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  • Die Preisträger des Wettbewerbs der Unicef werden vom 9. Februar bis 20. März 2022 im Willy Brandt-Haus (Stresemannstr. 28, 10963 Berlin; fkwbh.de) gezeigt. Jährlich - nun zum 22. Mal - zeichnet Unicef Deutschland mit dem internationalen Wettbewerb "UNICEF-Foto des Jahres" Bilder und Reportagen professioneller Fotojournalisten aus, die die Persönlichkeit und Lebensumstände von Kindern dokumentieren.

    Die Gewinnerbilder des Wettbewerbes 2021 zeigen die Lebensverhältnisse von Kindern und Jugendlichen, die sich in einer schwierigen Lage befinden: im Krieg, in materieller oder seelischer Not oder nach Naturkatastrophen. Aber auch Momente des Glücks, der Lebensfreude und Facetten unterschiedlicher Alltagswelten werden abgebildet.

    Zur Erinnerung: Den aktuellen Preis erhielt der indische Fotograf Supratim Bhattacharjee. Sein Bild "vom Untergang einer Hoffnung" zeigt ein elfjähriges Mädchen, das zur Unterstützung seiner armen Familie einen kleinen Tee-Ausschank im elterlichen Haus auf… [weiterlesen]


  • Die Veranstalter versehen es gar mit dem Superlativ "das größte Fotofestival Europas". In gewissem Sinne stimmt das wohl, denn das Baden-Festival ersteckt sich über eine Länge von 7 Kilometern, aufgeteilt in eine Garten-Runde und eine Stadt-Runde, ausgehend vom Besucherzentrum am Brusattiplatz zu Baden bei Wien.

    Das diesjährige Festival folgt dem Thema "Nordwärts!" und findet vom 9. Juni bis 16. Oktober 2022 statt. Es ist damit bereits das fünfte Fotofest, das in Kooperation zwischen La Gacilly - einer kleinen Stadt im Inneren der Bretagne - und Baden - Österreich - organisiert wird.

    Detailliertere Informationen zu den Ausstellungen und ihren Fotografen werden folgen. festival.lagacilly-baden.photo [weiterlesen]

  • "In wenigen Ländern Europas", so der Veranstalter Freelens, "sind derart festgefahrene weibliche Stereotype so verbreitet wie in Italien. Lasziv tanzen junge Frauen durchs Hauptabendprogramm, seit mittlerweile 65 Jahren. Sie tragen freizügige Kostüme und starkes Make-up, eine Ausnahme ist, wer keine schönheitsmedizinischen Eingriffe hat machen lassen. Die Mutter ist Ikone, gleichzeitig wird im Land der Kavaliere und Charmeure im Durchschnitt alle drei Tage eine Frau, meist von ihrem Partner, ermordet."

    Weil sich sowohl die Fotografin Franziska Gilli als auch die Reporterin Barbara Bachmann schon lange mit der Frau und ihrer Rolle in Italien auf unterschiedliche Art auseinandergesetzt hatten, entstand der Wunsch, ein gemeinsames Projekt zu initiieren. Daraus resultiert die vielgestaltige Foto-Text-Arbeit »Hure oder Heilige«, für die sie mehrere Jahre recherchiert und zahlreiche Frauen und Orte in Italien besucht haben.

    Gilli und Bachmann zeigen in ihrer Arbeit eine von… [weiterlesen]


  • Die Sektion Bild ist die größte Sektion der DGPh und vereint Medienschaffende aus den unterschiedlichsten Bereichen der Fotografie. Der neue Vorstand hat den Anspruch, dieses Spektrum in seiner Arbeit abzubilden.

    Zum Vorstand zählen nun: Manfred Linke (Bild), Teona Gogichaishvili und Peter Bitzer.

    Fotograf und Mediengestalter Manfred Linke ist neuer Vorstandsvorsitzender der Sektion Bild. Er ist Mitbegründer der Fotoagentur laif, er kuratiert und organisiert seit 2006 die Photographer‘s Night – Gala der Photographie in Köln. Zu seiner Stellvertreterin und seinem Stellvertreter gewählt wurden Teona Gogichaishvili und Peter Bitzer. Gogichaishvili ist freie Kuratorin, Fotografin und Dozentin im In- und Ausland. Seit 2017 leitet sie den Fachbereich für Kunst in der Musik- und Kunstschule der Stadt Remscheid. Bitzer war fast 30 Jahre lang (bis 2020) Geschäftsführer von laif, er unterrichtete außerdem über zehn Jahre hinweg an der FH Dortmund.

    Eine der ersten Aufgaben des neuen… [weiterlesen]

  • Die in Genf ansässige Eiger Foundation schreibt den African Photobook of the Year Award aus. Der Wettbewerb soll "den Beitrag des Fotobuchs zur sich entwickelnden Geschichte der Fotografie mit dem Schwerpunkt auf dem afrikanischen Kontinent" würdigen. Das Buch soll die Arbeit eines oder mehrerer Fotografen vorstellen und muss zwischen dem 1. Januar 2019 und dem 1. Januar 2022 hergestellt oder in physischer Form veröffentlicht worden sein.

