige Dutzend Jahre Zeit, um die Projekte zu verwirklichen, die ihm am Herzen liegen", so die Stifterin des Prix, Viviane Esders.


    Bild oben: Pierre de Vallombreuse, Basque people. South of the Basque Country. Bilbao, 2011. The Guggenheim Museum. Scuplture by Louise Bourgeois.

    Bild unten: Pierre de Vallombreuse, The Valley. Palawan. Philippines, 2016. A young man swings through the air. One fall and he’ll be… [weiterlesen]


  • Das ist wohl wahrlich ein reiner Herrenausstatter! Denn für die Damenwelt wird in der Schneiderei Barbiconi zu Rom wohl selten bis nie gearbeitet. Wie auch, denn Barbiconi ist spezialisiert auf Gewänder für katholische Priester und Kardinäle. Hier kleiden sich seit fast 200 Jahren Pfarrer, Prälaten, Monsignori, Bischöfe und Kardinäle ein.

    Allerdings haben es Kardinäle gerade etwas schwer, ist doch - wie man beklagt - der purpurrote Seidenstoff, aus dem der Habit des Kardinales nun mal besteht, seit Corona eine echte Mangelware! Und dass Papst Franziskus gerade jetzt einen ziemlichen Lauf beim Ernennen neuer Kardinäle hat, macht die Situation für den Schneider bestimmt nicht leichter!

    Das erfährt man, wenn man dem Fotografen Francesco Pistilli folgt, der für KNA bild die Schneiderei aktuell besuchte. Neben Bildern der Produktion ist mein persönlicher Favorit die Sammlung von "Applikationen für liturgische Gewänder". (Bei den Rockern nennt man diese Applikationen schlicht… [weiterlesen]
  • Nach Venezuela und Ghana in den vergangenen Jahren, richtet der Carmignac-Fotojournalismuspreis seinen Blick auf Afghanistan, genauer auf die Situation von Frauen und Mädchen in dem islamisch-fundamentalistischen Land.

    Mit der 14. Ausgabe des Awards soll ein Projekt unterstützt werden, das darauf abzielt, die dortigen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" in Wort und Bild zu dokumentieren, indem rechtlich zulässige Beweise gesammelt werden. Der Preisträger wird von Experten unterstützt, um sicherzustellen, dass die Zeugenaussagen gemäß den rechtlichen Standards gesammelt werden.

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  • Jasper Doest aus den Niederlanden gewinnt mit einer Dokumentation über den vom Aussterben bedrohten Afrikanischen Waldelefanten in Zentral-Gabun den Fritz Pölking Preis 2023 der GDT.

    Wem der Name bekannt vorkommt: Jasper Doest ist einer der Fotografen des Magazins National Geographic. Zu seinen Auszeichnungen gehören vier World Press Photo Awards, der Titel Environmental Photographer of the Year 2023, und im Jahr 2020 wurde er von der GDT als Europäischer Naturfotograf des Jahres ausgezeichnet.

    Weitere Bilder der Serie über die Waldelefanten: gdtfoto.de/seiten/fritz-poelking-preis-2023.html [weiterlesen]

  • Beim Wettbewerb 2023 des bpp - bund professioneller portraitfotografen - um den Young Photo Award konnte der Münchner Fotograf Ferdinand Putz den ersten Platz erringen. Der Award richtet sich an Nachwuchsfotografen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden bis 28 Jahre. Das Thema 2023 lautete: Emotion.

    Jury-Begründungen interessieren - mich - immer: Warum hat ausgerechnet dieses Bild gewonnen? "Die Qualität und der künstlerische Anspruch seiner Arbeit begeisterte die Fachjuror:innen: Ferdinands Bild verkörpert eine junge Bildsprache und eine außergewöhnliche Bildkomposition, die eine starke Emotion vermittelt. Der Glaseffekt sowie der Weitwinkel und die Kameraposition leicht von unten machen das Bild speziell und modern. Es könnte aus einem Editorial in einem Fashion-Magazin sein. Ein Siegerbild, das künstlerischen Anspruch, Thema und technische Umsetzung genial vereint. Chapeau!"

    Hier geht es zu den übrigen Gewinnern und zu den Top 20 platzierten… [weiterlesen]


  • Die französischen Vororte, die Banlieues, rücken immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit – wie zuletzt in diesem Sommer. Aber nie sind es positive Nachrichten. Es geht immer um Aufstände, Gewalt, Brandstiftung und Plünderungen, in Kombination mit harten Polizeieinsätzen.

    Den Alltag in den Banlieues in seiner Vielfältigkeit und jenseits der gängigen Klischees zeigt dagegen Jean-Michel Landon. Mehr als zehn Jahre hat der französische Fotograf und Sozialarbeiter das Leben in den Arbeiter- und Armenvierteln südöstlich von Paris dokumentiert.

    Zephyr – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim zeigt die Werke des Autodidakten ab 24. September 2023 erstmals außerhalb Frankreichs in der umfassenden Sonderausstellung „La vie des blocs“. Zephyr schreibt in seiner Ankündigung: "Landons Reportage gibt einen intimen Einblick: ungeschönt und ungefiltert, aber immer erfüllt von dem Respekt und der Empathie des Eingeweihten. In seinen Aufnahmen verschmelzen harte… [weiterlesen]
  • Das Magazin ProfiFoto führte ein aufschlussreiches Gespräch mit Hans Starosta über die künftige Aussrichtung des Fotografen als Handwerker.

    Das Magazin schreibt: "Der Centralverband Deutscher Berufsfotografen ist als Bundesinnungsverband maßgeblich daran beteiligt, das Berufsbild des Fotografenhandwerks zu gestalten. ProfiFoto sprach mit dem Vorsitzenden Hans Starosta über die Zukunftsperspektiven des CV und der gewerblichen Fotografie."

    Das Interview: profifoto.de/szene/notizen/202…77980b6&mc_eid=fd59107940 [weiterlesen]