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  • Eugenio Recuenco / 365°

    Vom 28. September bis zum 14, November 2019 kann in Berlin in der Galerie Camera Work die Ausstellung „365° von Eugenio Recuenco besucht werden.

    Zu sehen sind mehr als 150 "Lightboxes", vier Meter hohe und zweieinhalb Meter große Kisten, in denen der Künstler Szenen aufgebaut hat, die zu einer fotografischen Reise durch die Zeitgeschichte einladen - von der Kunst des Spätmittelalters bis zu sozialen Netzwerken und aktuellem politischem Zeitgeschehen.

    Unter anderem hat er in einer Kiste Star-Wars-Stormtrooper aufgestellt, erinnert mit anderen Installationen an Bilder von Edward Hopper oder Jan van Eyck, verkleidet Maria als Super Woman oder lässt Donald Trump von Showgirls umtanzen. Jedem inszenierten Bild ist ein Tag im Kalender zugewiesen, anlehnend an den Titel „365°“. (Barbara Hartmann)

    CAMERA WORK, Kantstraße 149, 10623 Berlin

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  • Mogadischu, Somalia, 2012 © Jan Grarup

    Vom 20. September bis zum 10. November präsentiert der Freundeskreis des Willy-Brandt-Hauses in der Ausstellung „Eine bessere Welt- unbedingt!“ mit Fotografien aus der Sammlung Michael Horbachs einen Blick auf die fotografischen Positionen Kubas, Lateinamerikas und Afrikas. Es sind 150 Arbeiten von 24 Künstlern zu sehen, darunter Sebastião Salgado und Alberto Korda. Neben den Bildern kubanischer Fotografen sind auch Fotografien einiger europäischer Fotografen zu sehen, unter anderem Werke des Dänen Jan Grarup, des Deutschen Thomas Dorn und des Spaniers Pep Bonet.
    Michael Horbach fasziniert das Interesse am Menschen – die fast an August Sander erinnernden Porträts von Marcos Zimmermann, die surrealen Bildfindungen von Raúl Cañibano oder die aus der mexikanischen Mythologie schöpfenden Inszenierungen von Garduño. Es sind Bilder, die sich mit den großen wie alltäglichen Seins-Fragen auseinandersetzen. Die humanistische Botschaft ist… [weiterlesen]

  • 2014 reist Daniel Etter - der Fotograf wird von laif vertreten - nach Afghanistan für eine Reportage über das Skifahren in den Bergen von Bamyan. Er trifft dort Alishah Farhang und Sajjad Hussaini und erfährt von Ihren Plänen die ersten afghanischen Wintersportler bei einer Olympiade werden zu wollen.

    Die nächsten vier Jahre begleitet er die beiden, 2017 startet er mit seinem Team (Steven Sawalich, Marcel Mettelsiefen Stephen Ellis und Angello Faccini) die Arbeiten zum Film“Where the light shines”. Entstanden ist eine überraschende Geschichte der Hoffnung in dem leidgeprüften Land. Der Film ist ab 3.September zu sehen auf Vimeo, Google Play und ITunes.

    journeyman.tv/film/7638/where-the-light-shines [weiterlesen]

  • ID: 243504197 | stock.adobe.com/de

    Ob alte Meister, Werbeplakate oder ein luftiges Sommerkleid auf dem Flohmarkt: Inspiration ist überall. Lilly Friedeberg haben unter anderem die Simpsons und Super Mario die Augen geöffnet: „Die bunten Helden haben mich motiviert, herkömmliche Farbverteilungen in Frage zu stellen. Warum sollten Bäume grün oder Flüsse unbedingt immer blau sein müssen?“ Überhaupt ist die Farbkomposition für die Grafikdesignerin das Herzstück eines jeden Artworks. Gelegentlich überlegt sie sich sogar zunächst eine Farbskizze und entscheidet sich dann erst für ein Motiv. Da ist es nur konsequent, dass Lilly Friedeberg das aktuelle Adobe Stock #NewFace ist – ihre farbintensiven Designs verkörpern ideal die Bildsprache des neusten Adobe Stock Visual Trend Creative Democracy. Und das in jeder Hinsicht: Denn dank digitaler Technologien können sich heute so viele Menschen wie nie zuvor kreativ verwirklichen und miteinander vernetzen. Lilly hat über Instagram etwa die… [weiterlesen]

  • Roger Ballen / Mimicry, 2005 / courtesy Roger Ballen

    Am 7. September wird in Paris in der Halle Saint Pierre eine Ausstellung mit Werken des US-amerikanischen Fotografen Roger Ballen eröffnet. Zeitgleich wird ein Bildband mit 168 Illustrationen im Verlag Thames & Hudson erscheinen. Sowohl den Ausstellungsbesuchern in Paris, als auch Bildbandbetrachtern wird ein weiter retrospektiver Blick auf das Schaffen Roger Ballens geboten, der seit den 1970er-Jahren on Südafrika lebt und arbeitet. Mehrere seiner Bücher wurden mit Preisen ausgezeichnet, so auch „Plattland“ (1994), „Outland“ (2001), „Shadow Chamber“ (2005), „Boarding House“ (2009), „Asylum of Birds“ (2014), „The Theatre of Apparitions“ (2016) und „Bllanesque“ (2017).

