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  • Tony Vaccaro wird 100!

    Dass man einem seiner Fotografen tatsächlich zum hundertsten Geburtstag gratulieren kann, ist auch für den Archivleiter einer Traditionsagentur wie akg-images ein freudiges Novum! Noch dazu, wenn es sich - wie bei Tony Vaccaro - um einen Fotografen handelt, zu dem akg seit so vielen Jahren ein sehr enges persönliches, ich darf sagen: freundschaftliches Verhältnis hat. So viele gegenseitige Besuche und Gespräche zeigten, da stimmt einfach auch die "menschliche Chemie".

    Geboren wurde Tony Vaccaro am 20. Dezember 1922 in Greensburg, Pennsylvania, als einziger Sohn von Maria Domenica und Joseph A. Vaccaro. Beide Eltern starben sehr früh und Tony verbrachte seine Jugend deshalb in der Heimat seines Vaters, in Bonefro im südlichen Italien. Da er kaum Italienisch sprach oder verstand, hat er sich früh darin geübt, die Körpersprache von Menschen zu lesen. Was man auch immer wieder in seinen Fotografien erkennen kann. [weiterlesen]

  • Die Leica Galerie Stuttgart zeigt bis 5. Januar 2023 die Ausstellung „Von seltenen Wesen und seltsamen Winkeln“ von Florian W. Müller. Die Fotografien stammen aus der Trilogie „Neglect“ des Kölner Fotografen und beschäftigen sich mit faszinierenden und gefährdeten Tierwelten. Ergänzt wird die Ausstellung mit Landschaftsaufnahmen und abstrakten Ansichten.

    Mit größtenteils sehr dunklen und mystischen Bildern, für die der Fotograf bewusst nur minimal Licht eingesetzt hat, möchte Müller die Bedrohung der Tierwelten unterstreichen. Und für das Erhalten des Gleichgewichtes in der Natur für ebenjene Tierwelten plädieren.

    Leica Galerie Stuttgart, Calwer Straße 41, 70173 Stuttgart [weiterlesen]


  • Mehr als 500.000 historische Bilder präsentiert die Österreichische Nationalbibliothek in ihrem Bildarchiv Austria, das ab sofort den my-picturemaxx Usern zur Verfügung steht.

    Die Geschichte Österreichs und Europas spiegelt sich in den historischen Bildbeständen der Österreichischen Nationalbibliothek, die als zentrale wissenschaftliche Bibliothek der Republik Österreich auf eine traditionsreiche Geschichte bis ins 14. Jahrhundert zurückblickt. Die Ursprünge der Sammlung gehen zurück auf die kaiserliche Hofbibliothek und auf die ehemalige Familienbibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen, die 1921 an die Nationalbibliothek angegliedert wurde.

    Die Sammlung von Grafiken, Büchern und Fotodokumenten, die bis in die Frühzeit der Fotografie zurückreichen, wurde im 20. Jahrhundert ergänzt durch das systematische Sammeln von Dokumentar- und Pressefotografie zur österreichischen Zeitgeschichte und umfasst in der Summe über drei Millionen Bildobjekte. [weiterlesen]

  • Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen geben den Kauf von 55 Arbeiten der Düsseldorfer Fotoschule aus der Kunstsammlung des Verlegers Lothar Schirmer bekannt.

    Die private Sammlung des Verlegers hat einen ihrer Schwerpunkte im Bereich der Fotografie der Gegenwartskunst. Ausgehend von seiner Tätigkeit als Verleger von Kunstpublikationen – auch hier mit einem Fokus auf Fotografie – und dank der intensiven Zusammenarbeit mit dem Künstlerpaar Bernd und Hilla Becher stand Lothar Schirmer bereits in den 1980er Jahren in engem Austausch mit jungen, noch nicht etablierten Künstlern. Die heute auch als Becher-Schüler bekannten Fotografen machten in der Folge durch ihre meist farbigen und oft großformatigen Arbeiten international Furore. Aufgrund dieser sehr frühen, persönlichen Kontakte konnte Schirmer oftmals Einzelwerke und fotografische Serien erwerben, noch bevor sie den Weg in den Kunstmarkt gefunden haben.

    Die Auswahl von 55 Arbeiten weist das breite Spektrum der unterschiedlichen… [weiterlesen]

  • Nicht nur die Österreicher haben einen Sisi-Knacks, die Deutschen genauso! Das beweist die Archiv-Geschichte der APA Picturedesk, die sich der bis heute populären Kaiserin widmet.

