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  • Bewerben kann man sich für die 39. Rückblende ab dem 1. November 2022. Teilnehmen können wie immer Berufsfotografen (Zeitungen und Zeitschriften) und Karikaturisten (politische Tages-, Wochen- und Sonntagspresse - keine Magazine oder Zeitschriften).

    Für Fotografen interessant: Erneut wird in diesem Jahr mit dem Leica-Preis die beste Serie des Jahres ausgezeichnet. Hier gilt: Die Teilnahme in der Kategorie Serie ist auf 50 Teilnehmer begrenzt! Wie sagen die Veranstalter auf gut pfälzisch? "Es gilt: First come, first serve!" Denn ausgelobt wird die Rückblende ja von der Vertetung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund.

    Infos unter: rueckblende.rlp.de [weiterlesen]

  • „Von seltenen Wesen und seltsamen Winkeln“ präsentiert bis zum 5. Januar 2023 Aufnahmen von Florian W. Müller. Die Fotografien stammen aus der Trilogie „Neglect“ des Kölner Fotografen und beschäftigen sich mit faszinierenden Tierwelten. Ergänzt wird die Ausstellung mit Landschaftsaufnahmen und abstrakten Ansichten, "die" - so die Veranstalter - "uns als Erinnerung dienen, die Welt, in der wir leben, nicht zu vernachlässigen".

    Zu sehen ist die Schau in der Leica Galerie Stuttgart (Calwer Straße 41, 70173 Stuttgart) [weiterlesen]
  • Das Stipendium „Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie“ wird von der Stiftung Historische Museen Hamburg jährlich ausgeschrieben, zu Ehren des Hamburger Fotografen Georg Koppmann (1842-1909), der Ende des 19. Jahrhunderts Hamburgs Entwicklung zur Großstadt dokumentierte.

    Das Stipendium ist mit 8.000 Euro dotiert und richtet sich an professionelle Fotografen und Absolventen von Fotostudiengängen an Hochschulen, Universitäten und Akademien. Es wird vergeben für eine künstlerisch-dokumentarische Auseinandersetzung mit dem Stadtbild Hamburgs und seinen Veränderungen.

    Weitere Infos gibt es hier: shmh.de/de/georg-koppmann-prei…2374db7&mc_eid=d04b8d1e3f [weiterlesen]

  • Zum Abschluss des Forschungsprojektes über bildredaktionelle Praktiken im digitalen Zeitungsjournalimsus an der Uni Hannover kuratiert Dr. Felix Koltermann die Ausstelllung „Blätter Machen. Die Fotografie und das Medium Zeitung“.

    Trotz eines tiefgreifenden Wandels der zeitgenössischen Medienkommunikation in Richtung Digitalisierung ist die Tageszeitung immer noch eines der wichtigsten Informationsmedien. Tag für Tag finden Millionen Menschen eine aktuelle Ausgabe auf ihrem Frühstückstisch vor. Die Inhalte, die Leser dort vorfinden, prägen zu großen Teilen ihre Weltsicht. Was in diesem finalen Produkt jedoch unsichtbar bleibt, ist das "Blätter Machen" selbst, bei dem in einem Prozess journalistischer Komposition Elemente wie Text und Bild zu einem finalen Endprodukt verwoben werden.

    Die Ausstellung macht über verschiedene fotografische und künstlerische Arbeiten Teile dieses Prozesses sichtbar und damit einer Reflektion zugänglich:

    Der Fotograf Will Steacy dokumentiert in einer… [weiterlesen]

  • Die 2022 gegründete DGPh-Arbeitsgruppe zur ostdeutschen Fotografie hat sich bei einer Zoom-Sitzung Anfang September umbenannt: IG FeinkOST heißt jetzt '89+. Untertitel: DGPh-Arbeitsgruppe Fotoperspektive Ost.

    Das zunächst für Anfang Oktober geplante Symposium LONG TIME, NO SEE findet nun am 10. Dezember 2022 in der weißensee kunsthochschule berlin statt.


    Bild: Zoom-Sitzung der Arbeitsgruppe am 6.9.22, Quelle: DGPh [weiterlesen]

  • Ehrenmitglied ist sie bereits, nun wird der in München lebenden Fotografin Isolde Ohlbaum eine besondere Auszeichnung der Bayerischen Akademie der Schönen Künste zuteil: die Wilhelm-Hausenstein-Ehrung für Verdienste um kulturelle Vermittlung. Laudator Michael Krüger: „Isolde Ohlbaum hat in jahrzehntelanger Arbeit eine Literaturgeschichte in Autorenportraits zusammengestellt, die einzigartig ist in Europa. Wer bei ihr Aufnahme gefunden hat, ist nicht verloren."