    Zwar heißt es, die eingereichten Bücher "müssen von einem afrikanischen Fotografen oder einem auf dem afrikanischen Kontinent ansässigen Verlag stammen", hinzugefügt ist aber auch, "Bücher zu einem afrikanischen Thema von nicht-afrikanischen Fotografen oder nicht-afrikanischen Verlegern sind ebenfalls zugelassen". [weiterlesen]


  • Seit über 40 Jahren fotografiert der Isländer Ragnar Axelsson (geb. 1958) Menschen, Tiere und Landschaften in den entlegensten Regionen Grönlands, Islands und Sibiriens. In schlichten Schwarz-Weiß-Bildern fängt er die elementare menschliche Erfahrung in der Natur am Rande der bewohnbaren Welt ein.

    Diese erste Retrospektive von Ragnar Axelsson im Kunstfoyer der Versicherungskammer Kulturstiftung wurde aus den Serien Faces of the North (Gesichter des Nordens), Glacier (Gletscher), Last Days of the Arctic (Letzte Tage der Arktis), und Arctic Heroes (Helden der Arktis) zusammengestellt.

    Die Ausstellung wird bis zum 18.04.2022 verlängert: Maximilianstraße 53, 80538 München [weiterlesen]

  • Fotografen mit Wohnsitz in Europa und alle Mitglieder der ausrichtenden Gesellschaft für Naturfotografie (GDT) können am Naturfoto-Wettbewerb „Europäischer Naturfotograf des Jahres 2022“ teilnehmen. Es stehen eine Fülle von Kategorien aus der Tier- und Pflanzenwelt sowie assoziierter Preise - wie der Fritz-Pölking-Preis und der Fritz-Pölking-Jugendpreis - offen. Die Teilnahme ist bis zum 1. März 2022 möglich, eine Teilnehmer-Gebühr wird nicht erhoben.

    Ziel des Wettbewerbs ist es - so die Veranstalter - " die hohe Qualität und den spezifischen Stil europäischer Naturfotografie in herausragenden Bildern aus Europa und aller Welt darzustellen und den Naturschutzgedanken mit den Mitteln der Fotografie zu fördern."

    Weitere Informationen zu Terminen und Kategorien: gdtfoto.de/pdf/enj2022/01_GDT_…es_2022_TN-Bedinungen.pdf [weiterlesen]

  • Mit der Ausstellung Gute Aussichten – Junge Deutsche Fotografie 2020/2021 zeigt das Haus der Photographie der Deichtorhallen Hamburg vom 11. Februar – 1. Mai 2022 die Preisträger des Nachwuchspreises für Absolventen der Fotografie. Im 17. Jahrgang von Gute Aussichten wählte die Jury acht Preisträger aus: Sophie Allerding, Leon Billerbeck, Robin Hinsch, Jana Ritchie, Tina Schmidt, Kerry Steen, Conrad Veit und Konstantin Weber.

    Summa summarum präsentiert Gute Aussichten 2020/2021 über 130 Fotografien, "zehn Videos, sieben Klang- und Soundinstallationen, fünf skulpturale Objekte, vier Smartphones mit Gesichtserkennungssoftware, drei Bücher, zwei Soundfiles mit Bild-zu-Text-KIs, einen 16mm-Film, ein Heft, eine Plastiktüte mit fotografischen Fragmenten und eine webbasierte QR-Code-Applikation", so die Aussteller.

    Bild: Sophie Allerding, Leuchtende Augen, 2020 [weiterlesen]

  • Das Kunsthaus Göttingen nennt sie die "erste Fotografin Hollywoods": Ruth Harriet Louise (1903 -1940). Und widmet ihr bis zum 6. Februar 2022 die erste Einzelausstellung in Deutschland.

    Von 1925 bis 1930 leitete sie die „Portrait Gallery“ beim Branchenprimus Metro-Goldwyn-Mayer. Gerade 22 Jahre alt wurde sie von Studiochef Lewis B. Mayer entdeckt, nachdem sie ihrer Cousine, dem Filmstar Carmel Myers, in die Traumfabrik gefolgt war. Zwischen 1925 und 1930 porträtierte sie sämtliche Stars und Regisseure, die dort unter Vertrag waren. In den nur fünf Jahren bei MGM belichtete Louise ca. 100.000 Negative.

    Die Bilder wurden zwar weltweit in unzähligen Tageszeitungen, Film- und Fanzeitschriften reproduziert und lieferten die Vorlagen für Magazincover, Programmhefte, Filmplakate und die besonders in Deutschland so beliebten Starpostkarten und Sammelbilder. Die Originalabzüge allerdings blieben für die Öffentlichkeit unsichtbar: Sie verblieben in einigen wenigen Zeitschriftenarchiven… [weiterlesen]
  • Nach Absagen und Verschiebungen von Veranstaltungen und der Verschiebung einer Großausstellung durch die Organisatoren sieht sich die Photobastei Zürich gezwungen, die Winterpause zu verlängern. Veranstalter und Aussteller berufen sich dabei auf die aktelle Situation und absehbare Entwicklung der Pandemie. Veranstalter befürchten ein zu kleines Zuschaueraufkommen und damit zu hohe finanzielle Risiken. [weiterlesen]