    Am 24. Dezember jährt sich der Geburtstag von Kaiserin Elisabeth von Österreich zum 185. Mal. Schon zu Lebzeiten wurde sie zum Mythos, durch ihre Schönheit und Eleganz ebenso wie durch ihren Rückzug aus dem öffentlichen Leben. Nach ihrer Ermordung durch den italienischen Anarchisten Luigi Lucheni setzte eine Verherrlichung ein, die bis heute anhält.

    Bereits 1921 entstand ein Stummfilm an Originalschauplätzen mit Carla Nelsen in der Titelrolle. Lil Dagover spielte die Kaiserin 1931 in einem frühen Tonfilm und vor 90 Jahren, am 23. Dezember 1932, hatte im Theater an der Wien die Operette „Sissy“ von Ernst und Hubert Marischka und Fritz Kreisler Premiere. Die Titelrolle gaben Paula Wessely und später die junge Hedwig Kiesler, besser bekannt als Hedy Lamarr. Das Stück kam 1936 sogar in Hollywood mit… [weiterlesen]

  • Fotografen, die sich über die Feiertage langweilen, sollten ihr Archiv durchstöbern: Denn noch bis zum 15. Januar 2023 können Arbeiten für den Felix Schoeller Photo Award eingereicht werden. Die Kategorien - sie wechseln - diesmal sind: »Deutscher Friedenspreis für Fotografie«, »Porträt«, »Foto-Journalismus« und »Nachhaltigkeit«. Der Wettbewerb ist aussschließlich profesionellen Fotografen vorbehalten, Nachwuchsfotografen haben eine eigene Kategorie: »Beste Nachwuchsarbeit«. Der Nachwuchsförderpreis richtet sich an Fotografen im Studium, in der Berufsausbildung oder Fotoassistenz. Eine thematische Beschränkungen gibt es hier nicht. [weiterlesen]


  • Kurz vor Weihnachten, am 21. Dezember, eröffnet im Kunstfoyer der Versicherungskammer Kulturstiftung in München eine umfangreiche Gedächtnisausstellung der in Graz geborenen Fotografin Inge Morath, die im kommenden Jahr 100. Geburtstag feiern würde.

    Inge Morath war die erste Frau, die in die Agentur Magnum Photos aufgenommen wurde und ist eine der bedeutendsten Bildjournalistinnen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem deutschen Sprachraum hervorgegangen sind.

    Die Retrospektive beleuchtet sämtliche Aspekte ihres Schaffens: Reisereportagen aus aller Welt, Street Photography, Künstlerportraits und Set-Photographie. Durch ihre Ehe mit Arthur Miller war sie eng mit der Literatur-, Film- und Kunstszene verbunden.
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  • Das auf Kunst und Kultur von prähistorischen, orientalischen, präkolumbianischen und sogenannten “primitiven” Gesellschaften spezialisierte Werner Forman Archiv wird weltweit und exklusiv nun von akg images vertreten. Das gesamte Bildmaterial ist ab sofort international in den akg-images Niederlassungen erhältlich.

    Das WFA ist ein Archiv, das weniger durch seine schiere Masse beeindruckt, denn durch die Qualität seiner Aufnahmen und die Wahl seiner Sujets. Werner Forman, der einen Großteil seiner Bilder selbst fotografierte, schuf so eine Sammlung, die fast schon einen Abriss der Kunstgeschichte, einen Querschnitt durch Religion und Brauchtum sowohl der großen Zivilisationen als auch kleiner exotischer Volksstämme liefert. In der Summe sind es 11.000 Fotos. Viele dieser Bilder sind einzigartig, einige stammen von Kulturen, die heute verschwunden oder aus Gebieten, die mittlerweile nicht mehr zugänglich sind. Als Fotograf von archäologischen Stätten, Kulturdenkmälern und… [weiterlesen]

  • Die Mittenwalder Bildagentur mauritius images hat ihr Service-Portfolio um kreative Dienstleistungen erweitert: mauritius kreativ heißt der neue Unternehmensbereich, bei dem interessierte Kunden jetzt auch Leistungen aus den Bereichen visuelle Gestaltung und Texterstellung für Print- und Online-Projekte buchen können.

    Auf der neu gelaunchten Website mauritius-kreativ.com präsentiert das kreative Team sein Leistungsspektrum rund um visuelle Gestaltung und Text in den Bereichen Print und Digital. [weiterlesen]