    Ihr umfangreiches Fotoarchiv - vertreten wird Ohlbaum von der Agentur laif - dokumentiert die internationale Literaturszene seit mehr als vierzig Jahren. Allein auf hunderten von Buchtiteln finden sich ihre Fotografien, und zwanzig eigene Bücher zu unterschiedlichen Themen sind im Lauf der Jahre erschienen, oftmals unterlegt mit Gedichten und Texten aus der Weltliteratur.


    Foto: Isolde Ohlbaum 1981 im Kreis der Schriftsteller v.l.n.r. Peter Hamm, Oskar Pastior, Christoph Meckel und Rolf Haufs [weiterlesen]

  • Zwei Wochen im Herbst verwandelt sich das Haus der Wirtschaft in Stuttgart (Willi-Bleicher-Straße 19, 70174 Stuttgart) in ein Haus der Fotografie. Der BFF Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. präsentiert bis 8. Oktober 2022 eines der größten Foto-Events in der schwäbischen Hauptstadt und bietet ein umfangreiches Programm mit vier Ausstellungen, der BFF-Youtube-Instagram-Aktion "On Point". [weiterlesen]
  • "Die Entwicklung der Honorare und die Vergütung von Nutzungsrechten für BerufsfotografInnen ist im Wandel. Selten attraktiv, oft absurd und manchmal rechtswidrig gestalten sich Angebote, Preisanfragen und Lizenzvorstellungen der KundInnen", so die beiden Referentinnen.

    Mit diesem Kompaktworkshop vermitteln BFF-Justiziarin Dorothe Lanc und Fotografenberaterin Silke Güldner praktische und juristische Grundlagen für die erfolgreiche Kalkulation von Arbeits- und Nutzungshonoraren. Sie gehen auf die Entwicklung der Honorare und Nutzungsrechte für AuftragsfotografIen ein und beleuchten Hintergründe und Faktoren einer professionellen Honorargestaltung.

    Das Seminar findet am 22. Oktober 2022, 10:00 - 18:00 Uhr online statt. Infos und Anmeldung: bffakademie.com/event-details/fotobusiness-und-fotorecht [weiterlesen]
  • Die 13. Ausgabe des Carmignac-Fotojournalistenpreises, Prix Carmignac du photojournalisme, wird sich auf Ghana und die ökologischen und sozialen Herausforderungen konzentrieren, denen das Land gegenübersteht.

    Die Veranstalter skizzieren das westafrikanische Land: "Obwohl die Wiege des Panafrikanismus in Westafrika für ihre politische Stabilität und die Vielzahl der politischen Parteien bekannt ist, muss sie sich mit der Ausbreitung offener Müllhalden auseinandersetzen, wie z. B. Agbogbloshie, wo fast 80.000 Menschen leben. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) hat Ghana als einen der weltweit größten Standorte für Elektroschrott identifiziert.

    Das internationale Recht hat 1992 mit dem Basler Übereinkommen und 1998 mit dem Übereinkommen von Bamako begonnen, den Transport gefährlicher Abfälle einzuschränken. Dennoch wurden keine Änderungen vorgenommen. Aufgrund der niedrigeren Kosten ist Westeuropa eine der Regionen, die heute am meisten illegalen Abfall exportieren -… [weiterlesen]

  • Alfred Ehrhardt (1901-1984) war ein universal talentierter Künstler. Er war gelernter Organist und Chorleiter, dann Lehrer für Musik und Kunst und schließlich Kunstpädagoge und Maler, bevor er Fotograf und Kulturfilmer wurde.

    Ehrhardt gilt als Vertreter der Fotografie der Neuen Sachlichkeit. Mit der Veröffentlichung seiner mehr als 20 Fotobücher zählt er zu den erfolgreichsten Fotografen unter den ehemaligen Bauhaus-Künstlern. Seine an die Avantgarde der 1920er-Jahre angelehnten »absolut künstlerischen Filme« von herausfordernder Modernität stellen ihn in die Reihe der Altmeister des Kultur- und Dokumentarfilms. Für seine über 50 Filme erhielt er za

    Die Stiftung mit Sitz in Berlin, die seinen Nachlass verwaltet, feiert in diesem Herbst ihr 20-jähriges Bestehen. Sie feiert das mit einer umfangreichen Ausstellung zum vielfältigen Werk Alfred Ehrhardts. Darunter sind auch frühe Papierarbeiten, die erst kürzlich auf dem Dachboden des Sohnes des Künstlers gefunden wurden.

    Die… [weiterlesen]