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  • Seit 1949 halten die Fotografen von Deutschlands größter Nachrichtenagentur dpa Tag für Tag das Geschehen in Deutschland fest. Das Archiv in Frankfurt ist ein lückenloses Zeitzeugnis: 14 Millionen Negative, Dias und Prints zeigen die Geschichte Deutschlands in allen Facetten und dokumentieren wichtige historische Ereignisse, bedeutende Persönlichkeiten und gesellschaftliche Entwicklungen im Land.

    Für das neue Portal haben die pa- Bildredakteure die wichtigsten Themen und ausgewählte historische Sammlungen aufwändig recherchiert, zum Teil bisher unveröffentlichte Bilder neu eingescannt und thematisch sortiert zusammengestellt.

    Das Portal nimmt einen mit auf eine Zeitreise durch die Bundesrepublik oder die DDR und blickt zurück auf die 68er-Bewegung. Die Auswahlen geben nicht nur Einblicke in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Katastrophen, Kriege oder Anschläge, sondern auch in Alltag und Freizeit, Kultur, Mode, Sport, Brauchtum, Reisen und die Welt der Royals und Promis. [weiterlesen]


  • Durch einen Hinweis ihres britischen Verkaufsmanagers Jason Letteboer - vormals bei der Agentur Photolibrary - stieß ich auf den Launch einer neuen Bildagentur in New York: tlpRed. Ja, es findet sich ja nicht mehr allzu oft, dass sich eine neue Agentur gründet.

    Der Name tlpRed legt es bereits nahe, hinter dem Newcomer stehen die Gründer von tlp, The Licensing Projekt. Das Material ist weitgehend Royalty free-Stock, einige RM-Motive und Bilder für die Editorial-Verwendung sind auch an Bord.

    Die Bildsprache ist nett-modern, einige Aufreißer in Cutting Edge sind auch zu finden: tlpred.com/ [weiterlesen]

  • Unter dem Namen Picha - suaheli für "Bilder" - mit einer Firmenadresse in Seattle, die Mitarbeiter sind in verschiedenen afrikanischen Ländern beheimatet, widmet sich die Agentur dem eher exotischen Minderheitenthema afrikanischer Stock-Fotografie. Nun hat Picha die Kollektion "Breaking Barriers- The disability collection" aufgelegt, in der körperbehinderte Afrikaner thematisiert werden. Klar, das Thema ist keines, das man hierzulande öfter bebildern müsste, aber irgendwann vielleicht doch mal... [weiterlesen]

  • Neuer Partner der picture alliance ist die in Berlin beheimatete Bildagentur photothek, die 2004 von Ute Grabowsky, Thomas Imo und Thomas Köhler gegründet wurde. Mehr als 230.000 Bilder der Agentur können nun über die dpa-Tochter lizenziert werden.

    Bebildert werden vor allem politische Termine und Events - von Pressekonferenzen über Staatsbesuche bis hin zu Auslandsreisen von Mitgliedern der Bundesregierung, die oft intime Einblicke ermöglichen. Unter picture-alliance.com stehen Bilder zum aktuellen politischen Geschehen und Archivaufnahmen von Politikern zur Verfügung. Präsentiert werden aber auch Symbolfotos mit Model Release zu Themen wie z.B. Familienleben, Zusammenleben der Generationen, Pflege oder Berufsalltag.

    Bild: Felix Zahn, picture alliance / photothek [weiterlesen]
  • Die ReisebildagenturAWL Images hat sich in der letzten Zeit mit vier Fotografen verstärkt.



    Cornelia & Ramon Doerr

    Landschafts- und Naturmotive aus Deutschland sind die Sujets des Ehepaares Cornelia und Ramon Doerr: nebelverhangene Sonnenuntergänge, knackig kalte Wintertage, farbenfrohe Herbstmotive.




    Christian Mueringer

    Christian Mueringer stammt ebenfalls aus Deutschland, seine Arbeiten fokussieren jedoch Westeuropa: Architektur, wie sie die jeweilige Kultur und das Leben der Bewohner spiegelt. Dazu Städte, wie beispielsweise Berlin, Stockholm oder Edinburgh. [weiterlesen]


  • Das Land mit seiner vielschichtigen Bevölkerung hat eine lange Geschichte kriegerischer Auseinandersetzungen. Fast genau zwei Jahrzehnte dauerten die jüngsten Einsätze der internationalen Truppen in Afghanistan an. Nach dem Abzug der multinationalen Kräfte haben die islamischen Taliban wieder die Macht übernommen.

