Admin 1.763



  • Die bpk-Bildagentur gibt uns Einblicke in eine Welt, die uns heute bereits Lichtjahre in der Vergangenheit entfernt erscheint: das deutsche Wirtschaftswunder. Die Berliner Agentur hat den Nachlass des Fotografen Kurt Röhrig (1912-2007) mit rund 250.000 Aufnahmen erworben.

    Röhrig, von Haus aus gelernter Frisör, machte seine fotografische Ausbildung in der berühmten Frankfurter Bildagentur „Dr. Paul Wolff & Tritschler“, die er nach dem Ausscheiden von Paul Wolff - gemeinsam mit dem Kriegsheimkehrer Alfred Tritschler - als Teilinhaber leitete. 1953 gründete er seine eigene Fotoagentur „roebild“. Er fotografierte für deutsche und internationale Medien und arbeitete auch als Werbefotograf. Seine Aufnahmen der wachsenden Finanz- und Wirtschaftsmetropole Frankfurt am Main aus den 1950er und 1960er Jahren gehören zu den wichtigsten Bildquellen der Stadtgeschichte. Sie dokumentieren den architektonischen Wandel der Stadt und begründen Röhrigs Bedeutung als „Fotograf von… [weiterlesen]

  • Die Reportage der Katholischen Nachrichtenagentur Bild (KNA) nimmt uns mit nach Jerusalem, zum Purimfest. Dieses Fest - auch Fest der Lose genannt - feiert mit karnevalesken Zügen die Rettung der Juden in Persien vor etwa 2400 Jahren. Es ist ein ausgelassen-fröhliches Fest, an dem sich die Menschen verkleiden, Geschenke verteilen und auch - religiös motiviert! - gerne mal einen heben. Das Gebot hierzu lautet: »Eine Person ist verpflichtet, sich zu Purim derart mit Wein zu berauschen, dass sie nicht mehr zwischen ›Verflucht sei Haman‹ und ›Gesegnet sei Mordechai‹ unterscheiden kann.« Wen es interessiert, wer Haman und Mordechai waren, der kann die Geschichte im alttestamentarischen Buch Ester nachlesen.

    Die Bilder: kna-bild.de/marsKna/de/instanc…_content=Mailing_15122194 [weiterlesen]

  • Das Werk des britischen Fotografen Chris Killip (1946-2020) wird von der Deutsche Börse AG, The Cube (Mergenthalerallee 61, 65760 Eschborn) vom 22. Februar bis 19. Mai 2024 mit einer Retrospektive gewürdigt. "Killip dokumentierte auf ergreifende Weise das Leben der Menschen im Norden Englands, die von den wirtschaftlichen Umbrüchen in den 1970er und 1980er Jahren besonders betroffen waren. Seine Portraits, Landschafts- und Architekturaufnahmen veranschaulichen die Folgen und Herausforderungen, die mit der Deindustrialisierung und dem politischen Wandel durch den Regierungsantritt Margaret Thatchers im Jahr 1979 einhergingen. Er hält seine Beobachtungen des harten Alltags von Arbeiter*innen und ihren Familien in schonungslosen, aber dennoch einfühlsamen Schwarzweißaufnahmen fest. Seine sozialdokumentarische Herangehensweise übt bis heute einen prägenden Einfluss auf die Bildsprache nachfolgender Generationen von Fotograf*innen aus", so die Veranstalter.

    Chris Killip wurde 1946 auf… [weiterlesen]

  • Die Motive der Agentur revent media aus Hölstein in der Schweiz können nun via picturemxx recherchiert und lizenziert werden. Das Portfolio umfasst Fußball, Leichtathletik, Eishockey, Radsport etc. Natürlich darf da die schweizerischste Sportart von allen nicht fehlen: das Schwingen. Angeblich wird diese kraftvolle Variante des Freistilringens auch "Hosenlupf" genannt. Das Mekka dieses Schweizer Nationalsportes ist Pratteln im Baseler Land, wo beim jährlichen "Schwing und Älplerfest" wahre Volkshelden erschaffen werden!

    [weiterlesen]


  • Der Wettbewerb ist offen für Fotografen mit Wohnsitz in Europa und für GDT-Mitglieder. Kategorien: Vögel, Säugetiere, Andere Tiere, Pflanzen und Pilze, Landschaften, Unterwasserwelt, Mensch und Natur, Atelier Natur. Jugendkategorien: Jugend – 14 J., Jugend 15 – 17 J.

    Sonderkategorien: Fritz Pölking Preis & Fritz Pölking Jugendpreis, Rewilding Europe Award

    Es werden Preise im Wert von über 33.500 Euro vergeben. Einsendeschluss ist der 1. März 2024, Infos: gdtfoto.de/seiten/europaeische…es-jahres-wettbewerb.html [weiterlesen]

  • Die Kölner Agentur laif stellt Helena Lea Manhartsberger als neue Fotografin vor. Manhartsberger wurde 1987 in Innsbruck geboren und ist eine international tätige Fotografin und Multimediajournalistin mit Sitz in Wien.

