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  • Glasshouse Images wurde 2003 in New York von Spencer Jones gegründet. Auf Grund seiner Herkunft als Werbefotograf ist es eine Agentur, die sich an Kreative und Werber richtet. Und wie in dieser Szene so üblich, legt man viel Wert darauf "Anders" zu sein.

    Stilistisch und thematisch sind die New Yorker kaum festgelegt, die Bandbreite reicht von historischer Fotografie, Illustrationen, Cinemagraphs, animierte Gifs, 3D-Stereobildern. Die beiden Vintage-Kollektionen Circa Images und JT Vintage bieten authentisches historisches Bildmaterial, zeitgenössische Bilder im Retrostil sowie Archive mit konzeptionellen und Lifestyle-Bildern aus vergangenen Jahrzehnten. Alle diese Kollektionen stehen nun im neuen my-picturemaxx-Place Glasshouse Images für die User zur Verfügung. [weiterlesen]


  • Der CEWE Photo Award, der für sich beansprucht, mit über einer halben Million Einsendungen der größte Fotowettbewerb weltweit zu sein, stand unter dem Motto "Our world is beautiful". Gesiegt hat die indonesische Fotografin Dikye Ariani als Gesamtgewinnerin. Ihr Bild zeigt eine Szene aus einem indonesischen Café, das Arbeiter und die triumphierende Wirtin beim Kartenspiel zeigt.

    Die Jury begründet ihre Wahl: "„Dikye Ariani gelingt es eindrucksvoll, mit ihrem Foto die Atmosphäre eines besonderen Augenblicks einzufangen. Die herausragende Bildkomposition beeindruckt durch ihre Tiefe und die klare Fokussierung auf die Hauptdarstellerin, die von den weiteren Protagonisten der Szene umgeben ist. Ein zentrales, diffuses Licht unterstützt die künstlerische Komposition und verstärkt die Wirkung des Bildes.“ [weiterlesen]

  • Die Serie "Jardin d’essai" von Maude Grübel entstand zwischen 2009 und 2014 in Algier und Umgebung. Der Titel nimmt Bezug auf den Namen des Botanischen Gartens, der dort 1832 während der französischen Kolonialisierung im Stadtteil Hamma angelegt wurde. Ihre erste Reise in die algerische Hauptstadt unternahm die deutsch-französische Fotografin in Begleitung eines Freundes, der nach Jahren der Abwesenheit in seine Heimat zurückkehrte, sich ihr jedoch nicht länger zugehörig fühlte.

    Dieses Gefühl der Entfremdung nimmt Maude Grübel zum Anlass einer fotografischen Annährung an Algier als unbekanntes Terrain. Zugleich begibt sie sich dabei auf Spurensuchen nach den Hintergründen der Migrationsgeschichte ihrer eigenen Familie zwischen Frankreich, Deutschland und dem Maghreb. Die Fotografin (*1980 in München) ist Absolventin der Staatlichen Fachakademie für Fotodesign München und lebt seit 2006 in Marseille, Frankreich.

    Die Kabinettausstellung des Münchner Stadtmuseums (St.-Jakobs-Platz 1,… [weiterlesen]
  • Die Mitgliederversammlung des Deutschen Kulturrates hat am 21. September 2023 in Berlin die Aufnahme des Deutschen Fotorats als neunte Sektion beschlossen. Im 1982 gegründeten Deutschen Kulturrat war die Fotografie als eigenständiges Medium zuvor nicht vertreten. Die Gründung des Deutschen Fotorats im Jahr 2021 legte den Grundstein dafür, dass die Fotografie nun auf der höchsten Ebene im Spitzenverband der Bundeskulturverbände vertreten ist.

    Die Sprecher des Deutschen Fotorats sind Anna Gripp (DGPh), Julia Laatsch (Freelens) und Ingo Taubhorn (DFA) sowie Hanns-Peter Frentz (DGPh) . [weiterlesen]
  • Der neue, nun 20. Wettbewerb in Folge ist gestartet: Zur Teilnahme an gute aussichten 2023/2024 eingeladen sind Absolventen, die ein Studium an einer deutschen Akademie, Hochschule, Universitaet etc. im Fachbereich Fotografie, Freie Kunst, Gestaltung oder Visuelle Kommunikation abgeschlossen haben.

