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  • Am 29. August 2024 richtet das LVR-LandesMuseum Bonn eine Fotografie-Tagung aus, die dem Thema „Bildpublizistische Praxis in den 1970er- und 1980er-Jahren in West- und Ostdeutschland“ gewidmet ist. Den Rahmen der Veranstaltung bildet die aktuelle Ausstellung „Dirk Reinartz. Fotografieren, was ist“, die gemeinsam mit der Stiftung F.C. Gundlach in Hamburg und mit der Deutschen Fotothek in Dresden realisiert wurde. Kooperationspartner der Tagung ist die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh), Sektion Geschichte und Archive.

    Im Zentrum der Tagung stehen dokumentarfotografische und bildjournalistische Arbeiten von Fotografen wie Dirk Reinartz, Angela Neuke und Sybille Bergemann. Diese Positionen werden ergänzt durch thematische Beiträge zu Konkurrenz und Kooperation im redaktionellen Umfeld großer Medienhäuser, zu fotografischen Altersbildern in der damals auflagenstärksten Frauenzeitschrift in Ostdeutschland sowie zur Wirkung von Schwarz-Weiß-Fotografie auf das visuelle… [weiterlesen]
  • Ab sofort findet man die Sammlung der DZ Bank unter kunststiftungdzbank.de/sammlung/ online. "Damit erfüllen wir", so die Stiftung, "eine wichtige Aufgabe, die uns von der DZ BANK mit unserer Gründung 2020 gestellt wurde: die umfassende Sammlung fotografischer Kunstwerke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen". Nach über zwei Jahren intensiver Vorbereitung sind zunächst 7.800 von insgesamt über 10.000 Objekten der Kunstsammlung online einzusehen. Die »Sammlung Online« ermöglicht es Forschern und Lehrern sowie dem kunstinteressierten Publikum, sich schnell und umfassend über die Kunstwerke der Sammlung zu informieren; Ausstellungsmachern dient sie als Recherchetool in puncto Leihgaben.

    Hier die Liste der Fotografen und Künstler: sammlung.kunststiftungdzbank.de/kuenstler-a-z/ [weiterlesen]
  • Ethan James Green wurde als Fotograf für die Aufnahmen des nächsten Pirelli Kalenders ausgewählt. Der Kalender 2025 wird als "Rückkehr zur Sinnlichkeit" beschrieben. „Es geht nicht darum, was sie tragen werden", sagt die Stylistin des Projekts, Tonne Goodman, „sondern darum, was sie nicht tragen werden...". Fotografiert wurde im Mai und Juni in den Florida Keys und er soll im November in London präsentiert werden. [weiterlesen]

  • Zum 30. Mal öffnet das Internationale Naturfotofestival der GDT (Gesellschaft für Naturfotografie) vom 25. bis zum 27. Oktober 2024 seine Türen. Die Stadt Lünen an der Lippe wird für ein Wochenende zum Treffpunkt für Naturfotografen aus aller Welt.

    Seminare, Preisverleihungen, Ausstellungen, ein Fotomarkt sowie ein umfangreiches Vortragsprogramm erwarten die Besucher. Und natürlich die Stars der Szene. Freundlich ist, dass die Vorträge werden simultan übersetzt werden. [weiterlesen]
  • Mit ihrem Bildungspreis 2024 zeichnet die Deutsche Gesellschaft für Photographie das „NEXT! Festival der Jungen Photoszene“ aus. Das Fotofestival ist das bundesweit erste und einzige, das sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene richtet. Das Credo des Festivals ist es, mit künstlerischen Mitteln die fotografische Alltagspraxis von jungen Menschen zu aktivieren und zu zeigen. Mit der Einrichtung eines Jugendboards sind Kinder und Jugendliche unmittelbar in die Planung und Umsetzung sowie in die kuratorischen Entscheidungen des Festivals eingebunden.

    Die Jury lobt "den partizipativen Ansatz des Formats sowie den reflexiven Charakter auf konzeptueller Ebene, der zeitgemäße Bildungsarbeit für und mit jungen Menschen gestaltet. Das Festival fördert damit ausdrücklich das soziale und künstlerische Entwicklungspotenzial [weiterlesen]

  • Die Agence France-Presse (AFP) eröffnet am 12. September ihre erste Fotogalerie mit einer Ausstellung über die Befreiung von Paris zum 80. Jahrestag des historischen Ereignisses. Die neue AFP-Galerie am Place de la Bourse 9, dem Hauptsitz der Nachrichtenagentur, will künftig dreimal im Jahr kostenlose Ausstellungen zeigen, mit dem Ziel, "der Öffentlichkeit Veranstaltungen in Museumsqualität zu bieten".