    Vor ihrem Fotojournalismus und Dokumentarfotografie Studium in Hannover und Aarhus, absolvierte sie das Studium Internationalen Entwicklung an der Uni Wien und studierte Fotografie in Yogyakarta.

    "Sie setzt sich kritisch mit stereotypen sowie rassistischen Darstellungsformen in visuellen Medien auseinander und konzentriert sich auf kollaborative Methoden in der Fotografie. Seit 2011 ist sie beim Verein ipsum tätig, wo sie in den Bereichen Methodenentwicklung, Projektmanagement und Workshopleitung zu Themen wie Media Literacy und Visuellen Medien arbeitet", so die Agentur.

    Gegenwärtig fotografiert Helena Lea Manhartsberger in der Ukraine. [weiterlesen]
  • "Der PICTAday steuert in diesem Jahr eine der bildhungrigsten Metropolen der Welt an – Berlin. Die boomende Kreativszene, aufstrebende Start-ups und Medienunternehmen aus Presse, Rundfunk, Film und Musik machen die deutsche Hauptstadt zum Hotspot für den Content-Einkauf", so der Veranstalter BVPA.

    Am 18. April 2024 im Estrel Congress Center erhalten Fachbesucher Einblicke in die relevanten Bereiche des Bildermarkts – von Stock, Editorial und Archive über DAM bis hin zu Keywording. Nationale und internationale Bildagenturen, Visual Tech-Anbieter und Kanzleien präsentieren ihre Portfolios und Services und stehen für den Austausch bereit. Der BVPA rechnet mit mehr als 600 Besuchern.

    Wann? 18.04.2024, 09:00 – 18:00 Uhr
    Wo? Estrel Congress Center, Sonnenallee 225, 12057 Berlin
    Anmeldung: pictaday.org [weiterlesen]
  • Das Ernst Leitz Museum Wetzlar zeigt vom 8. März bis 9. Juni 2024 das Lebenswerk des Schweizer Fotografen Werner Bischof (1916–1954) in seiner ganzen Breite.

    Trotz seines relativ frühen Todes mit 38 Jahren durch einen Autounfall in den Anden zählt Bischof noch heute mit seiner gestalterischen Präzision und emotional ansprechenden Bildästhetik zu den wichtigsten Schweizer Fotografen des 20. Jahrhunderts. Die in der aufwendigen Museumspräsentation gezeigte Auswahl beginnt mit seinen Anfängen in Zürich, wo er ab 1936 nach seinem Fotografiestudium als Studiofotograf arbeitete.

    Ein Schwerpunkt sind im weiteren Verlauf Aufnahmen als Foto-Journalist, die ihn nach 1945 zunächst durch Europa und mit seinem Eintritt in die Bildagentur Magnum ab 1949 bis zu seinem tragischen Tod 1954 in die Welt und vor allem nach Asien führten. Ebenso werden freie Arbeiten präsentiert, die er unabhängig von seinen Aufträgen verwirklichte.

    Ab 1945 führten ihn Reportagereisen zunächst durch Süddeutschland,… [weiterlesen]
  • Meta beabsichtigt, auf seinen Social Media Plattformen - Facebook, Instagram und Threads - KI-generierte Bilder und Videos künftig auszuweisen.

    KI-erzeugte Motive sollen mit der Kennzeichnung “Imagined with AI” markiert werden. Um "fotorealistische Bilder", die mit Verfahren anderer Anbieter erzeugt wurden, ebenfalls zu kennzeichnen, hat Meta mit Partnern an gemeinsamen technischen Standards gearbeitet, die signalisieren, wenn Inhalte mit KI erstellt wurden. Unsichtbare Marker gemäß C2PA und IPTC-Standard sollen Motive von Google, OpenAI, Microsoft, Adobe, Midjourney und Shutterstock etc. markieren, so dass auch andere Plattformen sie erkennen können.

    Das Unternehmen arbeitet zudem an Algorithmen, die KI-erzeugte Bilder automatisch erkennen sollen, um so das Problem entfernter oder verlorener Metadaten zu umgehen. "Dieser Punkt ist besonders wichtig, weil er in den kommenden Jahren ein umkämpftes Feld sein wird", sagt Präsident Nick Clegg.

    Weitere Infos: [weiterlesen]
  • Morgan Otagburuagu, Nicola Frioli und Alejandro Carmona sind die drei Best-of-Best beim Profifoto New Talent Award 2023/24:



    Morgan Otagburuagu (26) aus Nigeria errang mit seiner Serie "In Bloom" Platz 1. Jury-Mitglied Christian Popkes (Künstlerischer Leiter Photopia): „Über den persönlichen Kontext ihrer Entstehung hinaus hat „In Bloom“ damit eine starke gesellschaftliche und politische Botschaft.“




    Nicola Frioli, 46, lebt in Mexiko und belegt den zweiten Platz. Mit seinem Projekt „Piatsaw“ dokumentiert er den Widerstand der indigenen Völker des ecuadorianischen Amazonasgebiets, die ihre angestammten Räume schützen. Jury Mitglied Peter Bitzer (laif Genossenschaft): [weiterlesen]