Admin 460



  • Einen bundesweiten Fotowettbewerb für Nachwuchsfotografen zum Thema Nachhaltigkeit unter dem Motto „Zukunft jetzt – Mein Bild für die Expo 2020“ veranstalten die photokina und der deutsche Pavillon auf der Expo 2020 Dubai. Plattform für den Wettbewerb ist der Deutsche Jugendfotopreis.

    Bis zum 20. Januar können Bilder eingereicht werden, die zeigen, wie sich Menschen für ein lebenswertes Deutschland stark machen und auf unterschiedliche Weise nachhaltig für die Umwelt engagieren. Teilnehmen können alle bis 25 Jahre, die nicht als Profifotograf arbeiten.
    Es können online bis zu 6 Einzelbilder eingereicht werden. Falls eine Serie eingereicht wird, wählt die Jury das beste Bild aus. Beim Upload der Bilder ist ein kurzes Statement gewünscht, das die Idee hinter den Bildern verstehen hilft und auch den Bezug zu einem ganz bestimmten Bundesland verdeutlicht.

    Die Jury setzt sich aus Vertretern der Veranstalter zusammen. Die ausgewählten jungen Fotografinnen und Fotografen erhalten… [weiterlesen]

  • Wer sich daran erinnern möchte, wie und für welche Themen Menschen in den Achtziger Jahren in Berlin auf die Straße gingen – oder wer als Unter-Dreißigjähriger neugierig auf die Zeit vor seiner Geburt ist, kann die Bildern des Berliner Fotografen Peter Hebler betrachten, den die Bildagentur akg-images ab sofort vertritt.

    Zu sehen sind Punker mit Hahnenkamm, Szenen aus dem Christopher Street Day – 1979 gab es in Deutschland die ersten CSD-Veranstaltungen - , Kopfsteinpflaster-werfende Demonstranten bei der Demo gegen den Staatsbesuch Ronald Reagans in Berlin 1982, brennende Reifen bei der Räumung besetzter Häuser und Anti-Atom-Demonstrationszüge mit als Skelett kostümierten Protestierenden. Und: Schon vor Jahrzehnten gingen Menschen friedlich für den Umweltschutz auf die Straße. 1990 fotografierte Hebler Ost-Berliner radelnde Umweltschützer bei ihrer Fahrrad-Demo.

    akg-images vertritt ab sofort den Fotografen Peter Hebler. Hier geht's zur Sammlung: [weiterlesen]

  • Viviane Sassen/ Untitled from Roxane II, 040,2017/ courtesy Stevenson Gallery, Kapstadt

    Vom 30. November 2019 bis zum 10. Mai 2020 zeigt die Helmut Newton Stiftung die Gruppenausstellung „Body Performance“ mit Werken von Vanessa Beercroft, Yang Fudong, Inez & Vinoodh, Jürgen Klauke, Robert Longo, Robert Mapplethorpe, Helmut Newton, Barbara Probst, Viviane Sassen, Cindy Sherman, Bernd Uhlig und Erwin Wurm.

    Der Begriff „Performance Art“ wurde in den 1960er Jahren geprägt. Eine Performance ist eine live stattfindende handlungsbetonte Kunstaktion.
    In der Ausstellung zu sehen sind neben Fotosequenzen, deren Ursprung in künstlerischen Performances, Tanz- und Bühnengeschehen liegt, Street Photography und auch konzeptionelle Bildserien.

    Präsentiert werden die unterschiedlichsten Ansätze und Ausprägungen für künstlerische Aktionen und Körper-Performances: Menschen tragen Kleidung für ungewöhnlich inszenierte Modebilder, sie agieren vermeintlich irrational auf Straßen und… [weiterlesen]


  • Bis zum 23. November präsentiert die Rathausgalerie Kunsthalle in München Arbeiten des Fotografen und Schauspielers Stefan Hunstein. Der 1957 in Kassel geborene Hunstein gehört zum Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels. 1991 wurde er mit dem Deutschen Photopreis ausgezeichnet.

