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  • Der Nationalpark Bayerischer Wald liegt im Osten Niederbayerns, nahe der tschechischen Grenze. Zusammen mit dem Nachbar-Nationalpark Sumava in Tschechien bildet er das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet Mitteleuropas. Neben Hochwäldern erstrecken sich dort auch ökologisch wertvolle Moore und ehemalige Hochweiden. 2020 wird der 50-jährige Geburtstag des Parks mit zahlreichen Sonderveranstaltungen gefeiert.

    Okapia hat zum Jubiäum einen Leuchtkasten zusammengestellt: bit.ly/50yearsBW [weiterlesen]

  • Die Briten sind ja bekannt für ihre Sammelleidenschaft. Kaum irgendwo auf der Welt gibt es mehr Sammlungen zu jedwedem Thema als auf den Inseln. Und viele sind die weltweit Größten ihrer Art.

    So verwundert es auch nicht, dass die National Portrait Gallery in London die umfangreichste Porträtsammlung der Welt besitzt - mit Werken vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Gesammelt wurden Gemälde, Skizzen, Karikaturen, Druckgrafiken, Fotografien etc. pp. Entscheidend für die Aufnahme in die Sammlung ist die Persönlichkeit, der Rang, des Portraitierten, die künstlerische Qualität der Arbeit steht dabei - im Gegensatz zur National Gallery im Nachbarhaus - nicht an erster Stelle.

    Ab sofort ergänzen 100.000 neue Motive aus dem Fundus des Museums das Angebot der bpk Bildagentur. Zu den Highlights zählen etwa Porträts von Queen Elizabeth I., William Shakespeare, Anthony van Dyck, Virginia Woolf. [weiterlesen]


  • Mit seinem neuen Portal Medizingeschichte.photo schlägt ullstein bild die Brücke der Medizin- und Wissenschaftsfotografie von vorgestern bis in die Neuzeit.

    Das von der Berliner Bildagentur online gebrachte Portal bietet neben historischen Portraits und medizinischen Fotos eine Vielzahl weiterer Reprografien, zeithistorischer Dokumente, Grafiken und Illustrationen zu den Themen Medizin, Forschung und Wissenschaft.

    In die Neuzeit führt ullstein bild mit medizinischer Fotografie sowie grafischen Illustrationen. Diese stammen von den teils exklusiven Partnern der Berliner Fotoagentur. Hier zeichnen sich insbesondere CAT Production, BSIP oder das NMSI Science Museum als Lieferanten aus. [weiterlesen]

  • Es ist eine sehr interessante Luftbild-Agentur aus Marseille, HOsiHO, die ihr Material nun über picturemaxx anbietet: eine Sammlung von mehr als 28.000 Luftbildvideos und Stockbildern, die die Welt von oben zeigen.

    Das Material der 2014 von Sami Sarkis gegründeten Agentur repräsentiert eine Gruppe von mehr als 150 Luftbildfilmern aus aller Welt. Die Aufnahmen und Bilder zeigen die bemerkenswertesten Orte der Erde und werden hauptsächlich von Drohnen oder Hubschraubern aus gefilmt. Immer legal, wie man betont. Eine Besonderheit: 90% der Kollektion sind in 4K Ultra-High Definition gedreht. [weiterlesen]

  • Seit 20. Februar 2020 sind in der Neuen Galerie New York die Fotografien von Madame d’Ora zu sehen. Ullstein bild ist dabei Haupt-Leihgeber.

    Dora Kallmus (1881-1963), besser bekannt als Madame d'Ora, war eine für ihre Zeit ungewöhnliche Frau mit einer bemerkenswerten Karriere. Mit ihrem unverwechselbaren Stil hat sie die Fotografie geprägt und gilt als eine der führenden Porträt-Fotografinnen des frühen 20. Jahrhunderts.

    Die Ausstellung in New York ist die bisher größte Museumsretrospektive über die österreichische Fotografin in den Vereinigten Staaten. Sie zeigt verschiedene Perioden des Lebens der d’Ora, von ihrer Jugend - die sie als Tochter jüdischer Intellektueller in Wien verbrachte - bis zu ihrer Zeit als Fotografin der ersten Gesellschaft und ihrem Überleben während des Holocausts. Auf ihrem Weg in einem von Männern dominierten Bereich genoss d'Ora von 1907 bis 1957 eine illustre 50-jährige Karriere. So schrieb im April 1929 ein Redakteur der Illustrierten ‚Die… [weiterlesen]


  • Rainer W. Schlegelmilch dokumentiert seit einem halben Jahrhundert die Welt des Auto-Rennsports. Den Mann darf man tatsächlich als Fotografenlegende bezeichnen, wenn man an Formel 1 denkt, denkt man automatisch an Schlegelmilch. In Laufe seiner Karriere hat er wohl um die 600 F1-Rennen begleitet und dokumentiert. Dank ihres Partners Motorsport Images können die mehr als 600.00 Motorsportbilder nun auch über die Agentur imago images lizenziert werden.