    Der "menschlichen Psyche Ausdruck zu verleihen und die verborgenen, uns jedoch prägenden Kräfte zu erforschen" – dieses künstlerische Ziel verfolgt Roger Ballen.
    Der Bildband „The World According to Roger Ballen“ entstand in Zusammenarbeit mit dem… [weiterlesen]
  • Installationsansicht Kirill Golovchenko 2017 Copyright „Das Kleine Schwarze“

    Was ist ein Kunsthotel? Im Hamburger Hotel „Das kleine Schwarze“ kann man neben Kunstwerken schlafen und aufwachen. In den Zimmern wurden seit der Eröffnung 2011 zahlreiche Künstler ausgestellt und deren Werke in die Gestaltung des Hotels mit aufgenommen. Am 17. August eröffnet das Hotel zusammen mit dem Fotografen Anatol Kotte das „In situ-Projekt“ „Hotel Anatol“, die dort über die folgenden zwei Jahre bis zum 17. August 2021 zu sehen sein wird.

    Der Besucher kann in jedem Hotelzimmer inklusive der Lobby und den Fluren in die fotografische Welt des Fotografen eintauchen.

    In „HotelhotelRoom“ zeigt Kotte auf Fotos und im Original Memorabilia aus anderen Hotelzimmern, die er über die letzten Jahre weltweit bewohnt hat. Die Inszenierung geht weiter über einen „Selfie-Room“ mit Kotte-Selfies und der Möglichkeit einer eigenen Inszenierung, sowie einen museal gestalteten „Collector´s Room“… [weiterlesen]


  • ID: 169976749 | stock.adobe.com/de

    In ihren Ursprüngen war die Demokratie tatsächlich die Herrschaft des Staatsvolkes – Sklaven und Frauen waren vom Wahlrecht ausgeschlossen. Auch die kulturelle Teilhabe blieb Minderheiten lange verwehrt oder zwang sie in Klischees. Doch die Digitalisierung bricht mit alten Machtstrukturen. Dank digitaler Technologien haben heute immer mehr Menschen Zugang zu Wissen und Informationen, mithilfe von Social Media Plattformen vernetzen sich Kreative weltweit und teilen ihre Kunst – so wird Demokratie zu Creative Democracy. Denn die neue Adobe Stock Visual Trend Galerie ist so bunt wie das Leben selbst: Leuchtende Farben überstrahlen Pastelltöne, pulsierende Neonfarben sind der neue Landhaus-Schick, rebellisches Color Blocking à la 1960 bricht mit etablierten Designregeln. Höchste Zeit, denn wer immer nur in seinem monotonen Kosmos unterwegs ist, wird kaum spannende neue Ideen entwickeln. Kein Wunder also, dass nicht nur Designstudios, sondern auch… [weiterlesen]

  • Till Brönner /BVB-Südtribüne /Dortmund, 2018 © Till Brönner+ courtesy Brost-Stiftung

    Das Duisburger Museum Küppersmühle zeigt vom 3. Juli bis zum 6. Oktober 200 Arbeiten des Musik- und Fotokünstlers Till Brönner. Über ein Jahr lang fotografierte er im Ruhrgebiet Menschen und Orte, Industrie-Architektur, Natur- und Kulturlandschaften. „Melting Pott“ – das Ruhrgebiet, der „Pott“ als sprichwörtlicher kultureller Schmelztiegel.
    „Das Ruhrgebiet hat in seiner Geschichte unterschiedlichste Rollen gespielt. Es war Waffenschmiede zweier Weltkriege, Motor des Aufschwungs, dann Sanierungsfall – mich interessiert, was das aus den Menschen macht.“ – erklärt Brönner. (Barbara Hartmann)
    MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg
    www.museum-kueppersmuehle.de [weiterlesen]


  • Dreizehn Bachelor-Abschlussarbeiten des Studiengangs Fotojournalismus und Dokumentarfotografie der Hochschule Hannover werden vom 26. Juni bis zum 7. Juli in der Galerie für Fotografen (GAF) gezeigt.

    China Hopson setzt sich in ihrer Arbeit „Heartbeat of a Mango Tree“ mit dem Schicksal von Reggae-Veteranen auf Jamaica auseinander.

    Niklas Grapatin fotografierte für sein Projekt nachts unter der Sternbrücke in Hamburg, einem Ort der tagsüber mit Menschen überfüllt ist. Ein Ort der Realitätsflucht und Unberechenbarkeit, der vor dem Untergang steht.

    Das Fotobuch „Still Here“ von Vivian Rutsch erzählt von den ungeklärten Todesfällen und sexuellem Missbrauch in ihrer Familie.

    In seinem Film begleitet Florian Manz die junge Frau Hazel, die im Hambacher Forst einen Baum besetzt.

    In der Psychiatrie Wunstdorf hat Cora Sundmacher den Alltag der Patienten fotografisch dokumentiert. Sie möchte mit ihrer Arbeit der Stigmatisierung und Tabuisierung psychischer Krankheiten entgegenwirken.k

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  • Im F hochdrei Freiraum für Fotografie kann noch bis zum 18. August die Ausstellung „Im [Un]Ruhestand mit mehr als 200 Porträts des Fotografen Arne Westerbergs besucht werden. Über sieben Jahre lang lichtete Westerberg Menschen, die im höheren Alter noch berufstätig sind.

    Die 76-jährige Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan, der 83-jährige Fotograf Thomas Höpker, die 76-jährige Professorin Jeanine Meerapfel, der 73-jährige Schriftsteller Rafik Schami, der77-jährige Schauspieler Michael Gwisdek arbeiten, obwohl sie das Rentenalter längst erreicht haben.

    Die Ausstellung gibt in über 200 Porträts ganz individuelle Antworten auf Fragen zur demografischen Alterung und zur Bedeutung der Arbeit in unserer Gesellschaft. (Barbara Hartmann)

    fhochdrei.org/

    Waldemarstraße 17, 10179 Berlin [weiterlesen]