    Einreiche-Schluss ist Montag, 4. Dezember 2023. Informationen und die Teilnahme-Bedingungen als PDF finden sich hier: guteaussichten.onlinecontestmanager.de [weiterlesen]

  • laif vertritt ab nun im deutschsprachigen Raum eine ausgewählte Vintage Collection von Mondadori Portfolio: Bilder des 20. Jahrhunderts - italienischen Bildjournalismus und ikonische Fotografien von Weltstars. Damit erweitern die Kölner ihren Bestand an historischem Fotomaterial.

    Die Agentur Mondadori Portfolio vereint die Fotoarchive der wichtigsten Magazine des Mailänder Verlagshauses: "Eine einzigartige Sammlung" - so laif - "die es ermöglicht, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu vergleichen und 100 Jahre italienischer Geschichte in Bildern zu erfassen: Ereignisse, Gesellschaft, Mode und Entertainment".


    Bild: Pierluigi Praturlon, British actress Audrey Hepburn (Audrey Kathleen Ruston) posing in her country house. Italy, 1955 [weiterlesen]
  • Die Deichtorhallen Hamburg bekommen zum 1. Februar 2024 mit Nadine Isabelle Henrich eine neue Kuratorin für das Haus der Photographie. Die 33-jährige Fotografieexpertin war zuletzt u.a. am Getty Research Institute in Los Angeles, dem Fotomuseum Winterthur sowie dem Museum Folkwang tätig. Sie tritt die Nachfolge von Ingo Taubhorn an, der seit 2003 als Kurator am Haus der Photographie die Ausstellungsprogramm maßgeblich prägte und sich in den Ruhestand verabschiedet. [weiterlesen]

  • Der Prix Viviane Esders ist ein insofern ungewöhnlicher Preis, weil er sich ausschließlich an europäische Fotografen über 60 Jahre richtet, die unabhängig arbeiten und "deren Bedeutung und die Qualität seiner oder ihrer Karriere es verdienen in der Geschichte der Fotografie stärker hervor gehoben zu werden".

    In diesem Jahr hat der im baskischen Bayonne geborene französche Fotograf Pierre de Vallombreuse den mit 60.000 Euro dotierten Preis, von denen 10 000 Euro für die Veröffentlichung eines Buches bestimmt sind, erhalten.

    "Im Alter von 60 Jahren hat der Fotograf noch einige Dutzend Jahre Zeit, um die Projekte zu verwirklichen, die ihm am Herzen liegen", so die Stifterin des Prix, Viviane Esders.


    Bild oben: Pierre de Vallombreuse, Basque people. South of the Basque Country. Bilbao, 2011. The Guggenheim Museum. Scuplture by Louise Bourgeois.

    Bild unten: Pierre de Vallombreuse, The Valley. Palawan. Philippines, 2016. A young man swings through the air. One fall and he’ll be… [weiterlesen]


  • Das ist wohl wahrlich ein reiner Herrenausstatter! Denn für die Damenwelt wird in der Schneiderei Barbiconi zu Rom wohl selten bis nie gearbeitet. Wie auch, denn Barbiconi ist spezialisiert auf Gewänder für katholische Priester und Kardinäle. Hier kleiden sich seit fast 200 Jahren Pfarrer, Prälaten, Monsignori, Bischöfe und Kardinäle ein.

    Allerdings haben es Kardinäle gerade etwas schwer, ist doch - wie man beklagt - der purpurrote Seidenstoff, aus dem der Habit des Kardinales nun mal besteht, seit Corona eine echte Mangelware! Und dass Papst Franziskus gerade jetzt einen ziemlichen Lauf beim Ernennen neuer Kardinäle hat, macht die Situation für den Schneider bestimmt nicht leichter!

    Das erfährt man, wenn man dem Fotografen Francesco Pistilli folgt, der für KNA bild die Schneiderei aktuell besuchte. Neben Bildern der Produktion ist mein persönlicher Favorit die Sammlung von "Applikationen für liturgische Gewänder". (Bei den Rockern nennt man diese Applikationen schlicht… [weiterlesen]
  • Nach Venezuela und Ghana in den vergangenen Jahren, richtet der Carmignac-Fotojournalismuspreis seinen Blick auf Afghanistan, genauer auf die Situation von Frauen und Mädchen in dem islamisch-fundamentalistischen Land.

    Mit der 14. Ausgabe des Awards soll ein Projekt unterstützt werden, das darauf abzielt, die dortigen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" in Wort und Bild zu dokumentieren, indem rechtlich zulässige Beweise gesammelt werden. Der Preisträger wird von Experten unterstützt, um sicherzustellen, dass die Zeugenaussagen gemäß den rechtlichen Standards gesammelt werden.

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