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  • Die Gewinner des diesjährigen Leica Oskar Barnack Awards wurden in der Berliner Kirche St. Elisabeth im Rahmen einer Gala feierlich ausgezeichnet. Max Pinckers ist 2018 der Gewinner des Preises , Mary Gelman ist die Gewinnerin des Newcomer Awards.
    2018 wurde der Preis zum 38. Mal verliehen. Der Belgier Max Pinckers untersuchte in seinem Projekt „Red Ink“ inwieweit Fotografie die Realität abbilden kann. Er fotografierte seine Bilder unter strenger Aufsicht in Nordkorea. Die Russin Mary Gelman fertigte die Fotografien, mit denen sie den Newcomer Award gewann in einer Einrichtung für behinderte Menschen in der Nähe von St. Petersburg.
    Die Gewinnerbilder sind noch bis zum 31. Oktober 2018 in einer großenAusstellung in der „Neuen Schule für Fotografie“ zu sehen. (Barbara Hartmann)
    leica-oskar-barnack-award.com/ [weiterlesen]


  • Am 30. November wird in der Helmut Newton Stiftung in Berlin die dreiteilige Ausstellung „Saul Leiter. David Lynch. Helmut Newton: Nudes“ eröffnet. Um es klar und unverkleidet zu sagen – das Thema sind nackte Körper – Aktfotografie wird hier präsentiert.
    Zu sehen sind Fotografien Sau Leitners, die der Fotograf zu seinen Lebzeiten nur wenigen Freunden gezeigt hat. Er hatte privatissime Freundinnen und Geliebte in seiner New Yorker Wohnung nackt in Schwarz-Weiß abgelichtet. David Lynchs überwiegend schwarz-weiße Aktbilder sind abstrakte Körperbilder, häufig vollformatige Details, die man erst auf den zweiten Blick als menschliche Körper identifizieren kann. Die Ausstellung zeigt außerdem etwa 80 Aktbilder Helmut Newtons – darunter auch halbnackte Modelle mit orthopädischen Stützprothesen oder Inszenierungen sexueller Phantasien. Bilder, die die nackte Wahrheit ins Licht ziehen – in dieser Ausstellung werden vor die Augen gebracht. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]

  • Unter der Überschrift „Magnum Manifesto“präsentiert das Kunstfoyer eine Ausstellung, die in einer Retrospektive die Geschichte der Fotografenoperative Magnum erzählen und zeigen soll. Die Ursprungslegende berichtet, dass sich fünf Männer – Robert Capa, William Vandivert, Henri Cartier-Bresson, George Rodger und David Seamor im Frühling 1947 bei einem Mittagessen imMoMA um eine Magnumflasche Champagner versammelten und dort die Gründung einer Fotografen-Kooperative beschlossen. Die Ausstellung im Kunstfoyer vom 17. Oktober bis zum 27. Januar 2019 ist eine ausgiebige Feier zum 70. Geburtstag der Agentur. (Barbara Hartmann)

    Ausstellung „Magnum Manifesto“ im Kunstfoyer München, Maximilianstraße 53

    versicherungskammer-kulturstiftung.de/kunstfoyer/ [weiterlesen]

  • Bilder: Shutterstock

    Über die eCommerce-Plattform Shutterstock Editorial können ab sofort aktuelle Nachrichtenbilder, einschließlich eines Live-feeds mit kuratierten Nachrichten-, Sport- und Entertainmentbildern, bezogen und lizenziert werden. Shutterstock Editorial vertreibt Bilder von sogenannten strategischen Partnern wie der Associated Press (AP), der europäischen Presseagentur (epa), BFA und Variety sowie von freischaffenden und angestellten Fotografen. Es gibt außerdem Zugang zu einem Archiv ausgewählter Bilder aus verschiedenen vergangenen Jahrzehnten. Bisher waren diese Inhalte nur für Enterprise-Kunden mit Shutterstock-Premier-Konto verfügbar. Nun können alle Kunden über www.Shutterstock-com/editorioal auf diese Sammlung zugreifen. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]


  • Vom 20. Oktober bis zum 1. Dezember 2018 präsentiert die Galerie „CAMERA WORK“ die Ausstellung des Fotokünstlers, Umweltschützers, Polarforschers und Extremsportlers Sebastian Copeland. Zu bewundern sind mehr als 30 seiner Arbeiten, darunter imposante Großfotografien.
    Der Künstler hat sich nichts geringeres vorgenommen, als uns Bildergucker dazu zu verführen, uns in die Welt zu verlieben. Ein Katalysator, ein Anschieber dazu, sie bewahren und retten zu wollen soll das sein. „Helping people fall in love with their world, is a catalyst to wanting to save it.“
    Schauen wir mal, ob der Funke der Liebe überspringt. (Barbara Hartmann)
    CAMERA WORK, Kantstraße 149, 10623 Berlin
    www.camerawork.de [weiterlesen]
  • Bild: Andrew Parsons / i-Images / imago stock&people/ imago 82461291

