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  • Nein, wir reden nicht über die Agentur Focus in Hamburg, sondern über Focus Images aus London. Die Company wurde 2007 von zwei sportbegeisterten Fotografen gegründet. Mittlerweile arbeiten gut 20 Fotografen freiberuflich für die Agentur, im Vereinigten Königreich ebenso wie in Irland, Spanien, USA und Neuseeland.

    Focus Images konzentriert sich auf Fußball, deckt aber auch Sportarten wie Rugby (Union und League), Cricket, Snooker, Leichtathletik etc. ab, darunter auch alle wichtigen internationalen Großveranstaltungen. Bei der Fußball-WM 2018 in Russland werden die Briten ebenfalls vor Ort sein.

    Aktuell umfasst der Bestand von Focus Images fast 500.000 Bilder, die nun via imago zu recherchieren sind. [weiterlesen]

  • Wie kommt man eigentlich an diesen Beruf, bei dem man täglich die aktuellsten und tollsten Bilder auswählt, mit Fotografen und Autoren zusammenarbeitet und das Gesicht eines Mediums prägt?

    Zum Beispiel, indem man an die Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin geht, eine der wenigen Institutionen, die Bildredakteure ausbildet. Ehemalige Absolventen arbeiten in Redaktionen oder Agenturen wie Dummy, Fluter, Fluter Online, GEO, GEO kompakt, laif, C3.

    Allerdings: Man muss sich etwas beeilen, der Bewerbungsschluss für den Jahrgangs-Kurs im März 2018 endet am 1. Dezember 2017.

    Der Unterricht findet einmal im Monat in einem Block à sechs Tage statt. Nadja Masri und Gastdozenten vermitteln diejenigen Kompetenzen, die einen guten Bildredakteur ausmachen und stellen die Akteure der Szene vor.

    Infos zur Anmeldung finden sich hier. [weiterlesen]
  • Sowohl in der Kategorie Lifestyle als auch für den Gesamtpreis über alle Kategorien erhielt der Bekleidungshersteller Burlington den PR Bild Award 2017. Fotografiert hat das Motiv Esther Haase. Der Preis wird jedes Jahr von der dpa Tochter "news aktuell" für herausragende Fotografie von Unternehmen und Agenturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vergeben.

    Zum Bild selbst sagt news aktuell: "Das Gewinnermotiv "Burlington Newcastle" ist Teil des Burlington Konzepts 'IT'S A DOG'S LIFE. Es ist inspiriert von expressiven Individualisten, die ihr Leben genießen - gemeinsam mit dem besten Freund des Menschen, dem Hund. Es ist eine moderne Lebensgeschichte, die zeigt, dass Hunde oft das Innere ihres Herrchens oder Frauchens nach außen kehren und dessen Persönlichkeit spiegeln."

    Die weiteren Sieger der einzelnen Wettbewerbskategorien sieht man hier [weiterlesen]

  • Andreas Vitting, geb. 1974, arbeitet seit 2006 als Fotograf. Als Künstler treibt ihn - so mauritius - "eine tiefe Bewunderung für den Schöpfergeist der Natur und die rastlose Kulturarbeit des Menschen an".

    Im Mittelpunkt seiner fotografischen Arbeit stehen daher sowohl gewachsene ländliche Kulturlandschaften und Baudenkmäler als auch die Naturschönheit Deutschlands und Europas. An dieser Verbindung von Natur, Kultur, Landschaft und Geschichte macht Andreas auch sein Gefühl für Heimat fest, das er mit seinen Bildern zu vermitteln versucht.

    Die Arbeiten sieht man hier bei mauritius images [weiterlesen]


  • Im Zuge der Filmfestspiele Berlin wird die filmische Dokumentation "F.C. Gundlach - Meister der Modephotographie" von Eva Gerberding zum ersten Mal gezeigt. Über fünf Jahre hat die Hamburger Filmautorin den Fotografen mit der Kamera begleitet.

    Im Anschluss an die Filmpremiere findet ein Gespräch mit den Fotografen Barbara Klemm und Hans Hansen sowie Eva Gerberding statt.