    Auch die Bundeswehr beteiligte sich seit 2001 an den Missionen in Afghanistan. Mit 1.300 Soldaten war Deutschland das Land, das nach den USA das zweitgrößte Truppen-Kontingent stellte. Die Jahre von 2001 bis zur Beendigung der „Operation Resolute Support“ 2021 sind - mit besonderem Augenmerk auf die Bundeswehr - bei ullstein bild in vielen Reportagen und tausenden Bildern dokumentiert. (Einen Portal-Überblick gibt es hier: bit.ly/ub_afghanistan )

    Ein Highlight der zeithistorischen Afghanistan-Sammlung sind die gerade erst digital aufbereiteten Bilder von Hildegard Winter. Hildegard Winter war eine Berliner Fotoreporterin (26.12.1915 - 12.11.2000). Ihre Fotoreportage… [weiterlesen]

  • Man hätte ja vermuten können, dass die Kölner Agentur laif nach dem Verkauf an action press nach Hamburg wandert. Aber nein: laif bleibt in Köln, zieht aber zum 1. November 2021 in den Stadtteil mit dem schönen Namen "Nippes".

    Die neue Anschrift lautet: laif Agentur für Photos & Reportagen GmbH | Neusser Str. 173a | D - 50733 Köln


    Bild: Sebastian Arlt/laif [weiterlesen]
  • Die dpa-Tochter picture alliance gibt in ihrem Whitepaper „Basiswissen Bild“ einen Überblick über die Grundlagen der Bildnutzung und beantwortet Fragen wie: Welche Rechte müssen beim Einsatz von Bildern berücksichtigt werden? Was muss man beachten, wenn Personen auf Bildern abgebildet sind? Wie sieht ein gutes Fotografenbriefing aus?

    „Basiswissen Bild“ steht hier zum Download gratis zur Verfügung: dpaq.de/7Gu71. [weiterlesen]


  • Die Agentur punctum Fotografie ist seit mehr als drei Jahrzehnten in Leizig ansässig. Organisiert als Forografen-Agentur - derzeit sind fünf Mitgleider an Bord - widmet sie sich laut Eigenangaben - "Werbung, Wirtschaft und Presse sowie kulturelle Einrichtungen und Institutionen".

    Der Bildbestand umfasst mittlerweile mehr als 35.000 Motive. Das Spektrum reicht von intimen Porträts, Events, Industrie- und Architekturaufnahmen bis hin zu Luftbildern von der Stadt und der Umgebung. Freie künstlerische Arbeiten und Projekte mit dokumentarischem Charakter sind ebenso zu finden.

    Ab sofort steht das Archiv den Nutzern von my-picturemaxx über den Place punctum FOTOGRAFIE zur Verfügung. [weiterlesen]

  • "Das Leben der Menschen in den Städten hat sich in den letzten 120 Jahren radikal gewandelt. Diente der öffentliche Raum zuvor dem Aufenthalt und dem gesellschaftlichen Austausch, ist er heute fast ausschließlich zur Fortbewegung bestimmt", schreibt APA-Picturedesk in seinen neuesten Archivgeschichten. Fortbewegung? Eigentlich besteht ein großer Teil des städtischen Raumes aus immobilen Automobilen. Aber das sei eine andere Diskussion...

    Sicher ist: Straßenhändler und frei flotierende Dienstleister sind aus dem Stadtbild verschwunden. "Einst gehörten sie zur bildlichen Überlieferung der Stadt. In den populären Bildserien der sogenannten Kaufrufe wurden einzelne Berufe seit dem 18. Jahrhundert stereotyp und ikonografisch fixiert dargestellt. Dabei handelte es sich um Figuren, die als stadttypisch galten, wie Wäscherinnen, Postboten oder Kellner und eben Straßenhändler, die am Wiener Graben, beim Heurigen oder im Prater ihre Waren anboten.

    Ambulante Händler gehörten später auch… [weiterlesen]