    Im Mai dieses Jahres hat der britische Prince Harry seine Hochzeit gefeiert und jetzt steht die erste offizielle Reise des Paares an. Sie führt das royale Paar nach Australien, Fidschi, Tonga und Neuseeland. Vom 16. Bis 31. Oktober besuchen die beiden die Pazifikregion. Teil der Reise wird auch der Besuch der von Prinz Harry ins Leben gerufenen Invictus Games in Sydney sein.
    Die englische Bildagentur i-images wird die beiden auf ihrer Reise begleiten und imago exklusiv und topaktuell mit Fotos der Tour beliefern.
    Die Bilder können über die imago-Datenbank, mypicturemaxx oder FTP-Service, über den die Bilder direkt als Feed geliefert werden, bezogen werden. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]

  • Bild: Andreas Preis - Bushwick Fox

    „Selten komplett abstrakt, aber auch nie wirklich realistisch“, so beschreibt Andreas Preis seine Arbeit. Der Berliner Illustrator arbeitet mit vielen Schraffuren, Ornamenten, Kontrasten und dynamischen Linien. Detailverliebtheit schreibt er dabei groß. Ein Stil, der gut ankommt: Andreas zeichnet und illustriert freiberuflich für Marken wie adidas, Coca-Cola, Google und Microsoft. Bei Adobe Stock bietet er seine Arbeiten in seinem Premium-Portfolio an. Der 34-Jährige hatte schon als Kind pausenlos einen Stift in die Hand, später entschied er sich für ein Studium in Kommunikationsdesign. „In den letzten Semestern habe ich meinen Fokus stark auf Illustration gelegt“, erzählt er. Meist sind seine herausragenden Artworks herrlich symmetrisch. Sein Trick: Bei digitalen Werken nutzt er die Spiegelung oder nimmt ein Gitternetz zur Hilfe. Manche gestaltet er aber auch mit viel Fingerspitzengefühl und genauem Blick frei Hand. „Ich arbeite sowohl… [weiterlesen]



  • Der European Month of Photography ist am vergangenen Wochenende feierlich gestartet. Rund zehntausend Besucher wurden bei den EMOP Opening Days gezählt. Zahlreiche Vorträge waren zu hören, Performances, Panels und Music Acts wurden den Festivalbesuchern geboten.

    Unter dem Motto „Meet the Pro“ wird es Studio Visits geben. Die Finalisten des Leica Oskar Barnack Awards werden präsentiert.Begleitend zur Ausstellung Künstler Komplex wird das Symposium „Bodyfiction“ stattfinden.Fotografische Porträts von Baselitz bis Warhol werden betrachtet.Das Symposium untersucht fotografische Künstlerporträts des 20. Jahrhunderts. Der Leitbegriff „Künstler Komplex“ eröffnet neue theoretische Fragen an das Künstlerbildnis. Man versteht den psychologischen „Komplex“-Begriff als treibende Kraft, die das Denken und Handeln bestimmt und im Moment der fotografischen Aufnahme in Erscheinung tritt. Dabei werden historisch wie kulturell konstruierte Vorstellungen von einem… [weiterlesen]

  • Bild: Offizielle White House Fotografie von Pete Souza 11. Dezember 2011

    Das Berliner Museum THE KENNEDYS präsentiert vom 12. Oktober bis zum 24. Februar die Sonderausstellung „Leading Ladies“. Die Ausstellung erzählt von der Geschichte und der Bedeutung der First Lady in den USA. Es werden vier der berühmtesten und einflussreichsten amerikanischen First Ladies in den Fokus gestellt: Jackie Kennedy, Nancy Reagan, Hillary Clinton und Michelle Obama.
    Mehr als 70 Fotografien sind zu bewundern, von großartigen Fotografen abgelichtet, darunter Elliott Erwitt, Jaques Lowe, Steve Schapiro, Martin Schoeller und Pete Souza.(Barbara Hartmann)
    Museum The Kennedys
    Auguststraße 11-13, 19117 Berlin
    www.thekennedys.de [weiterlesen]


  • Bilder, die der Fotograf und Neurowissenschaftler Hennric Jokeit in Kapstadt fotografiert hat zeigt der neue Bildband „Goodhope“.

    Neben Positivaufnahmen sind Negativbilder zu sehen, so dass das Buch „radiologisch-diagnostisch“ anmutet, so als ob man hier die medizinischen Röntgenaufnahmen eines Arztes betrachtete. Der südafrikansiche Kunstkritiker Sean O´Toole - der den Begleittext des Buches geschrieben hat - überschreibt seinen Text mit dem Titel „Diagnosing hope in a ruined paradise“ .

    Auf den letzten Seiten des Buches ist eine Serien von neun “negativen“ Portraits zu sehen, die mit einer für das Melanin der Haut unempfindlichen Infrarotkamera aufgenommen wurden und im Buch in einem Silber-Duotone auf durchgeschwärzten Papier gedruckt wurden.

    Hennric Jokeit lebt in Zürich. Er studierte in Berlin Psychologie und arbeitet seit 2001 am Schweizerischen Epilepsie-Zentrum. Parallel dazu ist er Professor für Neuropsychologie an der Universität Zürich. Seine Arbeiten wurden in… [weiterlesen]