    Freitag 24. November, 19 Uhr, Berlin, Martin-Gropius-Bau. Der Eintritt ist frei. [weiterlesen]
  • Den Kündigungsschutzklagen von vier Mitarbeitern der Stadt Worms hat das Arbeitsgericht Mainz stattgegegeben. Ihnen war fristlos gekündigt worden, nachdem ein Teilnehmer der WhatsApp-Gruppe den Arbeitgeber darüber informiert hatte, dass hier fremdenfeindliche Nachrichten ausgetauscht wurden. Der reagierte umgehend, fand die Bilder inakzeptabel und sprach die fristlosen Kündigungen aus.
    Da die Bilder jedoch auf den privaten Smartphones der Mitarbeiter ausgetauscht wurden und sie darauf vertrauen durften, dass der Chat unter Ausschluss der Öffentlichkeit in einer abgeschlossenen Sphäre abspielte, befand das Arbeitsgericht den Kündigungsgrund als nicht gerechtfertigt.
    Das Gericht entschied aufder Grundlage der ständigen Rechtssprechung des Bundesarbeitsgerichtes (z.B. BAG, Urteil vom 10.12.2009, 2 AZR 534/08, Rd.-Ziff. 18), dass es arbeitsrechtlich nicht zu Lasten des sich äußernden Arbeitnehmers gehen darf, wenn ein Gesprächspartner diese Vertraulichkeit aufhebt und den Arbeitgeber… [weiterlesen]


  • Zum ersten Mal vergibt die Bochumer Wohnungsgesellschaft Vonovia einen Fotografiepreis – den mit 42.000 Euro dotierten Vonovia Award für Fotografie. Am 17. November wurde der Siegerin Ina Schoenenburg in der Bochumer Jahrhunderthalle für ihre Serie „Blickwechsel“ der mit 15.000 Euro dotierte 1. Preis in der Profi-Kategorie „Beste Fotoserie“ überreicht.

    Als Thema war die Überschrift „Zuhause“ gesetzt worden. 380 professionelle und Hobby-Fotografen hatten Fotoserien eingesendet. Die siebenköpfige Fachjury kürte die Siegerbilder aus mehr als 3.500 einzelnen Bildern.

    Mit ihrem Langzeitprojekt „Blickwechsel” hatte Ina Schoenburgschon 2016 den Prix Exchange Boutographies / Fotoleggendo gewonnen. Inhalt ihrer Fotografien ist dabei weniger Wohnungsgesellschafts-tauglich der architektonische Aufbau einer Mietwohnung als das Treiben und miteinander Kommunizieren der Menschen darin. Ihre eigene Familie lichtete die Fotografin für ihr „Blickwechsel“-Projekt in ihrem Zuhause, im… [weiterlesen]


  • Das Jewish Museum in New York ist - so die Agentur bpk - "das weltweit größte und beeindruckendste Jüdische Museum für Kunst und Kultur". Seine Sammlung mit fast 30.000 Objekten reicht von archäologischen Schätzen und religiösen Gebrauchsgegenständen über Gemälde, Zeichnungen und Fotografien bis hin zu Installationen zeitgenössischer Künstler.

    Gegründet wurde das Jewish Museum bereits 1904, war ursprünglich in der Bibliothek des Jewish Theological Seminary, New York, beheimatet. Damit ist es die älteste Institution ihrer Art in Amerika - und wahrscheinlich auch eine der ältesten - noch existierenden - jüdischen Museen der Welt.

    Einen Eindruck gewinnt man hier





    Bild: Deborah Kass “Double Double Yentl (My Elvis),” 1993 [weiterlesen]


  • imago kommt seinem Unternehmesmotto "imago - alle Bilder" näher und näher, vergeht doch keine Woche, in der nicht ein neuer Partner ins Portfolio der Berliner Agentur eintritt.

    Diesmal musste imago zumindest nicht allzu weit reisen, denn Peter Homann ist selbst waschechter Berliner.

    Geboren 1959, begann er im Alter von 18 Jahren alles zu fotografieren, was ihm damals vor die Linse kam. Bald konzentrierte er sich auf den Alltag und das Leben seiner Mitmenschen in Berlin-Kreuzberg.

    Als in den 1970er Jahren erste Proteste gegen Wohnungsnot und Häuserabriss starteten, wurde Homanns politisches Interesse geweckt und somit der Wille, diese Ereignisse rund um die startende Hausbesetzer-Bewegung in Bildern festzuhalten. Es folgten Arbeiten für verschiedene regionale und überregionale Zeitungen und Zeitschriften. 1990 gründete Homann die Gegendruck-Presseagentur, die bis heute in wechselnder Besetzung existiert und komplette Fotoreportagen und Bücher publiziert.

    Nebenbei fotografierte er… [weiterlesen]

  • Für mich ein Highlight bei den Neuzugängen im Bridgeman Archiv sind über 11.000 Bilder des deutschen Fotografen Achim Bednorz. Der Kölner ist bekannt für seine Architekturfotografie, speziell für seine Abbildung sakraler Sujets, arbeitet seit über 20 Jahren für in- und ausländische Publikationen zu kunsthistorischen Themen.

    Als Spezialist für Sakralräume reist er quer durch Europa, fertigte nie dagewesene Detailaufnahmen, gestochen scharf, farblich brilliant und zum greifen nah.

    Die Bilder Achim Bednorz' sind mittlerweile verschlagwortet und ab sofort via Bridgeman Images erhältlich. [weiterlesen]