    Die Eröffnungsausstellung mit dem Titel "Paris 1944, eine Woche im August" zeigt eine Mischung aus professionellen Fotografien aus den umfangreichen Archiven der AFP und Amateuraufnahmen, die von Pariser Bürgern während der Befreiung der Stadt gemacht wurden und die aus der Sammlung Fournier-Eymard stammen.

    Die Befreiung von Paris ist eines der fotografisch am besten dokumentierten Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. Zahlreiche Medienschaffende, darunter Kriegsberichterstatter und Agenturfotografen, widmeten sich der Dokumentation der letzten Kämpfe in der französischen Hauptstadt.

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  • In seinem Webinar wirft der BVPA einen Blick auf den Verfahrensstand im Streit „Robert Kneschke vs. Laion e.V.“. Der Fall ist relevant für die gesamte Kreativbranche. Referent Rechtsanwalt Sebastian Deubelli erläutert den Hintergrund des Prozesses und bespricht die ausgetauschten Argumente. Der Referent vertritt in dem Rechtsstreit den klagenden Fotografen Robert Kneschke.

    Zum Background des Streites: Laion stellt einen der größten Datensätze weltweit für das Training von KI-Bildgeneratoren wie Stable Diffusion bereit. Der Datensatz „LAION 5B“ enthält über 5 Milliarden Bilder mit Textbeschreibung. Das Einverständnis der Urheber des Materials wurde beim „Einsammeln“ der Daten grundsätzlich nicht eingeholt. Robert Kneschke hat in LAION 5B einige seiner Werke entdeckt und sieht darin eine urheberrechtlich relevante Vervielfältigung im Sinne des Urheberrechtsgesetzes. Laion - das die Gesellschaftsform eines eingetragenen Vereines wählte - sieht dies erwartungsgemäß anders.

    Das Webinar… [weiterlesen]
  • Auch wenn Portfolio-Sichtungen gerne despektierlich "Mappenlotto" genannt werden, für junge oder unsichere Fototgrafen bieten sie eine willkommene Gelegenheit, die Stimme von Außenstehenden zu ihren Arbeiten zu hören.

    Eine Option hierzu bietet der Freundeskreis des Hauses der Photographie: 40 angehende Fotografen und Young Professionals können sich mit seiner Portfoliosichtung in verschiedenen Formaten mit Branchenprofis vernetzen. Eingebettet in den »follow up/FUTURES Day am 19. Oktober präsentieren die Teilnehmer ihre Arbeiten, erhalten Feedback und mit etwas Glück auch die Best Portfolio-Auszeichnung. [weiterlesen]
  • Die Fotografin Regina Schmeken wird für ihr Lebenswerk vom Journalistinnenbund mit der Hedwig-Dohm-Urkunde ausgezeichnet. „Die Bildjournalistin hat sich in einer männlich dominierten Medienwelt durchgesetzt und für die Gleichwertigkeit von Bild und Text gekämpft“, begründet der jb-Vorstand seine Wahl.

    "Regina Schmeken hat der politischen Fotografie ihre ganz eigene Ästhetik geschenkt und begreift Bilder als Verdichtung der Wirklichkeit, die in den Medien gleichwertig neben der geschriebenen Analyse stehen." begründet der Vorstand des Journalistinnenbunds sein Wahl.

    Die Preisverleihung findet am 21. September 2024 in Berlin statt. Vertreten wird die Fotografin von Münchner Agentur SZ-Photo. [weiterlesen]

  • In Mannheim kommt es zu einer Ausstellung, in der sich gleich zwei Jubiläen die Hand geben:

    2025 jährt sich die legendäre Mannheimer Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ zum 100. Mal. Aus diesem Anlass präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen mit dem Forum Internationale Photographie die Foto-Ausstellung "Sachlich neu".

    Die Schau zeigt ab 22. September 2024 Werke der beiden wichtigsten Fotografen der Neuen Sachlichkeit: August Sander und Albert Renger-Patzsch. Ihre Arbeiten der 1920er- und 30er-Jahre treten dabei erstmals in einen Dialog mit Foto-Ikonen des international preisgekrönten Fotografen Robert Häusser. Zugleich begehen die Reiss-Engelhorn-Museen mit der Präsentation auch dessen 100. Geburtstag und vereinen so zwei Jubiläen in einer Schau. [weiterlesen]