    Im Jahr 1941 im thüringischen Suhl geboren, absolvierte Rainer W. Schlegelmilch in Frankfurt 1960 sein Abitur. Es folgte ein Studium an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München. Im Rahmen seines Abschlussexamens porträtierte er 1962 verschiedene Rennfahrer, die beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring antraten. Anschließend besuchte er seinen ersten Formel 1 Grand Prix in Spa-Francorchamps, Belgien. 1964 eröffnete er sein Studio für Fotodesign und Werbefotografie in Frankfurt. [weiterlesen]

  • Die Münchner Illustrierte war eine der populärsten Zeitschriften im Nachkriegsdeutschland. Vor allem die Fotoreportagen von Kurt Schraudenbach, Max Scheler, Hannes Betzler, Heinz Hering, Jenö Kovacs oder Alfred Strobel machten die besondere Qualität der Münchner Illustrierten aus. 1960 ging die im Süddeutschen Verlag publizierte Zeitschrift in der Bunten Illustrierten auf.

    Neben großen gesellschaftlichen Themen der Nachkriegszeit mit all ihren Gegensätzen immer im besonderen Blick der Fotojournalisten: Politik und Prominenz, Kunst und Kultur, Mode und Mentalität, Lebensarten und Lebenswelten der Menschen in München, Deutschland und der Welt – ihre berühmten Reisereportagen führten die Fotografen der Münchner llustrierten nach Rom, London, New York oder Hongkong.

    Fast 15.000 Bilder der Fotografen der Münchner Illustrierten finden sind nun bei SZ Photo recherchierbar: sz-photo.de/?60044309618120829…ACT=&EVENT=WEBSHOP_SEARCH

    Bild: Reisewelle nach Italien: "Papagalli" mit[weiterlesen]
  • Christian Teubner darf mit Fug und Recht als einer der Pioniere, als einer der großen alten Herren der Foodfotografie bezeichnet werden. Seine Agentur ist spezialisiert auf Food, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Warenkunde, fachlich korrekten Step-by-Step-Aufnahmen und sauber ausgearbeiteten Rezepten. Das belegen alleine die über 40 Buchpublikationen des Fotografen.

    Die Bilder des Teubner Archives sind nun über Flora Press in Hamburg erhältlich, wie Christoph Teubner, Sohn des Fotografen, mitteilt. Zur Erinnerung: Konstantin Gerszewski hatte das Angebots-Portfolio seiner Agentur Flora Press ja erst vor kurzem durch das Genre Food erweitert. Hierzu dürfte die Übernahme des Teubner-Materials einen Quantensprung darstellen! Allerdings bleibt auch die bisherige Website teubner-foodfoto.de weiterhin aktiv, wird aber von Flora Press betreut, die ab dem 13. Februar 2020 auch die Honorarabrechnung übernimmt.

    Darf ich für einige Sätze in Erinnerung schwelgen? Lassen Sie mich kurz… [weiterlesen]


  • Hier in Deutschland hat Paul-Émile Victor nie den hohen Bekanntheitsgrad erreicht wie in der Schweiz oder in Frankreich. Trotzdem zählt der Schweizer zu den großen Arktisforschern und Abenteurern des 20. Jahrhunderts. Am 7. März 2020 jährt sich der Todestag des Polarforschers zum 25. Mal. Er starb 1995 im Alter von 87 Jahren.

    Paul-Émile Victor wurde in Genf geboren und starb 1995 auf Bora Bora. Der Ethnologe und Forscher gründete 1947 die Expéditions Polaires Françaises, heute als französisches Polarinstitut Paul-Émile Victor (IPEV) bekannt. Bis 1976 war er Leiter des Institutes. Von den etwa 150 in dieser Zeit unternommenen Expeditionen leitete er persönlich 17 nach Adélieland in der Antarktis und 14 nach Grönland in der Arktis.

    Bridgeman Art Library stellt ein Portfolio exklusiver Bilder exklusiver Bilder aus der Stiftung Paul-Émile Victor vor.

    ild: Fotograf: Paul-Émile Victor; Inuit women (on l: Paoda) and Paoda's baby, Summer hut, Kangerdlugssuatsiak, Greenland, Autumn, 1936 [weiterlesen]


  • Ein weiterer Neuzugang bereichert das Portfolio von imago images. Mit ihrer frischen, individuellen visuellen Handschrift liefert die Dokumentar- und Porträtfotografin F. Anthea Schaap der Bildagentur insbesondere Bildmaterial aus der deutschen Hauptstadt und dem brandenburgischen Umland. Thematisch erzählen ihre Bilder vom Stadtgeschehen, zeigen Porträts der dort lebenden Persönlichkeiten aus Kultur und Gastronomie inklusive atmosphärischen Stillleben und malerischen Reisebildern.

    In Berlin geboren und aufgewachsen, ging F. Anthea Schaap nach dem Abitur 2007 als Au-pair für französische Diplomaten nach Damaskus. Schon da befand sich ihre erste eigene Kamera mit im Gepäck. Angeregt von den spannenden Eindrücken der tausendjährigen Stadtchronik und deren verborgenen Geschichten fing F. Anthea Schaap an, sich für die journalistische Fotografie und die Möglichkeiten des Visual Storytellings zu interessieren. Tief beeindruckt von ihrem Aufenthalt in der syrischen Hauptstadt… [weiterlesen]