    Von Dokumentarfotografie distanziert sich Stefan Hunstein in seinem „fotografischen Manifest“, das man auf seiner Webseite lesen kann. „Die Realität, die die Fotographie in immer neuen Varianten behauptet, ist eine Lüge“, führt er dort aus. Der Dokumentarist sei ein „Lügner“, die Fotographie wolle die Dinge nicht erkennen, sondern nur auf die Dinge schauen. Seine Folgerung: „Darum: statt Dokumentation Fiktion, Statt Sichtbarem Unsichtbares, Statt Fotos Poesie“.

    Sein Werk „Die Augen der Attentäter“ zeigt sieben stark vergrößerte Nahansichten der Augenpartie der Männer, die mit einer Autobombe den SS-Mann Reinhard Heydrich in Prag umbrachten. Für seine Arbeit „Schön war’s“ (2009) hat er… [weiterlesen]

  • Paolo Pellegrin: Rom. Italien 2015 © Paolo Pellegrin/Magnum Photos

    Vom 25. Oktober bis zum 1. März 2020 präsentiert das Haus der Photographiein Hamburg mehr als 200 Fotografien des Dokumentar- und Kriegsfotografen Paolo Pellegrin. Der Gewinner zahlreicher Fotopreise und der Capa Goldmedaille ist seit 2001 Mitglied der Fotoagentur Magnum Photos.
    Die Bilder werden von einem Minimum von Wandtexten begleitet und stattdessendurch Videoclips des Fotografen kontextualisiert. Die Arbeitsweise des Fotografen, seine Bildfindung wird dem Ausstellungsbesucher durch die in derAusstellung gezeigten Notizbücher, Skizzen, Drucke, Negative und Folien anschaulich. Der interaktive Charakter der Installationen lädt zum Stöbern und Nachforschen ein.

    Un´ Antologia ist eine Hommage an Pellegrins "lebenslange Beschäftigung mit dem menschlichen Dasein", dient aber auch als wichtige Erinnerung daran, dass Reportage-Fotografie weit mehr war, ist und bleibt als nur ein Medium für die tägliche… [weiterlesen]




  • Vom 16. Oktober bis zum 18. Januar 2020 sind in der Leica Galerie in NürnbergFotografien Hardo Reimanns zu sehen.

    Als der Wetzlarer Anwalt und Notar Reimann Nepal bereiste, war er begeistert von der landschaftlichen Schönheit und menschlich betroffen von den Lebensumständen der Volksgruppe der Sherpa, die dort wohnt.

    Die Schwarz-Weiß-Bilder der Ausstellung geben Einblick in die bedrückende Lebensumgebung der Kinder Nepals.

    Hardo Reimann engagiert sich in mehreren Projekten, die die Situation der Menschen in Nepal verbessern sollen, wie zum Beispiel dem Aufbau von Schulen für Waisen und Behinderte.

    Mit seinen Bildern möchte er Einblick in die Situation in Nepal geben, Interesse für die Menschen dort wecken und Verständnis für humanitäre Hilfsprojekte vermitteln. (Barbara Hartmann)

    leica-store-nuernberg.de/Leica…ungen/Hardo-Reimann-Nepal
    Leica Store Nürnberg , Obere Wörthstr. 8, 90403 Nürnberg [weiterlesen]


  • Noch ist es ein virtuelles Museum. Erst 2023 sollen dann reale Ausstellungsräume in London hinzu eröffnet werden. Naheliegenderweise beschäftigt sich das Museum of Youth Culture mit dem Sujet "Jugendkultur", deren Historie man dort auf "100 Jahre" definiert. Auch wenn dieses ausgerufene Jubiläum historisch natürlich absolut willkürlich und unsinnig ist.

