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  • Die Syndication der Springer-Titel AutoBild, AB Klassik und AB Sportscars ist zu ullstein bild umgezogen. Die Agentur hat deshalb eine "Landingpage" unter autobild-syndication.de erstellt, über die Bilder und Texte der Zeitschriften syndiziert werden können.

    Gezeigt werden auf den Fotos natürlich die aktuellen Motive aus der laufenden Produktion, aber auch historische Automobile und moderne Klassiker. Neben Einzelmotiven gibt es Serien sowie Beiträge zu diversen Themen rund ums "heilige Blechle": Automarken, Rennfahrer und Rennstrecken oder e-Mobilität. In der Summe handelt es sich um über 1 Million Bildmotive. Die AutoBild erscheint seit über 30 Jahren in wöchentlichem Turnus, vom Start weg "bietet die Syndication Eigenproduktionen der letzten 3 bis 5 Jahre", so Thorun-Christine Matthies von ullstein.

    Meine persönlichen Favoriten sind die "Zerlegebilder", auf denen ein Auto völlig auseinander genommen in all seinen Teilen wohlgeordnet abfotografiert ist. Das wirkt, als könne… [weiterlesen]


  • Steve McCurry ist natürlich einer der ganz großen Stars der Fotografie, dessen Bilder eigentlich ja jeder an Fotografie Interessierte schon kennt. Um für ein solches Schwergewicht eine neue Ausstellung zu konzipieren, muss sich der Veranstalter schon etwas besonderes ausdenken. Nun, die Schau lief bereits im Atelier Jungwirth in Graz, der Magnum-Fotograf war begeistert - „Probably the best show in my life!“ - und bat um eine Neuauflage. Die findet nun im Semperdepot, dem ehemaligen Hoftheater-Kulissendepot, zu Wien statt. Dort werden die Fotografien McCurrys in überdimensionaler Größe auf mehreren Ebenen schweben. Dabei sind großformatige und hinterleuchtete Bilder zwischen 2 x 3 m und 4 x 6 m zu sehen.

    Wer sich überwältigen lassen möchte, die Ausstellung läuft vom 7. Juli – 24. September 2023 im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste, Semperdepot, Lehárgasse 8, 1060 Wien.

    Als "Schmankerl" - so sagt man doch in Österreich - verlost Leica unter allen Besuchern eine Leica… [weiterlesen]
  • Interessante Projekte im Bereich der Vermittlung von und mit Fotografie zu entdecken und bekannt zu machen, das ist das Ziel des DGPh-Bildungspreises, der von der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) 2023 bereits zum zehnten Mal vergeben wird. "Gefragt sind innovative und nachhaltige Projekte, die Fotografie als Sprache nutzen und in die Gesellschaft/en hineinwirken. Dazu zählen kultur- und museumspädagogische Initiativen, in denen Fotografie thematisiert oder eingesetzt wird, ebenso mediale Bildungsangebote zur Fotografie sowie schulische und außerschulische Aktivitäten", so Regina Plaar vom DGPh. Mit dem Bildungspreis soll allgemein die öffentliche Wahrnehmung fotografischer Bildungsarbeit weiter erhöht und der Fokus auf das Medium Fotografie als Kulturgut gelenkt werden.

    Die Bandbreite der möglichen Einreichungen ist weit gefasst: Ob neue Vermittlungskonzepte in Schulen, Fotografieprojekte und Workshops zu ausgewählten aktuellen Themen, innovative Formate, um… [weiterlesen]

  • Es ist mittlerweile eine Tradition, die seit zwei Jahrzehnten läuft: Der World Press Photo Award wird in Deutschland im Willy-Brandt-Haus ausgestellt. Zu diesem runden Jubiläum wird es neben den aktuellen Motiven des Wettbewerbs auch den einen oder anderen Rückblick auf die besten Pressebilder der letzten Jahre geben. Die Schau läuft vom 18. Mai bis 11. Juni 2023 in der Stresemannstr. 28, 10963 Berlin.

    Bild: Europe Long-Term Projects, Net-Zero Transition, © Simone Tramonte [weiterlesen]
  • Bis zum 15. Juni 2023 können Künstler, Autoren sowie Verlage Fotobücher und Bildbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Wettbewerb um den Deutschen Fotobuchpreis einreichen. Der Preis wird erstmals im Rahmen des internationalen Festivals fotografischer Bilder in Regensburg verliehen. Im Anschluss an die Ausstellung der prämierten Bücher gehen die Titel ein Jahr lang auf Ausstellungstournee durch Europa und Asien.

    Der Wettbewerb ist in 12 Kategorien ausgeschrieben, erlaubt sind Bildbände, Ausstellungskataloge, Monografien, Fotobücher und theoretische Publikationen zum Thema fotografische Bilder. Die Bücher müssen zwischen dem 11. September 2021 und dem 14. Juni 2023 veröffentlicht worden sein. Infos hier: deutscherfotobuchpreis.de/ [weiterlesen]

  • Es ist bis heute eines der größten Fotografie-Projekte überhaupt: Edward Steichens "Family of man", die legendäre Ausstellung, die Steichen von 1951 bis 1955 für das New Yorker Museum of Modern Art zusammen stellte. Hinter der Mammut-Ausstellung Family of Man stand keine geringere Idee, als ein fotografisches Portrait der Menschheit zu schaffen, gegliedert in 37 Themen-Kategorien, darunter Liebe, Glaube, Arbeit, Kinder, Krieg, Frieden.

    Aus der nahezu unfassbaren Menge von zwei Millionen Fotografien wählten Steichen und sein Mitarbeiter Wayne Miller zunächst zehntausend Fotografien aus, von denen dann 503 Aufnahmen in die Ausstellung fanden. Die Bilder stammen von 273 Fotografen aus 68 Ländern, erstellt von unbekannten Amateuren, aber auch von Meistern wie Ansel Adams, Henri Cartier-Bresson oder Alfred Eisenstaedt. Im Anschluss an die New Yorker Ausstellung in der MoMa ging die Sammlung als Wanderausstellung auf Reisen, wurde in 40 Ländern gezeigt. Die Bedeutung der Arbeit… [weiterlesen]
  • Nur noch bis zum 15. Mai 2023 beibt Zeit für eine Bewerbung zum BFF Förderpreis 2023/24.

    Fotografie-Studierende und selbstständige Fotoassistenen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind aufgerufen, Foto-Konzepte zu inspirierenden Denkanstößen für das Motto »Was unsere Welt zusammenhält« einzreichen. Zwölf Fotografen bekommen die Chance, an einem Mentoring-Programm teilzunehmen und ihre Foto-Projekte in einer Ausstellungstour nach der Ausstellungspremiere in Zingst beim 17. Umweltfotofestival 2024 zu präsentieren. [weiterlesen]


  • Alex Kühni ist diesjähriger Gewinner des Swiss Press Photo Awards. Er wurde ausgezeichnet für seine Fotoberichterstattung zum Ukraine-Krieg. Im Schweizer Medienmagazin persönlich.com interviewt Nick Lüthi den Fotografen - der auch in Bern an der Schule für Gestaltung lehrt - über seine Arbeit als Kriegsfotograf, die Besonderheiten des Ukraine-Krieges für schweizer Fotojournalisten und seine persönlichen Grenzen des in den Medien Zeigbaren.

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