    Aber in Kooperation mit Google Arts & Culture sind über 16.000 Motive online, die in 40 durchaus interessanten Portfolios und Themensammlungen geordnet sind. Schwerpunkt ist natürlich UK, aber "Die Geschichte der Blue-Jeans-Jacke" beispielsweise passt schon auch auf dem Kontinent. [weiterlesen]


  • Vom 17. Oktober bis zum 19. Januar 2020 präsentiert das Vitra Design Museum eine Retrospektive des Gesamtwerkes des indischen Architekten und Stadtplaners Balkrishna Doshi in der Pinakothek der Moderne München.

    Doshis Lebenswerk wurde 2018 mit dem Pritzker-Preis geehrt. International bekannt wurde er durch seine visonären Stadtplanungen und sozialen Wohnprojekte sowie durch sein Engagement im Bildungsbereich. Sein Verständnis von Architektur ist stark von Le Corbusier und Loius Kahn geprägt, mit denen er als junger Architekt zusammenarbeitete.

    Ausgehend von deren modernen Formensprache hat er sein eigenes ästhetisches Vokabular entwickelt, das mit den lokalen Bedürfnissen und indischen Traditionen in Einklang steht. In der Ausstellung sind dreidimensionale Architekturmodelle, Nachbauten seiner Architekturen, Pläne, Malereien, Filme und Fotografien zu sehen. (Barbara Hartmann)

    Pinakothek der Moderne
    Barer Str. 40, 80333 München
    www.pinakothek-der-moderne.de [weiterlesen]

  • Will Mc Bride/ Babys zeigen an der Mauer, 1961, courtesy the artist

    Vom 10. bis 13. Oktober findet im ehemaligen Heizwerk Mitte, dem „Kraftwerk Berlin“ in der Köpenicker Straße die Berlin Photo Week mit Fotoausstellungen, Foto-Workshops und Diskussionsforen statt. Zum Auftakt der Fotowoche präsentiert die Chaussee 36 drei Ausstellungen.

    Die Bilder der Gruppenausstellung „Walls Come Tumbling Down“ zeigen anlässlich des 30. Jubiläums des Mauerfalls nicht nur die Berliner Mauer, sondern auch aktuelle Sperren und Abgrenzungen weltweit. Was verraten all diese Mauern über den Zustand unserer Welt?

    Saudade“ – portugiesisch „Sehnsucht“ lautet der Titel der Einzelausstellung von Werken des deutschen Fotografen Olaf Heine. Zu sehen sind 20 großformatige Arbeiten, auf denen er den Besuchern die Schönheit Brasiliens zeigt.


    Olaf Heine, Palm Tree Forest (Detail), Bahia 2013, courtesy Olaf Heine

    Unter dem Titel „Chasing Dreams“ zeigt Chaussee 36 den Berliner Fotografen Erwin Blumenfeld.… [weiterlesen]

  • Fotograf: Albert Watson

    Ab dem 23. November 2019 präsentiert die Galerie Camera Work in Berlin eine retrospektive Ausstellung von Arbeiten des britischen Fotografen Albert Watson, der seit fast 50 Jahren Stars und Prominente porträtiert – darunter David Bowie und die Fotomodelle Kate Moss, Christy Turlington und Gigi Hadid.

    Albert Watson fotografierte weit mehr als hundert Cover des Modemagazins „Vogue“. Bilder des Fotografen sind weltweit in Museen ausgestellt, vom New Yorker Metropolitan Museum of Art, der Londoner National Portrait Gallery, den Hamburger Deichtorhallen bis zum Moskauer Multimedia Art Museum.

    Sein allererstes Prominentenporträt entstand 1973 und zeigt Alfred Hitchcock, der bedauernd auf die nackt gerupfte Gans deutet, die er in der rechten Hand am Hals baumelnd der Kameralinse präsentiert. (Barbara Hartmann)

    www.camerawork.de [weiterlesen]